Skip to main content
Category

Mitte

BLP der BZG 6 Unterfranken

By Mitte

BLP am 09.11.2025 in Aidhausen BZG Unterfranken

Am 9.11.2025 traten Ola und ich über Warteliste zur BLP in Aidhausen an. Wir waren mit 3 verschiedenen Retriever Rassen in 3 verschiedenen Farben am Start. Nur 4 Hunde, ein Hundeführer hatte kurzfristig abgesagt.

Bereits das Einladungsschreiben war so perfekt, dass man wirklich nichts vergessen konnte, Miriam Steinmetz hat an alle Eventualitäten gedacht.

Die Richter (Prüfungsleitung Sigrid Semmler mit Harald Jurkovic und Eberhard Simon Mathes) verstanden es hervorragend, uns die Nervosität zu nehmen. Zwei der Richter waren extra vom Niederrhein angereist, das ist wahrhaftiges Engagement.

Das Revier von Manfred Frank bot vielerlei Abwechslung, ein Graben bei der Schleppe, Luzerne beim Einweisen, einige Hügel bei der Verlorensuche und ein See mit Schilf mitten im Wald für die Wasserarbeit.

Die ganze Zeit wurden wir vom Food-Bus von Miriam Steinmetz und ihrem Mann begleitet. Es gab immer warme Getränke, Kaffee/Tee und eine soooo leckere Kürbissuppe für die Mittagspause. Keiner musste frieren. Auch das Engagement von Miriam Steinmetz und ihrem Mann sucht seinesgleichen, zumal beide am Vortag die Dr. Heraeus Gedächtnisprüfung ausgerichtet hatten und da auch mit Food-bus ganztags unterwegs waren.

Mit einfallender Dunkelheit waren wir gerade durch mit der Prüfung. Der Abschluss mit Bewertungen, Urkunden und reichlich Geschenken fand bei fränkischen Spezialitäten in Hofheim statt. Ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass Ola mit 275 Punkten den 1. Platz belegen würde. Was für ein tolles Ergebnis. Der 2. Platz ganz knapp dahinter. 3 Hunde haben bestanden, einer darf nochmals antreten.

Wir kommen sehr gerne wieder nach Aidhausen.

Katharina v. Frankenberg
mit Covellyn´s Granny`s Tribute

JAS in Aidhausen BZG Unterfranken am 27./28.09.2025

By Mitte

Am 27. September stand für Bliss die Jagdliche Anlagensichtung (JAS) an. An beiden Tagen wurden insgesamt zwölf Hunde gerichtet. Die Prüfung fand im wunderschönen Revier vonManfred Frank in der Nähe von Aidhausen statt und wurde von der Bezirksgruppe Unterfranken veranstaltet. Prüfungsleiter war Günter Walkemeyer, als weitere Richter fungierten Marion Schuster und Eberhard Simon-Mathes.

Das Gelände präsentierte sich von seiner besten Seite – abwechslungsreich, weitläufig und ideal geeignet, um die natürlichen Anlagen der Retriever zu zeigen.
Schon beim Eintreffen war spürbar, wie viel Herzblut und Organisationstalent in der Vorbereitung steckte.
Die Stimmung war ausgesprochen herzlich, und mit heißer Suppe, Kaffee und Kuchen war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Die Richter zeigten sich äußerst kompetent und fair, nahmen sich für jedes Team Zeit und schafften eine angenehme Atmosphäre, in der man trotz aller Aufregung ruhig und konzentriert arbeiten konnte. Die Aufgaben waren anspruchsvoll, aber fair – genau so, wie man es sich für eine gute JAS wünscht.

Unsere Bliss zeigte sich von ihrer besten Seite: hochmotiviert, schnell, aufmerksam und mit großer Freude an der Arbeit. In ihrer Beurteilung hieß es treffend, sie sei „schneller, als die Nase riechen kann“ – ein wunderschönes Kompliment für ihre Energie und Arbeitsfreude, dass wir sicher nicht vergessen werden.

