Zur besseren Einordnung der Diskussion über die Anerkennung von LCD Prüfungen finden Sie hier eine Übersicht über die in 2019 von DRC Hunden im DRC abgelegten Prüfungen und demgegenüber die von DRC Hunden im LCD abgelegten Prüfungen.
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Im Rahmen der vorläufigen Anordnung gem. § 29 der DRC-Satzung werden sämtliche Prüfungen des LCD e.V. als Zuchtzulassungsvoraussetzung gem. der Zuchtordnungen für alle Retrieverrassen nicht mehr anerkannt. Ebenso werden sie nicht mehr als Voraussetzung für die Erlangung der Tauglichkeit der jagdlichen und speziellen jagdlichen Leistungszucht (gem. der Liste anerkannter Prüfungen zur Anerkennung der Tauglichkeit für jagdliche und spezielle jagdliche Leistungszucht) anerkannt. Prüfungen des LCD e.V. werden zudem nicht mehr als vergleichbare Prüfungen im Sinne der DRC-Prüfungsordnungen anerkannt. Diese Regelung gilt für alle nach dem 29.02.2020 abgelegten Prüfungen, Wesenstest und Formwertbeurteilungen des LCD e.V. Alle Prüfungen, Wesenstests und Formwertbeurteilungen, die vor dem 29.02.2020 abgelegt wurden, werden weiterhin anerkannt.
Nachdem der im Juni 2019 gewählte Vorsitzende des LCD e.V., Herr Wolfgang Schöning, am 19. Dezember 2019 von seinem Amt zurück getreten ist und hierdurch die mit Herrn Schöning geführten Gespräche insbesondere über eine Annäherung und Harmonisierung der bestehenden Prüfungsordnungen beider Vereine sowie der Aus- und Fortbildung der Richter beendet wurden, hat der Vorstand des DRC e.V. im Wege der einstweiligen Anordnung entschieden, zunächst bis auf Weiteres Prüfungen des LCD nicht mehr als Zuchtzulassungsvoraussetzungen nach den Zuchtordnungen sowie für die Erlangung der jagdlichen Leistungszucht im DRC anzuerkennen.
Die Prüfungsordnungen der jagdlichen Prüfungen des DRC und des LCD haben sich im Laufe der vergangenen Jahre immer weiter voneinander entfernt. Beispielhaft seien hierfür die Prüfungsordnungen der JAS/R und JP/LR sowie der BLP beider Vereine genannt.
Der DRC hat bei der Gestaltung seiner Prüfungsordnungen der Weiterentwicklung der jagdlichen Anlagen der im DRC gezüchteten Retrieverrassen Rechnung tragen müssen.
Insbesondere aufgrund der Diskussion des letzten Jahrzehnts, inwieweit es mit der seinerzeit zur Verfügung stehenden JP/ R möglich ist, die jagdlichen Anlagen der Retriever objektiv festzustellen, hat der DRC in den Jahren 2017 – 2018 eine völlig neue Art der Feststellung der jagdlichen Anlagen der Retriever unter Hinzuziehung verschiedenster, auch externer Fachdisziplinen entwickelt, getestet und dabei ständig weiter entwickelt. Mit dieser neuen, bisher in dieser Form einzigartigen Anlagenfeststellung, der JAS/R, ist es nun möglich, die Anlagen der Retriever differenziert und unabhängig von dem Gedanken der Leistung fest – und darzustellen und hiermit in bestmöglicher Art und Weise zuchtrelevante Informationen zu erhalten.
Dabei ist die JAS/R in ihrer Ermittlung, in ihrem Ergebnis, wie auch in der Darstellung der jagdlichen Anlagen in keiner Weise mehr mit der, von der Markpröve C abgeleiteten JP/ LR zu vergleichen. Um nur ein Beispiel zu nennen, findet die für die Feststellung der jagdlichen Anlagen eines Retrievers absolut notwendige Überprüfung der Schussfestigkeit bei der JP/ LR nicht zwingend mit Schrotschüssen statt.
