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Alle Rassen

Vorstellung neues Gen-Labor

By Alle, Alle Rassen, Alle Vorstandsmitteilungen, Chesapeake Bay Retriever, Curly Coated Retriever, Flat-Coated Retriever, Golden Retriever, Labrador Retriever, Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever

Online-Meeting für interessierte Züchter

Am 16.10.2024 um 18 Uhr wird sich die Firma Certagen als künftig für den DRC tätiges Labor interessierten Züchtern in einem Online-Meeting vorstellen. Dabei geht es auch um Fragen der Probennahme und -bestellung, Auswertung und Rücklieferung des Ergebnis an den Züchter. Die Anmeldung erfolgt über die DRC Datenbank. Der Link mit dem Zugang zur Veranstaltung kommt am Veranstaltungstag per E-Mail aus der Geschäftsstelle.

Hier der link zur Anmeldung: Certagen Online-Meeting

 

Bericht zum ersten WCT im DRC

By Alle, Alle Rassen, Chesapeake Bay Retriever

Chesapeake Bay Retriever Rassetreffen 2024

Freitag 30.08.2024: In Herrgottsfrühe um 4:00 Uhr klingelt der Wecker. Alles ist gepackt und abfahrbereit. Müde, aber voller Vorfreude heißt es nur noch aufsitzen und los geht es zum ersten Chesapeake Bay Retriever Rassetreffen mit inoffiziellem Working Chesapeake Test (WCT)! Sieben Stunden und 540 km weiter sind wir endlich am Zielort angekommen. Nach einer kurzen Ruhepause ging es dann zum gemeinsamen essen und klönen in den Biergarten zur Lindenwirtin, den unsere liebe Sonderleitung Agnes Löhner für uns reserviert hatte. Mit einem großen „Hallo“ und „Wiedersehen“ klang der erste Abend in bester Stimmung aus und gab einen gelungenen Auftakt für das Event.

Samstagmorgen 31.08.2024 ging es dann für uns und die meisten anderen Teilnehmer erstmal locker weiter. Geplant waren diverse Dummie-Trainingseinheiten mit Daniela Peter und Claudia Breitgoff. Je nach Leistungsstand vom Welpen bis zum Fortgeschrittenen wurden die Gruppen eingeteilt. Im wunderschönen Revier des bayrischen Staatsforstes und angrenzenden Wiesen durften wir mit unseren vermeidlich „Stubborn-Chessie`s“ an unseren eigenen mehr oder weniger großen Flüchtigkeitsfehlern arbeiten. Hat man für diese im Alltag doch oft den Blick verloren. Am Ende des Tages habe ich gelernt: Ein Sturkopf kann bei guter und vor allem fairer Führung ein sehr treuer und zuverlässiger Mitarbeiter sein!

Wer aber gleich Adrenalin und Prüfungsluft schnuppern wollte, konnte auch direkt am Samstag bei Richterin Petra Beringer sein Können in der parallellaufenden APD/A unter Beweis stellen. Natürlich war die Prüfung für alle Retrieverrassen offen. Alles war perfekt organisiert. Für das leibliche Wohl war gesorgt und man konnte sich auch mit dem ein oder anderem neuen Equipment ausrüsten. Kein Wunsch blieb offen. Nach einem erfüllten Tag ging es dann abends zum Elsa Bauern in den Biergarten. Bei kühlen Getränken und einem zünftigen Grillbuffet wurde über Anekdoten gelacht und sich entspannt…… entspannt, bis das Jagdhorn erklang! Jetzt war aufmerksames Zuhören gefordert. Unsere beiden WCT-Richterinnen Claudia Breitgoff und Petra Beringer erläuterten in einem Vortrag zunächst die retrievertypischen jagdlichen Prüfungen. Im Anschluss wurde dann auf die Regeln des WCT Level 1-3 eingegangen. Die Prüfungsordnung lehnt sich an die amerikanische Chesapeake Bay Retriever Prüfungen WD/X/Q an. Es wird nicht nach einem Punkteschema gerichtet, sondern nur mit bestanden oder nicht bestanden. Anders als beim amerikanischen Original wird bei diesem WCT jedoch mit Dummies und Dead Fowls gearbeitet und nicht mit Wild.