Insgesamt war es ein rundum gelungener Prüfungstag mit vielen netten Begegnungen, engagierten Helfern und beeindruckenden Hunden. Ein herzliches Dankeschön an das gesamte Organisationsteam, die Richter und alle Beteiligten für diese tolle Veranstaltung in Aidhausen – ein Tag, an den wir sehr gern zurückdenken!

 

Doris Schwab
mit Bliss Wartenberg’s Golden

Teilnehmer vom 27.09.2025
Fotograf der Bilder:  Miriam Steinmetz

Teilnehmer vom 28.09.2025 und die Tagesverpflegung.
Fotograf der Bilder: Miriam Steinmetz

WT Kerkerbach 2025 der LG Mitte

By Mitte, Workingtestberichte

Nachlese WT Kerkerbach 2025

WT Am Kerkerbach der 5. ist Geschichte. Und was für eine, denn diesmal hat es uns so richtig erwischt:
– Wetter Sch…: nass mit 2-3 Regengüssen, wobei die Richter weiterarbeiteten (für viele Hunde ein Novum bei prasselndem Regen das Dummy zu holen).

Eine Teilnehmerin schrieb in ihrer Dankesmail, der Wettergott hätte Tränen gelacht, naja, trotz des positiven Denkens, hätten es ruhig ein paar weniger Tränen seien können aus unserer Sicht

– Parkplatz für Hundebetreuung: durch Holzabraum kaum nutzbar

– Parkplatz allgemein: kurzfristig mit einer riesigen Buche belegt (GsD hat der Besitzer der Wiese es geschafft, zumindest die Baumkrone beiseitezuschaffen)

– Am Freitagabend Hinweis vom Landwirt, dass ggf. der Mais morgen geerntet werden könnte (hat sich auch GsD nicht bestätigt – war wohl zu nass

– Stellplatz der WoMos am Sportplatz waren nicht mehr gratis, aber dank unserer „Ball-Spende“ dann doch noch möglich

– Und: viele Absagen sowohl bei den Startern als auch bei den Helfern, die Grippe hatte voll zugeschlagen.

Aber es war dennoch ein tolles Wochenende. Die Stimmung war trotz aller Widrigkeiten klasse, die Richter hatten sich anspruchsvolle, aber machbare Aufgaben überlegt, die dann nach einer „Schnapp-Atmung“ doch oft einwandfrei erledigt werden konnten.
Und ein Highlight war definitiv das diesjährige Helfer-Geschenk: ein orangefarbenes Halloween-Dummy, das so hervorragend zu unserem Motto passte. Ein großes Dankeschön an Susan von Mario’s Dog Shop. Es gab nur strahlende Gesichter bei der Übergabe an die Helfer, seht selbst.
Durch den Helfer-Ausfall waren wir vorne bei der Anmeldung etwas knapp an Manpower – aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und letztendlich kamen noch einige helfende Hände beim Aufräumen am Sonntag hinzu. Ich sage nur danke-danke-danke.

Und nochmals danke für euer „sauberes“ Verhalten. Beim Spaziergang am Montag war aber auch nicht ein Krümelchen Abfall zu entdecken. Alles so, wie wir es vorgefunden hatten. Ihr seid klasse!

Ich glaube, dann steht einem WT Am Kerkerbach 2026 nichts im Wege. Wir freuen uns auf jeden Fall auf ein Wiedersehen mit euch Allen. Herzlichst eure Doris

Hier der Link zu den Fotos. https://photos.app.goo.gl/Vo1tabrNZ7Pn9XpWA

Bericht zur Bringleistungsprüfung am 30. September 2025 in Etzbach (Westerwald)

By Mitte, Prüfungsberichte

Am 30. September 2025 fand in Etzbach im Westerwald eine Bringleistungsprüfung unter besten Bedingungen statt. Alle Teilnehmer erschienen pünktlich um 08:30 Uhr und wurden herzlich von den Prüfern und der Sonderleitung empfangen. Nach der Begrüßung erfolgte die Prüfung der Papiere, der Chipnummern der Hunde und die Überprüfung auf körperliche Mängel. Anschließend wurde per Losverfahren die Reihenfolge der Starter festgelegt.

