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Alles zum Leistungswesen

First Step Cup 2025

By Alle, Alle Landesgruppen, Alles zum Leistungswesen, Workingtestberichte

Die erste Sonderleitung

Meine erste Veranstaltung als Sonderleitung: von der Größe her zwar nicht zu vergleichen mit einem offiziellen Workingtest, aber für den Einstand als Sonderleiter doch recht umfangreich. Dementsprechend hatte ich in den Wochen zuvor mit den Vorbereitungen viel zu tun und sage Danke an alle, die mir im Vorfeld mit Rat und Tat beiseite standen – ich fühlte mich gut vorbereitet, um eine tolle Veranstaltung auf den Weg zu bringen.

Startklar waren 23 Teams und ich habe mich riesig gefreut, dass ein Deutsch Kurzhaar und ein Großpudel dabei waren! Samstagmorgen ging es dann mit dem vollgepackten Transporter Richtung Groß Köris. Nun wurde erstmal aufgebaut, um 08:30 Uhr begann die Anmeldung und im Anschluss gab es die Begrüßung.

Dann ging es auch schon mit dem Richten los! Ich konnte mich dann etwas entspannen und alles für die kleine Pause vorbereiten. Das Wetter hat super mitgespielt. Es war zwar doch etwas kühl, aber es gab keinen Regen oder Schneehagel wie im letzten Jahr. Zwischendurch konnte man sehr schöne Gespräche mit den Teilnehmern führen, die zum größten Teil sehr zufrieden waren, auch die Aufgaben wurden positiv wahrgenommen. In diesem Jahr hatte ich mit den Richtern abgesprochen, dass die Starter, die außer Konkurrenz starten, Aufgaben bekommen, die ihrem Leistungsstand (bestandene Dummy A) entsprechen, dass kam toll an!

Da es im letzten Jahr super angenommen wurde, dass jeder Starter eine Kleinigkeit für das Buffet mitbringt, habe ich dies genauso übernommen. So ist auch 2025 wieder ein reichhaltiges Buffet entstanden. Nach Rückkehr der Starter konnte das Schlemmen beginnen. Schön zu sehen war, dass eine super harmonische Stimmung unter den Startern und Helfern herrschte und man sich positiv ausgetauscht hat – schlechte Stimmung gab es nicht! Pünktlich zur Siegerehrung kam dann auch noch die Sonne heraus.

Angefangen haben wir mit der Siegerehrung der außer Konkurrenz-Starter. Hier hat gewonnen: Dr. Brit Schumann-Veith mit Diamondflats Escape to Life.

Unsere Platzierten 2025:

  1. Platz: Ariane Gandert und Abatir Hira
  2. Platz: Dennis Peter und Sunrise and Storm Emma Peal
  3. Platz: Eva Enger und Great Egon the Sun of Heart (Großpudel)

Es war ein super gelungener Tag. Auch wenn es in meinem Kopf sehr chaotisch aussah, habe ich viele Zusprüche bekommen, was mich sehr gefreut hat! Die Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt! Ein großes Dankeschön geht an die Helfer und an die internen Richter, ohne die so eine Veranstaltung nicht stattfinden kann! Fazit: Es war ein rundum gelungener Tag. Ich hatte trotz Aufregung und Nervosität super viel Freude, alles für diese Veranstaltung zu organisieren!

Franziska Neider

Die Platzierten des First Step Cup 2025

Nord Cup 2025 – Fortgeschrittene

By Alle, Alle Landesgruppen, Alles zum Leistungswesen, Workingtestberichte

Der Workingtest „Nord Cup“ ist jedem bekannt und zwar nicht nur wegen der top Organisation, dem herausfordernden Revier und der schwierigen Witterungsbedingungen, sondern vor allem ist er bekannt als der – so sagt man – schwerste Workingtest zu Beginn der neuen Saison.