Sonntagmorgen wurde es dann ernst! Um 8:30 Uhr hieß es anmelden und Startnummer abholen. Begonnen wurde mit dem Level 1 in dem die natürliche Apportierfreude der Hunde abgefragt wurde. Zunächst mussten zwei beschossene Einzelmarks auf ca. 30 Meter gearbeitet werden. Beide Marks landeten im leichten Bewuchs. Danach gab es zwei beschossene Einzelmarks im Wasser. Kontrolliertes Einspringen war zwar noch erlaubt, ein Handling jedoch nicht. Insgesamt gingen 18 Teams an den Start.

Danach wurde das Level 2 geprüft. Kontrolliertes Einspringen wurde hier natürlich genauso wenig toleriert, wie störender Laut. Dafür durfte man seinen Hund, wenn nötig ein bisschen handeln. Zunächst wurde ein beschossenes Doppelmark auf 80 Meter an Land gearbeitet. Der Hundeführer musste angeben in welcher Reihenfolge die Dummies geholt werden. Im anspruchsvollen Gelände des bayrischen Staatsforstes erhielt die Aufgabe durch das doch sehr ruppige Gelände mit Übergängen einen nicht zu unterschätzenden Anspruch. Danach ging es rüber zum beschossenen Doppelmark im Wasser. Das erste Mark viel sichtig in einem Übergang zwischen Sonne und Schatten. Das zweite Mark fiel hinter einem Schilfbewuchs. Unsere Raven durfte sich mit Karin in Level 1 und 2 versuchen. Die vier Einzelmarks in Level 1 meisterte sie mit bravour. Bei den beiden Doppelmarks in Level 2 hat sie sich leider bei den Wassermarks verhaspelt. Raven war super und hat gezeigt was für ein toller Arbeitshund sie einmal wird.

Nur wer das zweite Level bestanden hatte durfte sich im Level 3 versuchen und nochmal richtig zeigen was er kann. Neben unserer Catori mit Ines trauten sich noch vier weitere Teams an den Start. Als erstes wurde ein beschossenes blind mit einem Dead Fowl auf ca. 80 Meter über Wasser gearbeitet. Gut 95 % der Strecke musste schwimmend überwunden werden. Danach wurde ein beschossenes Blind mit einem Dead Fowl auf ca. 100 m im Wald gearbeitet. Als dritte Aufgabe musste nochmal ein beschossenes Doppelmark auf 80 Meter gearbeitet werden. Natürlich war auch hier die Reihenfolge wieder vorher anzugeben und das Gelände war äußerst anspruchsvoll gewählt. Als letzte Aufgabe wurde das sogenannte Triple – eine Dreifachmakierung mit zwei Land- und einem Wasserapport geprüft. Selbstverständlich war auch hier die Reihenfolge wieder vorher festzulegen. Trotz großer Hitze hat Catori alle 15 Dummies und Dead Fowls brav und sehr engagiert nach Hause gebracht. Catori war bis zum Schluss hoch konzentriert und motiviert und überzeugte die beiden Richterinnen mit ihrer Arbeitsfreude. Alle drei Level hat sie mit Bravour gemeistert.

Das Level drei bestanden neben Chesdale Catori auch Haunted House Blade Runner unser ältester Teilnehmer, Cheslaine Calua und unser „Alien“ Young Spirit Keen Curtiz.

Wer ein Level oder mehre bestanden hatte erhielt am Ende des Tages eine Urkunde und eine Rosette. Zudem wurde in jedem Level von den Richterinnen ein Top Dog gekürt. Top Dog in Level 1 wurde Spirit of ancestors Audacious Raven mit Karin Kronen, Top Dog im Level 2 wurde Chesdale Catori mit Ines Kronen und Top Dog im Level 3 Haunted House Blade Runner mit Daniela Peter.