Nach einem kurzen Fußmarsch durch das Revier begann die Prüfung mit der freien Verlorensuche, die alle Hunde gemeistert haben. Im Anschluss daran wurde die Schussfestigkeit im Feld überprüft– was für alle kein Problem war.

Es folgten die Prüfungsfächer Standruhe und Merken, die Federwildschleppe und das Einweisen.  Auch in diesen Fächern konnten alle Gespanne bestehen.  Am Wasser waren alle Hunde schussfest und zeigten eine sehr gute Verlorensuche.

Nach Abschluss der praktischen Prüfung ging es ins Suchenlokal, in dem die Auswertung der Prüfung erfolgte. Bei einem leckeren griechischen Mittagessen wurden die Ergebnisse bekannt gegeben:

– Platz 1: 270 Punkte (Jan Hochleiter mit Caseway´s Enjoy the Silence Erle)
– Platz 2: 269 Punkte (Frank Groner mit ArdenZeal Caterham)
– Platz 3: 265 (Tanja Ellerbrock) mit Fallowfen William)

Dieses knappe Ergebnis zeigt, wie hoch die Leistungen an diesem Tag waren. Insgesamt starteten fünf Gespanne und alle bestanden die Prüfung.

Ein besonderer Dank gilt Maike Fröhling, die das Revier zur Verfügung stellte. Ebenso danken wir Britta Näpel, die die Sonderleitung übernommen hatte. Ein ganz besonderer Dank geht an die Richter, die uns mit viel Engagement und Fachkenntnis durch die Prüfung geführt haben.

Jan Hochleiter mit Caseway’s Enjoy the Silence Erle

die Teilnehmer
Fotografin: Anja Gödeker

Leinen los …..

By Mitte

Leinen los – und Nerven auch!

Am 24. Mai war es so weit. Ich – ausgestattet mit einem nervösen Lächeln, unser hoffnungsvoll wedelnder Vierbeiner „Maika“ und den Kopf voller Lernstoff wie vor einer Abschlussprüfung – trat zur Begleithundeprüfung an. Die größte Überraschung gleich zu Beginn: Obwohl wir offiziell erst um 8:30 Uhr da sein sollten, waren alle Prüflinge schon kurz nach 8 Uhr anwesend.

Auf dem gesamten Hundeplatz, konnte man die Anspannung förmlich schnüffeln. Bei uns Zweibeinern, wohlgemerkt – die Hunde wirkten deutlich entspannter.

Dann betrat Achim Behringer, unser Prüfer, den Platz. Schon nach wenigen Worten mit seiner lockeren, freundlichen Art und dem trockenen Hundehumor war klar – dieser Mann weiß nicht nur, wo vorne und hinten am Hund ist, sondern auch, wie man Menschen beruhigt, denen die Aufregung ins Gesicht geschrieben steht.

Zuerst stand die Theorie auf dem Plan. Nachdem diese erfolgreich absolviert war, sprachen wir in kleiner, angenehmer Runde noch einmal über das Wichtigste, und mit einem „Das kriegen wir schon hin“ ging es schließlich in zwei Gruppen auf den Platz. Dort wurden wir dann Schritt für Schritt durch den praktischen Teil geführt – mit viel Geduld, Fachwissen und immer wieder einem kleinen Lächeln von Achim. Kein erhobener Zeigefinger, dafür ein paar hilfreiche Hinweise.

Fotograf beider Bilder: Barbara Öfner

 

Nach dem Platztraining fuhren wir gemeinsam nach Ludwigshafen-Oggersheim zum Stadttraining. Dort gab es Herausforderungen wie z.B. Bankfiliale mit Hund betreten, neben einer Eisdiele den Hund ablegen und ein „Eis“ kaufen gehen, alltägliche Situationen meistern, die beim Einkaufen so im „Großstadt“-Dschungel passieren können. Aber auch hier war Achim stets souverän, professionell und… ja, menschlich. Man hätte meinen können, er hätte auch in der Fußgängerzone noch ein Leckerli für uns parat gehabt.