Wie erwartet waren die Aufgaben in der Fortgeschrittenen Klasse herausfordernd und knackig. Beschossene Blinds, ein Walk-up mit 2 Teams, ein Wasserretrieve als Teamaufgabe und ein Zaun waren u.a. Bestandteil der Aufgaben. Zusammenarbeit als Team stand bei diesem WT im Mittelpunkt. Das Gefühl, wenn genau das dann auch funktioniert, worauf man sich vorbereitet und hingearbeitet hat, ist eines der schönsten Gefühle, die man mit seinem vierbeinigen Teampartner erleben darf. An diesem Tag lief für uns alles perfekt. Elsi war super drauf und getreu ihrem Arbeitsmotto: „Voll gerne!“ arbeitete sie 10 Retrieves nahezu perfekt, verliert insgesamt nur 4 Punkte und darf einen wunderschönen Pokal und großzügige Geschenke mit nach Hause nehmen.

Ein riesengroßes Dankeschön gilt den Sponsoren, der Sonderleitung, dem Reviergeber, den Richtern (Mario Hickethier, Annette Präkelt & Norbert Theuerkauf) und den Mitstartern für einen wunderschönen Tag in toller Atmosphäre.

Ich freue mich für alle zufriedenen Teams und für alle Platzierten – herzlichen Glückwunsch!
Aber am allermeisten freue ich mich über meine kleine Voll-gerne-Elsi 🙂.

Anne-Marie Viereckel mit Glengad Elsi

Die Platzierten in der Fortgeschrittenen-Klasse

Nord Cup 2025 – Anfänger

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Die Platzierten der Anfängerklasse

  1. Platz Elke Althoff-Francksen mit Eendhunters Adventure Timber
  2. Platz Nele Dageförde mit Windingbrooks Eton Flint
  3. Platz Regina van der Linde mit Jinkster Albus

Zunächst zum Wetter, denn in dieser Beziehung hatten alle startenden Hunde ein bisschen Glück! Am Morgen war es noch kühl, im Laufe des Tages wurde es mal sonnig oder weit oben hängende Wolken verdunkelten nur wenig das Tageslicht. Doch etwas war sehr wichtig: der Wind. Er blies mäßig und ließ es zu, dass die Hunde ziemlich verlässliche Nasenarbeit leisten konnten. Am Tag davor war die Situation für die F- und O-Starter viel kritischer. Sie leisteten ihre Arbeit nämlich fast bei Sturmbedingungen!!! Ihr wisst, was das bedeuten kann. Insofern ein Dank an Petrus, dass er ein Auge für uns A-Starter hatte!!

Ein weiteres großes Dankeschön an die Familie von Gruben, dass sie für uns das Gut öffneten und wir in dem abwechslungsreichen hofeigenen Gelände arbeiten durften. Die nachfolgenden Aufgabenbeschreibungen geben ein Bild davon, mit welchen Geländeformationen Hund und Hundeführer konfrontiert waren und wie die Richter sie nutzten, um jagdlich motivierte Aufgaben für uns zu stellen.

AUFGABE 1: Mario Hickethier
Beschreibung von Regina

In der Aufgabe 1 begrüßte uns der Richter Mario Hickethier auf der Wiese beim Startpunkt S. Nach Erklärung der Aufgabe ging es los.  Der Helfer auf der Wiese vor uns schoss und warf ein Dummy gut sichtbar von links nach rechts (M1). Das Mark blieb erstmal liegen.

Es folgte eine 180° Drehung und ein Walk Up (ca. 20m) Richtung Waldrand (S2). Die Helfer im Wald waren kaum zu sehen. Es folgte ein Schuss und ein Dummy flog von links nach rechts durch den Wald und landete im dichten Laub (M2). Die Flugbahn war kaum zu sehen. Ich schaute auf meinen Hund. Hatte er aufgepasst? Ja  – er war auf Sendung! Nach Freigabe schickte ich Snorre. Er schoss los,  sprang über Totholz in den Wald,  direkt zur Fallstelle,  pickte  und kam per Express zurück. Abgabe. Super!