Danke an alle die dieses Event möglich gemacht haben: den Sonderleitern Jennifer Rexin, Klaus Schaffer, Claudia Breitgoff und vor allem Agnes Löhner für ihren unermüdlichen Einsatz. Den Richterinnen Petra Beringer und Claudia Breitgoff, die mit jedem Teilnehmer mitgefiebert haben. Der BZG Oberpfalz-Niederbayern als ausrichtende BZG und dem bayrischen Staatsforst als Reviergeber. Den vielen helfenden Händen ohne die es nie geht und allen Startern für den freundlichen Austausch und die gute Stimmung.

Insgesamt ein gelungenes, wunderschönes Wochenende das nach Wiederholung ruft!

Ines & Karin Kronen mit

Chesdale Catori & Spirit of ancestors Audacious Raven

Gaius: Diagnose und Behandlung von PCD

By Alle, Alle Rassen, Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever

Folien zum Protokoll der Züchterversammlung NSDTR

Alle technischen Schwierigkeiten konnten behoben und der Bericht von Franziska Tauber zu Diagnose, Behandlung und dem täglichen Leben mit der wenig erforschten Erkrankung PCD nun bereit gestellt werden.

Noch einmal herzlichen Dank für die Bereitschaft, so ausführlich und nah zu berichten und für die tollen Folien, so dass auch alle, die nicht auf der Züchterversammlung waren, den Bericht nachlesen können.

Es gibt eine private gofundme.com Spendenkampagne unter dem Titel „Hilfe für Gaius“. Wer da einen Beitrag zu den entstandenen und laufend weiter entstehenden Diagnose- und Behandlungskosten leisten kann und möchte, ist herzlich willkommen.

PCD

Züchterversammlung am 29. Juni 2024 im Hotel Scirocco Baunatal

By Alle, Alle Rassen, Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever

Protokoll der Züchterversammlung

Folien der Zuchtkommission

Primäre Ciliäre Dyskilese (PCD) beim Toller - Weg zur Diagnose und Alltag mit einem betroffenen Hund

Die Präsentation wird zeitnah zur Verfügung gestellt, aktuell ist sie zu groß, um im Newsroom hochgeladen zu werden. Wir arbeiten an einer Lösung.

WCT – Hinweise für Hundeführer*innen –

By Alle, Alle Rassen, Chesapeake Bay Retriever

WCT - Working Chesapeake Test

Hinweise für Hundeführer*innen

  1. Bei der Ankunft werden die Startnummern vergeben.
  2. Der Hund wird außerhalb der Aufgabe die ganze Zeit an der Leine geführt
  3. Der Hund sollte sich vor dem Start lösen können.
  4. Vor dem Beginn erklären die Richter*innen allen Teilnehmer*innen die Aufgabe. Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit Fragen zu stellen solange der Hund angeleint ist.
  5. Die Aufgabe beginnt und endet mit dem Abnehmen bzw. Anlegen der Leine auf Weisung der Richter*innen.

Während der Aufgabe

  1. Bei Aufruf der eigenen Nummer begeben sich die Teilnehmer*innen mit dem angeleinten Hund zu den Richter*innen.
  2. Den Richter*innen ist die Startnummer unaufgefordert mitzuteilen und den Anweisungen Folge zu leisten.
  3. Auf Anweisung der Richter*innen wird die Leine abgenommen und in einer Tasche verstaut. Sobald der Hund abgeleint ist, darf er nicht mehr berührt werden. Anschließend teilt man den Richter*innen mit, dass man startbereit ist.
  4. Die Richter*innen geben den Helfern das Signal für die Markierungen, der Hund darf erst nach Freigabe durch eine der Richter*innen geschickt werden.
  5. Bei einer Doppel- oder Dreifachmarkierung darf der Hund für die nächste Markierung ausgerichtet werden. Die Richter*innen geben die zweite bzw. dritte Markierung frei.
  6. Es ist erlaubt dem Hund mit der Hand die Richtung anzugeben. Ein Kommpfiff ist erlaubt wenn der Hund aufgenommen hat.
  7. Nur Level 1: Falls der Hund einspringt darf er innerhalb der ersten 5 Meter gestoppt und zurückgerufen werden.
  8. Der Hund darf während des Tests nicht berührt oder sonstwie eingeschüchtert werden.
  9. Falls der Hund nicht findet, können die Richter*innen die Aufgabe vorzeitig beenden und den/die Teilnehmer*in auffordern, den Hund hereinzuholen.
  10. Eine Griffverbesserung ist erlaubt, d.h. falls dem Hund das Dummy aus dem Fang fällt und er es umgehend wieder aufnimmt, eine Aufmunterung dazu ist erlaubt. Mehrmaliges Ablegen des Dummies führt zum Nicht-Bestehen. Bei Level 1 muss der Hund das Dummy mindestens in den Bereich 2 m um den Startpunkt herum bringen und dort ablegen oder dem/der Hundeführer*in in die Hand bringen.
  • Wenn alle Aufgaben erledigt sind, wird der Hund angeleint und die Aufgabe verlassen. Jetzt darf der Hund berührt und ausgiebig gelobt werden.