Dank der vielen gemeinsamen Übungsstunden fühlte sich das Stadttraining fast an wie Routine: wir mussten nur noch zeigen, was längst sitzt.

Ein ganz großes Dankeschön geht natürlich an Barbara, die uns in monatelanger Vorbereitung mit ihrer Kompetenz, ihrer Geduld und einer gewissen Ruhe durch sämtliche Aspekte der Leinenführigkeit geführt hat. Und auch Nicole und Steffi, die uns am Prüfungstag mit Rat, Tat und Charme zur Seite standen, sollen hier nicht unerwähnt bleiben.

Der Tag klang schließlich dann so aus, wie ein guter Tag eben ausklingen sollte: am Grill, mit netten Gesprächen, viel Gelächter und einem Happen zur Belohnung – diesmal auch für die Zweibeiner.

Mein Fazit: Es war anstrengend, aufregend, lehrreich und gesellig. Danke an die ganze Gruppe. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Und an alle, die überlegen, so eine Prüfung zu machen: Traut euch. Es lohnt sich.

Stefan mit Maika

Das Ding mit dem Dummy – Anfänger-Basics-Seminar der BZG 3 Main-Gebiet

By Mitte

Ein paar Impressionen unseres Dummy A Anfänger-Anfänger-Seminar für dummybegeisterte Junghunde (und Hundeführer/innen), die von der Pike auf Dummy, die absoluten Basics,  lernen wollen ….
Sie hatten, wie immer 😉 ,   viel Spaß !

 

Hund und Frauchen / Herrchen hatten sichtlich Spaß !

BHP-Seminar der BZG 8 – ein Bericht hierzu …

By Mitte

Bericht zum BHP Seminar der BZG 8 am 12.07.2025

Zur Vorbereitung auf die Begleithundeprüfung im September haben wir uns an diesem wunderschönen Samstagmorgen auf dem Trainingsplatz getroffen.

Schon beim Ankommen wurden wir bestens empfangen: liebevoll angerichtete Schnittchen und frischer Kaffee warteten auf uns – und das noch bevor wir überhaupt eine Pfote oder einen Fuß auf den Platz setzen mussten.

Dann ging es los. Die Hunde machten es sich draußen bequem und wurden von Begleitpersonen beaufsichtigt, während wir Zweibeiner mit einer Trockenübung starteten. Wie in einem Marsch liefen wir nebeneinander, hintereinander und im Kreis, um das Laufschema der Prüfung zu verinnerlichen. Dank des perfekt vorbereiteten Platzes mit Hütchen klappte das erstaunlich leicht. Nach ein paar Proberunden wurden die ersten mutigen Teilnehmer direkt „ins kalte Wasser geworfen“. Hoch motiviert flitzten die Hunde mit erhobenen Ruten über den Platz.

Während Ulrike in die Rolle der Prüferin schlüpfte, nahm Marianne mit den restlichen Teilnehmern im Schatten der Kastanienbäume Platz und sprach über positive Eindrücke und kleine Verbesserungsmöglichkeiten. So kämpften wir uns alle mit viel Engagement durch die Übungen und meisterten die Herausforderungen, die uns dieser Tag bot.

Am Vormittag absolvierten alle Hunde souverän das Laufschema und die Ablage – und wir Zweibeiner wurden danach mit einem leckeren Mittagessen belohnt. Mit vollem Bauch war es zwar kurz etwas schwer, die Beine wieder in Schwung zu bringen, aber schließlich stand noch der Praxisteil „im Ort“ auf dem Plan.

Dort bewiesen die Hunde, dass sie echte Nervenstärke besitzen: Während unser kleinster Besucher fröhlich mit seinem Laufrad an ihnen vorbeiflitze und Marianne sich mit einer „Randale-Einlage“ am Mülleimer austobte, saßen die Vierbeiner brav in einer Reihe und ließen sich kaum beeindrucken. Gemeinsam kletterten wir noch über Mauern, meisterten kleine Hindernisse und trotzten den sommerlichen Temperaturen, bis wir schließlich wieder zurück am Platz ankamen.