Auch bei der BLP hat der DRC im Sinne der Zucht die Leistungskomponente mit Blick auf die Informationsgewinnung für die Zucht heruntergefahren und zum anderen neuen retrieverspezifischen Fächern mehr Augenmerk geschenkt. Ebenso hat der DRC bei der Neugestaltung der RGP den Fächerkanon im Hinblick auf die besonderen Fähigkeiten der Retriever erweitert worden.
Um bei der Anerkennung und Übernahme der jagdlichen LCD-Prüfungen in die Zuchtordnungen des DRC und der daraus auch resultierenden Einstufung der Art der jagdlichen Leistungszucht ein vergleichbares Niveau zu erreichen, sind mit dem zurückgetretenen Vorsitzenden des LCD Wolfgang Schöning Gespräche über eine Harmonisierung der Prüfungsordnungen beider Zuchtvereine und einer Annäherung der LCD-Prüfungen an die DRC-Prüfungen geführt worden. Hierbei wäre auch eine Einbeziehung der LCD-Verbandsrichter, in die in den letzten Jahren sehr intensiv durchgeführten Richterweiterbildungen des DRC möglich gewesen.
Ebenso sollte im Rahmen dieser Gespräche auch über eine Harmonisierung und Angleichung der Aus- und Fortbildung der von beiden Vereinen eingesetzten Leistungsrichter/ Dummy sowie der in diesem Bereich bestehenden Prüfungsordnungen sowie einer Anerkennung der im DRC durchgeführten Formwerte durch den LCD Vereinbarungen erzielt werden, wie sie der DRC e.V. und der GRC e.V. seit einigen Jahren erfolgreich umsetzen und damit eine gegenseitige Anerkennung der in diesem Bereich durchgeführten Prüfungen sicherstellen.
Hierzu gehört selbstverständlich auch eine gegenseitige Respektierung und Anerkennung der von einem Zuchtverein gegenüber einem von ihm betreuten Hund ausgesprochenen Verbots des Führens auf Prüfungen und Ausstellungen. So ist ein von einem dem VDH angehörenden Zuchtverein verhängtes Ausstellungsverbot nach Mitteilung an den VDH und entsprechende Veröffentlichung allgemein verbindlich. Eine entsprechende Regelung fehlt hingegen im Bereich der Prüfungen der Retrieverzuchtvereine, da der VDH insoweit – anderes als bei den Gebrauchshunderassen – nicht der Prüfungsverband der Retrieverzuchtvereine ist.
Auch im Bereich des Prüfungswesens muss jedoch sichergestellt sein, dass ein Retriever, dessen betreuender Zuchtverein die Teilnahme dieses Hundes an Prüfungen untersagt, entsprechende Prüfungen nicht in einem anderen Zuchtverein ablegen kann, dessen Prüfungsergebnisse durch entsprechende Regelungen in den Zuchtordnungen des betreuenden Zuchtvereins anerkannt und in dessen Datenbank übernommen werden müssen. Hierdurch wäre es möglich, dass ein Retriever ( oder dessen Nachkommen ), obwohl er nach den Regelungen des ihn betreuenden Zuchtvereins bestimmte zuchtrelevante Qualifikationen nicht mehr erreichen kann, durch die Teilnahme an anerkannten Prüfungen eines anderen Vereins diese gleichwohl erzielen kann. Entsprechende Übereinkünfte bestehen insoweit zwischen DRC e.V., GRC e.V. und RTT e.V., die ebenfalls vom DRC anerkannte Prüfungen für Retriever im nicht jagdlichen Bereich anbieten.
Leider sind diese Annäherungen nach Mitteilung von Herrn Schöning und insbesondere nach seinem Rücktritt mit dem derzeitigen LCD-Vorstand nicht möglich.
Der DRC Vorstand hofft, dass im Sinne der Mitglieder beider Vereine und insbesondere im Sinne der Zucht unserer Hunde in der Zukunft erneut gemeinsame Gespräche und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem LCD e.V. möglich sein werden und ist jederzeit zur Neuaufnahme entsprechender Gespräche bereit.