Danach wieder 180° Drehung, ausrichten und schicken. Gute Line. Doch beim Übergang von Wiese 1 auf Wiese 2 war Snorre plötzlich nicht mehr zu sehen. Den Graben dort hatte ich vorher gar nicht wahrgenommen! Ich wartete. Snorre prüfte kurz den Graben,  arbeitete sich dann jedoch selbstständig schnell tiefer auf die Wiese. Er arbeitete zügig mit dem Wind zum Dummy,  pickte und kam flitzeschnell zurück. Abgabe. Perfekt!

Hund anleinen,  Aufgabe erledigt. Ich war sehr zufrieden  – und der Richter auch.

AUFGABE 2: Norbert Theuerkauf
Beschreibung von Elke

Diese Aufgabe bestand aus einer Markierung in ca. 30 Meter Entfernung. Das Kennzeichnende war das Gelände, das den Hundeführer/in zunächst grübeln ließ „wo soll mein Hund hier denn laufen?“. Vor dem wackligen Standpunkt erstreckte sich das tief eingeschnittene Bett eines Grabens, in dem sich kein Wasser mehr befand, nur etwas Schlamm mit kleinen Wasserflecken, die in der Sonne silbern blitzten. Das Drumherum war geprägt von Verdorrtem und Vertrocknetem, nebst einem Drunter und Drüber von Holz in Stöckchenform und dicker.
Am Endpunkt dieses Grabens floss im rechten Winkel die Horsterbeck vorbei, die noch etwas Wasser mit einer leichten Fließgeschwindigkeit führte. Dort stand leicht verdeckt der Helfer und warf ein Dummy in der Flugbahn gut sichtbar, in der Aufschlagstelle unsichtig, ins Wasser. Gut hörbar war ein Platsch, sichtbar das Wasser, das hochspritzte. Gefragt war die Wendigkeit im Gelände, um zur Fallstelle zu gelangen, dort das Dummy zu finden, das eventuell etwas von der Strömung erfasst worden war oder im Schlamm steckte.
Wenn ich mir die Punkteliste so betrachte, müssen viele Hunde bei dieser Aufgabe ihren Spaß gehabt haben!

AUFGABE 3: Norbert Theuerkauf
Beschreibung von Elke

Ein lautes Treiben mit einigen Schüssen und vielem Trara war in dieser Aufgabe von dem Team leise und konzentriert zu verfolgen. Der Standpunkt befand sich in einem lichten Baumbestand, nach ca. 30 Meter folgte ein Streifen mit vertrocknetem Farn, dahinter ragte ein dichter Nadelbaumbestand in mittlerer Höhe auf.
Zwei Treiber durchzogen das Farnfeld von links nach rechts, dabei fielen insgesamt vier Dummys. Zwei von den Stücken waren zu finden und zu bringen. In der richtigen Tiefe blieben die Hunde bei ihrer Arbeit sichtbar und es bestand die Möglichkeit sie zu führen. Zog es sie in den Nadelbaumbestand, waren sie außer Sicht. Sie mussten eigenständig oder mit Hilfe des Hundeführers zurückgeführt werden.
Alle Hunde haben es geschafft die Herausforderungen anzunehmen und ihren Führern zwei Stück zuzutragen.

AUFGABE 4: Anette Präkelt
Beschreibung von Nele:

Das Gespann steht mit ca. 20 Meter Entfernung vor einem Rough. Eine Helferin treibt von rechts nach links und lässt mehrere Dummies fallen, einige Dummies werden wieder eingesammelt.
Nach Beendigung des Treibens dreht sich das Gespann um 180 Grad mit Blickrichtung auf eine Wiese. In 40m Entfernung steht linksseitig ein Werfer, der nach Schussabgabe eine Markierung wirft. Nach Schussabgabe dreht sich das Gespann erneut um 180 Grad in Richtung des Treibens. Nach Freigabe darf der Hund zunächst in das Treiben geschickt werden. Es ist ein Dummy zu holen. Anschließend erfolgt die Drehung um 180 Grad und das Memory Mark wird gearbeitet.