In einer entspannten Abschlussrunde wurden letzte Fragen geklärt und schon erste Überlegungen zu den möglichen Laufpaaren für die Prüfung angestellt. Eine der größten Herausforderungen des Tages war dann übrigens, noch ein Gruppenfoto hinzubekommen – alle Hunde ordentlich nebeneinander, obwohl sie bereits so viel Konzentration gezeigt hatten.

Mit viel Spaß, einer guten Portion Lockerheit, aber auch mit dem nötigen Ernst blickten wir gemeinsam auf Leinenlängen, Körpersprache, Belohnungen und Kommandos. So konnten wir den Tag fröhlich und zufrieden ausklingen lassen.

Ein großes Dankeschön geht an Sabine, die uns mit ihrer hervorragenden Verpflegung verwöhnt hat, und natürlich an unsere beiden Trainerinnen Marianne und Ulrike, die mit unermüdlicher Geduld und großem Engagement jedes Mensch-Hund-Team bestens auf die bevorstehende Prüfung vorbereiten.

Nadine Hamburger mit Friedl

 

Fotograf  aller Bilder: Markus Flotow

Trainingstag mit Kirstie

By Mitte

Trainingstag mit Kirstie

Ein abwechslungsreiches Training bei herrlichem Wetter wurde uns 5 Teilnehmern versprochen… und es traf alles wie vorhergesagt ein! Dass der Tag durch die Organisatorin und Leiterin Kirstie Berger bestens vorbereitet und die Aufgaben durchdacht waren ist nicht selbstverständlich und ein dickes DANKESCHÖN wert!

Mitten im schönen Pfälzer Wald trafen wir uns zum Thema „Berg und Tal“ und fanden genau das vor: rauf und runter ging es in teils steilem Gelände. Erste Eindrücke bekamen wir direkt, als die Helferin Ruth Theobald sich tapfer und unbeirrt durch sämtliche Steillagen und jegliches Gestrüpp ihren Weg bahnte. Danke auch für ihren Einsatz!

Die Aufgaben wurden vorab besprochen und anschließend einzeln gearbeitet. Kirstie nahm sich hierbei direkt im Anschluss immer die Zeit für eine ausgiebige Besprechung und hatte jede Menge Tipps und Anregungen für die Leinenhalter parat.

Am Nachmittag wechselten wir dann auf die andere Seite des Weges, waren von der vor uns liegenden Aufgabe direkt beeindruckt, wenn das auch keiner der Teilnehmer offen aussprach. Zunächst sollten die Hunde einen Steilhang hinab, dann eine schräg abfallende Rückegasse durchqueren, um dann auf der gegenüberliegenden Seite in etwa auf Augenhöhe- die grünen Säckchen einzusammeln. Die Herausforderung für die Hunde hierbei: Beim Hin- und Rückweg eine möglichst gerade Linie durch das stark wechselnde Terrain zu halten.

Die Hunde hatten vor dem Gelände wohl weniger Respekt als wir und meisterten ihre Aufgabe, zugegebenermaßen mal mit einem Stopp-Pfiff, mal mit einer Korrektur, aber dennoch mit Bravour.

Meine Pepper konnte sich in dem Gelände und an einem kurzweiligen Tag bei bestem Wetter richtig auspowern und hat den Tag, wie sicher alle anderen Vier- und Zweibeiner sichtlich genossen!