Letztlich sei noch erwähnt, dass durch die ab dem 01.03. dieses Jahres praktizierte Nichtanerkennung jagdlicher Prüfungen des LCD den DRC-Mitgliedern kein Nachteil entstehen wird. Angesichts der geringen Anzahl der im LCD angebotenen jagdlichen Prüfungen sind lediglich ein geringer Teil der jagdlichen geprüften Retriever auf LCD Prüfungen vorgestellt worden.
So haben beispielsweise im Frühjahr 2017 163 DRC-Hunde die JP/ R des DRC und lediglich 3 die JP/LR geführt.
In diesem Jahr ist die JAS/ R voll etabliert, alle Verbandsrichter sind entsprechend geschult, so dass der DRC die notwendigen Prüfungsplätze anbieten kann.
Auch bei den BLP´s und RGP´s wird es möglich sein, der Nachfrage entsprechend, genug Prüfungsplätze anzubieten.
Auch im nicht jagdlichen Prüfungswesen bestehen im DRC mit über 50 durchgeführten Workingtests und einer großen Anzahl durchgeführter Dummy- sowie Begleithundeprüfungen aufgrund des großen ehrenamtlichen Engagements seiner Sonderleiter ausreichende Prüfungsmöglichkeiten.
Die erste Tollingprüfung Silber in Deutschland ist gleichzeitig auch ein Novum in der Jagdprüfungskultur. Bei dieser Prüfung wird das Gespann bei allen Aufgaben ohne Pause – sozusagen „am Stück“ – durchgeprüft. Eine anspruchsvolle Prüfung, die die gängigen Aufgaben nach einer Tolling-Jagd abfragt – jagdnahes anpirschen – ausdauerndes Tolling – Markierung und Einweisen am Wasser und Land – Verlorensuche auf Feder- und Haarwild.
Bei Erarbeitung der Prüfungsordnung war unser Anspruch, eine Prüfung für fortgeschrittene Tollergespanne zu kreieren, die vor allem am Wasser auch selektive Elemente enthalten darf. Unsere Wasserspezialisten sollen eine Gelegenheit erhalten, ihre Passion und Fähigkeiten vorzustellen. Die Ausdauer sollte mit einer durchgehenden Arbeit von gut einer halben Stunde und einer langen Tollingsequenz unter Beweis gestellt werden. Beim Aufstellen der Aufgaben sind wir bewusst von den skandinavischen „Standards“ abgewichen, lieber eine anspruchsvolle Markierung, statt zwei Enten auf der offenen Wasserfläche. Wie im Jagdbetrieb fallen nicht nur Enten, sondern auch mal Haarwild als „Beifang“. Im Großen und Ganzen haben wir jedoch die langjährigen Erfahrungen aus unseren Prüfungsteilnahmen in Skandinavien genutzt um auch die gegenseitige Anerkennung zu ermöglichen.
Die erste TP/Toller Silber hatten wir im Norden geplant, leider „trauten“ sich hier noch keine Gespanne zu starten, im Süden dann war sie jedoch gleich zu Beginn der Meldefrist ausgebucht. Die antretenden Gespanne waren sehr neugierig – „Schwedenstarter“ waren vor allem gespannt auf die Unterschiede zu den ihnen bereits bekannten Prüfungsabläufen. Schon im Vorfeld hörten wir ein „puh – 45 Tollings ist eine ganze Menge“ – diese Bedenken hatten aber nur die Führer, die Hunde haben dies mit Begeisterung absolviert. Die Steadyness war für keinen der Starter ein Problem. Die Einzelmarkierung am Wasser hat dann doch den Einen oder Anderen ins „Schwitzen“ gebracht. Die Ente fiel an einem Gegenhang im 45 Grad Winkel zur Blende in gut 60 Meter ins Gras. Die Barriere war für die Hunde in diesem Fall die für Kiesabbaugebiete typische Wasserkante – einige Hunde wollten nicht glauben, dass hinter den Steinen am Ufer noch Suchengelände kommt und versuchten auf der Wasseroberfläche das Wild zu finden. Dennoch gab es Hunde, die sich genau gemerkt hatten, wo die Ente liegen müsste. Das Blind über Wasser fand an einem Nachbargewässer statt. Die Fußarbeit zwischen den Aufgaben hat die Konzentrationsfähigkeit für die nachstehende Einweisearbeit gefördert und fast alle Gespanne, die bis zu dieser Aufgaben in der Prüfung waren kamen auch zum Erfolg. Die anschließende Einweisearbeit an Land mit der kurzen Distanz von gut 30 Meter konnte man schnell unterschätzen, jedoch verschwanden die Hunde blitzschnell in den Weidenbüschen entlang der Strecke – trotzdem kam jeder zum Erfolg. Die Suche hatten wir so aufgebaut, dass möglichst viel Selbständigkeit und Findewillen abgefragt wird. Die Hunde „verschwanden“ nach knapp 15 Meter im dichten hohen Gras mit schnellwachsendem dichten Baumbestand. Am hinteren Ende des Geländes mussten die Hunde erst einen Flachwasserbereich annehmen, um die darin im Schilf und im Wasserpflanzenbewuchs ausgelegte Ente zu finden. Diese Aufgabe erledigten die Hunde mit ausgesprochen hohem Engagement.