Allgemeine Hinweise

  1. Die Hunderführer*innen sind für das Wohlergehen ihrer Hunde verantwortlich.
  2. Das Handling hat stets jagdnah, d.h. so leise und unauffällig wie möglich zu erfolgen.
  3. Läufige Hündinnen sind nicht zugelassen.
  4. Rücksicht und der respektvolle und freundliche Umgang miteinander sind für alle Teilnehmer*innen selbstverständlich.
  5. Den Anweisungen der Richter*innen ist Folge zu leisten.
  6. Hundeführer*innen die selbst oder durch ihren Hund die Arbeit anderer Gespanne stören, werden disqualifiziert und müssen den Test verlassen.
  7. Leinen ohne Zugstopp (Endloswürger) oder Stachelhalsungen sind nicht erlaubt.
  8. Während der Aufgabe ist weder Halsband noch Signalhalsung am Hund erlaubt.

Working Chesapeake Test – – WCT – Regeln

By Alle, Alle Rassen, Chesapeake Bay Retriever

WCT - Working Chesapeake Test - Regeln

Deutscher Retriever Club – Working Chesapeake Test (WCT)

Der Working Chesapeake Test besteht aus drei Stufen mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad.
Es ist kein vergleichender Test, als Urteil gibt es:
Bestanden oder Nicht-Bestanden auf jedem Level.
Das Ziel dieses Tests ist es die Halter zu ermuntern mit ihren Hunden zu arbeiten und die natürlichen Anlagen ihrer Hunde zu fördern.
Abgefragt werden die Apportierfreude, die Markierfähigkeit, der Findewille (also der Wunsch Beute zu machen und einen kleineren Bereich abzusuchen), die Wasserfreude und die Führigkeit (die Bereitschaft mit dem Hundeführer zusammen zu arbeiten).
Zugelassen sind Chesapeake Bay Retriever ab 6 Monaten mit DRC-, FCI- oder FCI-anerkannter Ahnentafel

Level 1
WCT-L1 – Vier einzelne Markierungen, zwei zu Land, zwei zu Wasser. Der Hund darf an der Leine gehalten werden bis er geschickt wird. Hier wird die natürliche Apportierfreude abgefragt.

Level 2
WCT-L2 – Je eine Doppelmarkierung zu Land und zu Wasser mit etwas größeren Distanzen als bei Level 1. Hier sollten die Hunde steady sein, das Dummy holen zu dem sie geschickt werden und in die Hand apportieren.

Level 3
WCT-L3 – Insgesamt sieben Apporte mit Dummies oder Dead-Fowls, Markierungen und Blind Retrieves zu Land und zu Wasser, eine Aufgabe ist ein Triple, also drei Apporte. Hier wird ein höheres Ausbildungsniveau abgefragt.