 

Klaus Röder mit Black Pepper vom Gutenbach

Frühjahrswanderung der BZG Pfalz am 10. Mai 2025

By Mitte

Frühjahrswanderung der BZG Pfalz am 10. Mai 2025

Treffpunkt war um 9:30 Uhr auf dem Wanderparkplatz neben dem Burghotel Kreis in Obermoschel.  Schon bei der Begrüssung durch die Sonderleiterin Dr. Stefanie Frey und ihrem Sohn Mattis als auch bei der kurzen Vorstellungsrunde wurde klar, dass wir eine harmonische Wandergruppe sein würden.  Los ging es gemeinsam mit neun, wohlerzogenen Retrievern den Berg zur Burgruine hoch, die wir links passierten auf dem Pfälzer Höhenweg.  Die tollen Ausblicke, die satten, grünen Wiesen sowie der blühende Raps verwöhnten uns während der gesamten Wanderung.  Die Hunde konnten die meiste Zeit frei laufen, und es herrschte retrievertypische Harmonie unter ihnen.  Zurück an der Moschellandburg angekommen, hielt Mattis Frey einen interessanten Vortrag über die Geschichte der Burg.  Es blieb genug Zeit zum Besichtigen der Ruine und Knipsen schöner Fotos.  Nach einiger Zeit machten wir uns auf den Weg zum Restaurant im Burghotel Kreis, wo wir einkehrten und das köstliche Essen und Trinken bei herrlicher Aussicht auf der Sonnenterrasse genossen.  Zum Abschied erhielt jeder Hund ein kleines, leckeres Souvenir.  Es war ein toller Tag mit netten Leuten und lieben Hunden.

 

Uwe Lischer-Frey

Wesenstest 03. August 2025 in Hasselroth

By Mitte

Bericht zum Wesenstest am 3. August 2025 in Hasselroth

Am Sonntag, den 3. August 2025, fand der zweite Tag des Wesenstest für Retriever auf dem Trainingsgelände der Bezirksgruppe 3 in Hasselroth statt. Schon am frühen Vormittag zeigte sich das Wetter leider wenig einladend: Immer wieder ergossen sich kräftige Regenschauer über Platz und Teilnehmer. Doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch – unsere Retriever-Besitzerinnen und -Besitzer kamen hoch motiviert mit ihren Hunden zum Treffpunkt. Der Test begann nach der Übergabe der notwendigen Dokumente, wie geplant pünktlich um 9 Uhr.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Richterin Brigitte Weber, die uns auch noch einmal den Ablauf detailliert erklärte, ging es auch schon los. Trotz des Regens präsentierte sich das Gelände in einem gepflegten Zustand und bot ausreichend Platz für die verschiedenen Aufgaben.

Die teilnehmenden Retriever zeigten sich durchweg freundlich, aufgeschlossen und ausgeglichen. Viele bestanden den Parcours mit Bravour, bewiesen ihre Nervenstärke bei den optischen, haptischen und akustischen Reizen und ließen sich auch von der nassen Witterung nicht aus der Ruhe bringen. Besonders auffällig war, wie souverän die Hunde den Kontakt zu fremden Menschen meisterten: Ob bei der Begegnung mit einzelnen Personen oder in der kleinen Menschengruppe – sie blieben neugierig und zeigten das typisch freundliche Retriever-Wesen.

Auch das Verhalten beim Spielen, Apportieren und im Umgang mit unbekannten Geräuschen oder Gegenständen entsprach den Erwartungen an unsere Rassen. Den Hunden konnte man den Spaß dabei regelrecht ansehen. Die Richterin nahm sich viel Zeit für jede Mensch-Hund-Beziehung und kommentierte die einzelnen Stationen einfühlsam, wodurch anfängliche Nervosität der Einen oder Anderen schnell verflog. Für die Teilnehmer gab es am Ende eine detaillierte und geradezu schmeichelhafte Bewertung.

Ein großes Dankeschön gilt der Organisation und Sonderleitung durch Astrid Horn-Reimann, sowie allen Helferinnen und Helfern, die für Kuchen, Keksen und gute Laune.

Trotz erschwerter Wetterverhältnisse meisterten alle Teams den Tag mit viel Engagement und gegenseitiger Unterstützung. Am Ende durften sich alle Retriever-besitzer über eine positive und lehrreiche Erfahrung freuen.

Marco Tillmann mit Duncan of Badger’s Den (‚Ethan‘)