Als Fazit nehmen wir aus dieser ersten Prüfung mit, dass wir die gesetzten Ansprüche auch tatsächlich umsetzen konnten. Die Prüfung war machbar, aber kein Zuckerschlecken. Wer sie bestanden hat darf stolz sein. Eine Bestehensquote von 60% ist für dieses Niveau fast schon eine Punktlandung. Und die künftigen Änderungen an der PO beschränken sich auf „Feinschliff“. Das Feedback der beiden nicht Toller führenden Richter Dr. Ursula Friedrich und Dr. Adi Schwab war durchweg – ja – das ist doch eine ganz schöne Anforderung an die Gespanne.
Für uns Richter und Organisatoren war es eine Freude, die Gespanne auf diesem Niveau so engagiert und findewillig arbeiten zu sehen, damit sehen wir neugierig und vor allem zuversichtlich in die Zukunft unserer Rasse.
Zu allen angetretenen Gespannen: Gut gemacht – Ihr habt Tollergeschichte geschrieben!
Eure Rassezuchtwarting – Doris Hoffmann
P.S. Vielen Dank an Ute Nagl für das Fotomaterial! Allgemeine Eindrücke an diesem Tag veröffentlichen wir hier gerne – einfach per Mail an RZWToller@drc.de
Immer wieder werde ich gefragt, worauf Zuchtrichter eigentlich achten, wenn sie richten. Macht es einen Unterschied, ob ein professioneller Showhandler einen Hund präsentiert oder erkennt ein Zuchtrichter so oder so einen guten Hund? Worauf achtet ein Zuchtrichter zuerst, wenn ein Hund den Showring betritt? Wenn wir Zuchtrichter richten, dann werden wir für gewöhnlich für eine Rasse eingeladen. Bei den Retrievern ist es nicht unüblich, die Rassen mit geringen Meldezahlen zusammenzufassen und einem Zuchtrichter zu geben. Für mich ist ein wichtiger Indikator beim Richten die Silhouette des Hundes. Zeigt der Hund die typische für diese Rasse prägnante Silhouette? Im Stand und in der Bewegung? Coming and Going? Das ist für mich der erste Eindruck. Bei genauerer Betrachtung, dem Abtasten des Hundes, der Betrachtung des Kopfes und der einzelnen „head pieces“ ergibt sich für mich zusammen mit dem Gangwerk ein Gesamteindruck, der letztendlich meine Formwertnote beeinflusst. Hoppelt ein Hund durch den Ring, weil er dafür nicht trainiert wurde, zeigt er ein unstetes, wenig flüssiges Gangwerk, so ist die Beurteilung des Gangwerkes nicht möglich. Bemerke ich, dass ein Hund unter seinen Möglichkeiten bleibt, weil er nicht optimal gelaufen und präsentiert wird, habe ich die Möglichkeit, das in meinem Bericht mit … benötigt Ringtraining, um sich bestmöglich zu präsentieren… oder auch im Gegenzug bei optimaler Präsentation … sehr gut präsentiert… zu vermerken. Ja, es kommt im Showring darauf an, dem Richter die Möglichkeit zu geben, den Hund im Stand und in der Bewegung zu beurteilen. Professionelle Showhandler schaffen das nahezu mit jedem Hund. Ich freue mich nichtsdestotrotz immer sehr darüber, wenn der Besitzer des Hundes sich die Mühe macht, den eigenen Hund zu zeigen und gemeinsam die Runden im Ring zu drehen. Für mich hat es etwas mit einer Entwicklung des Mensch-Hund Teams zu tun. Wie oft übe ich mit eigenen Hunden das Laufen unter leichten und erschwerten Bedingungen? Lasse ich jemanden zuschauen, der mir sagt, was er sieht? Ich habe einige Fotos eingefangen, sie zeigen die Silhouette des Hundes. Denke ich mir die Fellfarbe weg, so kann ich dennoch erkennen, um welche Rasse es sich handelt. Ebenso bei den Kopfstudien. Schauen Sie selbst!