Working Chesapeake Test – LEVEL 1

-mit 500 g Standard-Dummies und Schreckschuss (6 mm)
-der Hund muss nicht steady sein und darf an der Leine gehalten werden während die Dummies geworfen werden und geschossen wird
-der Hund darf erst nach Freigabe durch einen Richter geschickt werden
-Halsbänder müssen abgenommen werden
-kontrolliertes Einspringen wird toleriert, d.h. wenn der Hund einspringt und nach kurzer Distanz sofort zurückgerufen werden kann
-der Hund muss das Dummy in einen Bereich 2 m um den Hundeführer bringen
-störendes Lautgeben des Hundes führt zum Nichtbestehen
-der Hund soll das Dummy selbstständig finden, Handling ist nicht erlaubt

Beschreibung:
Das Ziel dieses Levels ist es die Markierfähigkeit, den Findewillen, die Wasserfreude und die Bereitschaft zu Apportieren zu zeigen.

1 Land Einzelmarkierungen
Zwei aufeinanderfolgende Einzelmarkierungen mit Schuss und darauffolgend wird das Dummy geworfen. Das Dummy soll nicht frei sichtig liegen sondern in leichtem Bewuchs landen. Das zweite Dummy wird in einem Winkel von mindestens 90° zum ersten Dummy geworfen. Die Entfernung beträgt für beide Markierungen ca. 30 m.

2 Wasser Einzelmarkierungen
Zwei aufeinanderfolgende Einzelmarkierungen mit Schuss und darauffolgendem Dummywurf. Das zweite Dummy wird in einem Winkel von mindestens 90° zum ersten Dummy geworfen. Die Entfernung beträgt für beide Markierungen ca. 30m.

Working Chesapeake Test – LEVEL 2

-mit 500 g Standard-Dummies und Schreckschuss (6 mm)
-der Hund muss steady sein
-Halsbänder müssen abgenommen werden
-in der Line, d.h. währen die Markierungen geworfen werden, darf der Hund nicht berührt oder mit lauten Kommandos gehalten werden
-der Hund wird nach Freigabe durch den Richter geschickt
-der Hund muss in die Hand apportieren
-Handling nach Ermessen der Richter ist erlaubt, übermäßiges/lautes Handling führt zum Nicht-Bestehen.
-der Hund sollte leise sein und nicht Winseln oder Laut geben, Lautes Winseln oder Bellen führt zum Nicht-Bestehen

Auf diesem Level kann der Hund zeigen, dass er markieren kann, seine Nase gebraucht, das Dummy finden will und den Anweisungen seines Hundeführers folgt.

1 Land Doppelmarkierung
Ein Dummy wird nach dem Schuss in leichten bis mittleren Bewuchs in einer Entfernung bis ca. 80 m geworfen. Danach wird das zweite Dummy nach einem Schuss in einer Entfernung bis ca. 80 m geworfen, der Winkel zwischen den Dummies sollte mehr als 90° betragen.
Bevor der Hund geschickt wird gibt der Hundeführer an welches Dummy der Hund zuerst holen soll. Bringt der Hund die Dummies in der falschen Reihenfolge führt dies zum Nicht-Bestehen.

2 Wasser Doppelmarkierung
Nach einem Schuss wird das Dummy in tiefes Wasser in einer Entfernung bis ca. 50 m geworfen. Nach einem zweiten Schuss wird das zweite Dummy in einer Entfernung von ebenfalls bis ca. 50 m ins Wasser geworfen. Der Winkel zwischen den Dummies soll mehr als 90° betragen. Das Wasser muss so tief sein, dass der Hund zumindest den größeren Teil der Strecke schwimmend zurücklegen muss.
Bevor der Hund geschickt wird gibt der Hundeführer an welches Dummy der Hund zuerst holen soll. Bringt der Hund die Dummies in der falschen Reihenfolge führt dies zum Nicht-Bestehen.

Working Chesapeake Test – LEVEL 3

–mit Dummies oder Dead Fowl Dummies verschiedener Art und mit unterschiedlichem Gewicht, sowie Schreckschuss (6 mm)
-der Hund muss steady und leise sein
-der Hund muss in die Hand apportieren
-Handling ist erlaubt und liegt im Ermessen der Richter, übermäßiges/lautes Handling führt zum Nicht-Bestehen
-der Hund muss einen WCT-L2 bestanden haben um auf WCT-L3 starten zu dürfen
-der Hund wird nach Freigabe durch den Richter geschickt

1 Land Doppelmarkierung
Ein Dummy wird nach dem Schuss  in mittelhohen Bewuchs in einer Entfernung bis ca. 80 m geworfen. Danach wird das zweite Dummy nach einem Schuss in einer Entfernung bis ca. 80 m geworfen, der Winkel zwischen den Dummies sollte nicht weniger als 90° betragen. Bevor der Hund geschickt wird gibt der Hundeführer an welches Dummy der Hund zuerst holen soll. Bringt der Hund die Dummies in der falschen Reihenfolge führt dies zum Nicht-Bestehen.
Handling ist hier nicht erlaubt.