AUFGABE 5: Anette Präkelt

Beschreibung von Nele:

Das Gespann geht gemeinsam mit der Richterin nach dem Ableinen 15 Meter frei bei Fuß. Schütze und Werfer stehen in Flintenschussweite und werfen eine Einzelmarkierung in den hohen Bewuchs, der direkt an den See grenzt. Die Markierung darf nach Freigabe gearbeitet werden. Anschließend erneuter, kurzer Walk-Up und ein weiterer Schuss. Die Markierung fällt nach rechts hinten auf die Wiese und darf nach Freigabe gearbeitet werden.

Beide, sehr jagdnah gestellte Aufgaben fragten gezielt die A-Basics ab: sauberes Drehen und Ruhe am Fuß, kombiniert mit einer konzentrierten, kleinräumigen Suche in höherem Bewuchs sowie gute Markierfähigkeit. Auch wenn die Aufgabe zunächst komplex aussah, war diese sehr gut lösbar, sofern das Gespann die Grundlagen in der Fußarbeit abrufen konnte.
Ein weiteres Dankeschön – das nicht riesig genug ausfallen kann – an diejenigen, die uns überhaupt die Chance geben, in Flintenschussweite aus hohem Altgras ein Dummy zu erarbeiten: An unsere Helfer.  Ein besonderer Dank für euch! Der Dank gilt auch dem Sonderleiterteam mit seinen spezifischen Aufgaben zur Vorbereitung einer Arbeitsprüfung.

Wir sind gerne wieder dabei.
Elke Althoff-Francksen
Nele Dageförde
Regina van der Linde

FCI European Retriever Championship 2024

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Die FCI-ERC 2024 finden am 30.11/01.12.2024 in Italien statt.

Weitere Informationen erfolgen in Kürze über die Webseite und den FB-Auftritt des RCI, sowie unter https://www.retrieverchampionship.eu/european-retriever-championship-2024-italy/

Meldung deutscher Interessenten:

Die Qualifikation und Selektion erfolgt nach ART. 5 – Qualifikation des Internationalen Reglements für Field Trials für Retriever – ANHANG A ‐ Regeln für die European Retriever Championship (FCI‐ERC).

Es werden die fünf besten Ergebnisse aus den letzten zwei vollen Jagdsaisons – 2022/2023 und 2023/2024, sowie die bis zum Meldeschluss am 04.11.2024 errungenen Resultate aus der aktuellen Saison 2024/2025 – berücksichtigt.

Interessenten senden ihre Resultate inkl. einer Kopie des Leistungsheftes und der Ahnentafel bitte bis zum 04.11.2024 an:

Anja Möller-Hubert
FCI-Kommission für Apportierhunde
Vogtsbergstr. 38
D-90453 Nürnberg
+49-911-4180368
+49-170-2364246

Die FCI-ERC finden in diesem Jahr in Italien statt

Jetzt melden zum Workingtestfinale

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Auch Helfer werden gesucht!

Alljährlich lädt der Deutscher Retriever Club zum Workingtestfinale für alle Klassen ein.
Dieses Jahr in den Norden nach Luhmühlen, Vielen bekannt durch den LüneCup.

Meldung ab dem 16. September offen: https://drc.de/adr/listen/show_details_1.php?evid=13576

Alle können mitmachen:

Ihr wollt die Luft des Finale schnuppern und habt Euch dieses Jahr nicht qualifiziert dann freuen wir uns auf Helfermeldungen (als Helfer könnt Ihr Euch – bekannt vom LüneCup – auf eine vorzügliche Behandlung und Versorgung freuen): https://drc-finale-2023.de/helfermeldung/

Nach dem Wettstreit der ersten Tage (Samstag und Montag) ist eine gemütliche Abendveranstaltung auf dem Gelände für euch organisiert.
Anmeldungen werden unter https://drc-finale-2023.de/ entgegen genommen.

Auf der Seite findet ihr ebenso alle weiteren Infos.

Euer Orgateam vom Finale 23

M.M.M.D

Das Gelände in Luhmühlen

Jetzt melden für das Workingtest Finale – Starter UND Helfer willkommen!
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