Text: Gabi Orrù
Die DRC Zuchtrichtertagung 2019 wurde durch ein Seminar mit Frau Dr. Bartels bereichert, welche uns einen Überblick über aktuelle Studien der Wesensüberprüfung und Wesensbeurteilung von Hunden gab. In den vergangenen Jahren hatten wir uns auf den Zuchtrichtertagungen thematisch für die Rassestandards entschieden und dazu namenhafte Referenten, wie beispielsweise Frank Kane, eingeladen. Da wir Zuchtrichter bei Wesenstest für Wiederholer als Teampartner und Mitentscheider das „bestanden“ oder „nicht bestanden“ aussprechen, schien es an der Zeit, sich auf dem Gebiet der Wesensbeurteilung fortzubilden. Frau Dr. Bartels stellte zunächst allgemeine Studien vor und schlug danach den Bogen zu dem von Frau Esther Schalke ausgearbeiteten Coding System. Wie kann ein solches System auf unsere Retrieverrassen bezogen werden? Welche aktuellen Bestandteile des Wesenstest wären überarbeitungswürdig? Fragen, die diskutiert werden konnten. Können alle Retrieverrassen gleich beurteilt werden? Gibt es rassespezifische Unterschiede? Wir brachten in dieser Zuchtrichtertagung Zuchtrichter, Wesensrichter, Zuchtwarte und eine Referentin zusammen, sicherlich eine gute Möglichkeit, gemeinsam weiterzuentwickeln. Im Sinne unserer Rassen.
Gabi Orrù – Obfrau der Zuchtrichter
Von 2005 bis 2017 wurde mit dem Versand der Ahnentafel ein Zahnstatusformular über die Geschäftsstelle des Deutschen Retriever Clubs (DRC) versendet. Bei Bedarf kann das Formular von der DRC-Homepage heruntergeladen werden. Die Aufnahme des Zahnstatus sowie die Rücksendung des Formulars ist freiwillig. Das Ergebnis ist nicht bindend, allerdings wird es in die DRC-Datenbank eingetragen.
Am 4. Mai 2016 lagen für den FCR ingesamt 2434 Rückmeldungen vor. Davon 2372 Hunde aus dem Zuchtbuch des DRC und 62 Hunde mit ausländischer Zuchtbuchnummer. Die Rücksendungsquote in Bezug zu den auf HD untersuchten Hunden der Jahrgänge 2005 bis 2014 lag bei 79,4%
Die Rückmeldungen ergeben sich aus folgenden Geburtsjahren:
2000 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | Σ | |
Rück-sendungen | 1 | 1 | 32 | 109 | 172 | 210 | 190 | 252 | 231 | 245 | 194 | 248 | 248 | 235 | 60 | 2434 |
Bei der Auswertung der Daten wurde die Angabe „oB“ oder keine Angabe als „Scherengebiss“ gewertet.