2 Land Blind
Ein Dummy wird bis maximal 100 m Entfernung in mittelhohem Bewuchs platziert ohne dass der Hund das Auslegen eräugen kann. Wenn der Hund am Startpunkt ist, wird das Blind beschossen. Leichte Hindernisse wie ein kleiner Graben, unterschiedlicher Bewuchs etc. sollte vorhanden sein.

3 Wasser Blind
Das Blind wird bis maximal 50 m Entfernung in mittelhohem Bewuchs ausgelegt, mind. die Hälfte der Strecke soll der Hund schwimmend zurücklegen. Das Blind wird beschossen. Der Startpunkt muss mind. 2 m vom Ufer entfernt sein.

4 Kombination Triple
Dies ist eine Dreifachmarkierung mit zwei Land- und einem Wasser-Retrieve. Die Landmarkierungen werden zuerst geworfen, Entfernung bis maximal 100 m und bis maximal 50 m, jede Markierung wird beschossen, der Winkel zwischen den beiden Markierungen soll nicht weniger als 45° betragen. Die Wassermarkierung wird als letzte geworfen und beschossen, Entfernung bis maximal 50 m. Der Hundeführer gibt vor dem Schicken des Hundes die Reihenfolge der Apporte an. Bringt der Hund die Dummies in der falschen Reihenfolge führt dies zum Nicht-Bestehen.

Chessietreffen 2024 bei Sulzbach-Rosenberg in der Oberpfalz

By Alle Rassen, Chesapeake Bay Retriever
Wir freuen uns sehr euch ein Chessietreffen fast in der Mitte Deutschlands 😉 anbieten zu können.
– Merkt euch den Termin vor –
Angelehnt an den WD/X/Q (Working Dog/Excellent/Qualified) des ACC gibt es einen inoffiziellen Working Test am Sonntag. Bei diesem WT gibt es nur ein Bestehen und keine Punkte, also auch keine Konkurrenz um die ersten Plätze. Im Vordergrund steht der Spaß an der Arbeit mit dem Chessie. Anfänger sind uns herzlich willkommen.
Am Samstag gibt es:
Dummy-Prüfung Anfänger mit Petra Beringer
Begleithundeprüfung mit Achim Beringer
Parallel zu den Prüfungen Training zur Vorbereitung auf den WD/X/Q und zur Einführung in die Dummyarbeit
Abends stellen wir euch die nicht-jagdlichen Prüfungen (Petra Beringer, Leistungsrichterin) und die jagdlichen Prüfungen des DRC und JGHV (Claudia – Verbandsrichterin) bei einem gemeinsamen Abend vor. Fragen sind auch hier willkommen.
Weitere Infos folgen bald, hier und in den sozialen Medien.
Wir freuen uns auf euch und den Austausch miteinander.
Herzliche Grüße vom Organisations-Komitee Claudia, Agnes, Klaus und Jenny
Chessietreffen 2024

Züchterversammlung Labrador Retriever

By Alle, Alle Rassen, Labrador Retriever

Vorankündigung

Die Züchterversammlung der Labrador-Retriever findet wie alle anderen Züchterversammlungen ebenfalls am Samstag, den 29. Juni 2024 statt.

Beginn ist

um 14:00 Uhr

im Gasthaus Engel, Steinweg 10, 34295 Edermünde

Änderungswünsche-Anträge zur Zuchtordnung senden Sie bitte bis zum 10. März per Mail an Ihre Rassezuchtwartin Frau Dr. Petra Schneller unter RZWLabrador@drc.de