Geburtsjahr | Scherengebiss | Rückbiss | Vorbiss | Zange* | Kreuzbiss |
2000 | 1 | ||||
2002 | 1 | ||||
2003 | 28 | 4 | |||
2004 | 107 | 1 | 1 | ||
2005 | 168 | 4 | |||
2006 | 204 | 1 | 3 | 2 | |
2007 | 175 | 3 | 3 | 5 | 4 |
2008 | 243 | 2 | 2 | 3 | 2 |
2009 | 218 | 4 | 1 | 7 | 1 |
2010 | 234 | 1 | 2 | 5 | 3 |
2011 | 187 | 1 | 1 | 4 | 1 |
2012 | 237 | 4 | 2 | 3 | 2 |
2013 | 240 | 4 | 2 | 2 | |
2014 | 230 | 3 | 2 | ||
2015 | 66 | ||||
Summe | 2339 | 22 | 15 | 43 | 15 |
%Gesamt | 96,10% | 0,90% | 0,62% | 1,77% | 0,62% |
* komplett oder nur partiell
Jeder Hund mit doppelten Zähnen ist auch bei mehrfach gleichen doppelten Zähnen (oben/unten/recht/links) nur einfach in die Auswertung gegangen.
Geburtsjahr | I* | I1 | I2 | I3 | P1 | P2 | P3 |
2003 | 3 | ||||||
2004 | 1 | 1 | 2 | 9 | |||
2005 | 2 | 2 | 1 | 16 | |||
2006 | 2 | 4 | 31 | 1 | |||
2007 | 3 | 4 | 1 | 15 | 1 | ||
2008 | 9 | 6 | 2 | 21 | |||
2009 | 2 | 1 | 3 | 22 | |||
2010 | 6 | 5 | 3 | 30 | |||
2011 | 7 | 2 | 21 | ||||
2012 | 4 | 3 | 2 | 22 | 1 | ||
2013 | 4 | 2 | 1 | 30 | |||
2014 | 4 | 3 | 30 | ||||
2015 | 10 | ||||||
Summe | 1 | 44 | 32 | 15 | 260 | 1 | 2 |
%Gesamt | 0,04% | 1,89% | 1,31% | 0,62% | 10,68% | 0,04% | 0,08% |
* nur Incivi angegeben
Jeder Hund mit fehlenden Zähnen ist auch bei mehrfach gleichen fehlenden Zähnen (oben/unten/recht/links) nur einfach in die Auswertung gegangen.
Geburtsjahr | I1 | I2 | I3 | P1 | P2 | P3 | P4 | M1 | M2 | M3 |
2003 | ||||||||||
2004 | 1 | |||||||||
2005 | 1 | 1 | ||||||||
2006 | 1 | 3 | 1 | 1 | 1 | 1 | ||||
2007 | 1 | 2 | 1 | 1 | ||||||
2008 | 2 | |||||||||
2009 | 1 | 1 | 1 | |||||||
2010 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | 1 | ||||
2011 | 1 | 1 | 4 | |||||||
2012 | 1 | 1 | 1 | 1 | ||||||
2013 | 5 | 1 | 1 | 4 | ||||||
2014 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | |||||
2015 | 1 | |||||||||
Summe | 1 | 3 | 1 | 18 | 7 | 6 | 3 | 3 | 2 | 13 |
%Gesamt | 0,4% | 0,12% | 0,4% | 0,74% | 0,29% | 0,25% | 0,12% | 0,12% | 0,08% | 0,58% |
Schere | Vorbiss | Rückbiss | Kreuzbiss | Zangengebiss | |
I | 1 | ||||
I1 | 34 | 1 | 2 | 1 | |
I1+P1 | 5 | 1 | |||
I2 | 30 | ||||
I2+P1 | 1 | 1 | |||
I3 | 13 | ||||
I3+P1 | 1 | ||||
I3+P3 | 1 | ||||
P1 | 240 | 2 | 2 | 6 | |
P1+P2 | 1 | ||||
P2 | 1 | ||||
P3 | 2 |
Schere | Vorbiss | Rückbiss | Kreuzbiss | Zangengebiss | |
I1 | 1 | ||||
I2 | 3 | ||||
I3 | 1 | ||||
M1 | 2 | ||||
M1+M2 | 1 | ||||
M2 | 1 | ||||
M3 | 13 | ||||
P1 | 17 | 1 | |||
P2 | 6 | 1 | |||
P3 | 5 | ||||
P3+P4 | 1 | ||||
P4 | 1 | 1 |
Eric Fehrs, Zuchtkommission Flat Coated Retriever