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Alle Rassen

Onlineseminar für DRC-Züchter am 10.09.2025 – Schwergeburten

By Alle, Alle Rassen, Chesapeake Bay Retriever, Curly Coated Retriever, Flat-Coated Retriever, Golden Retriever, Labrador Retriever, Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever

Schwergeburten beim Hund und Erstversorgung der Neugeborenen

Am 10.09.2025 findet von 19:30-21:30 ein Online Meeting für DRC Züchter statt. Der Meldestart hat bereits begonnen.

Onlineanmeldung: DRC – Veranstaltung, Detailanzeige | Deutscher Retriever Club e. V.

Inhalte des Seminars:
Im Seminar werden die Ursachen von schweren Geburtsverläufen dargestellt. Nicht immer braucht man einen Kaiserschnitt. Es wird anschaulich erklärt, was der Züchter selbst machen kann und wann es nötig ist, einen Tierarzt zu konsultieren.

Außerdem geht das Seminar auf die Erstversorgung der Neugeborenen ein, die durch eine schwierige Geburt möglicherweise reanimiert werden müssen oder sonstige Unterstützung brauchen.

Referentin: Dr. Theresa Conze, Dinkelsbühl
(Fachtierärztin für Zuchthygiene und Biotechnologie der Fortpflanzung, Diplomate of the European College for animal reproduction, Mitinhaberin der Reprovet Consulting)

KI-generiertes Bild

Online Meeting für DRC-Züchter am 26.11.2025 – Andrologie des Rüden

By Alle Rassen, Chesapeake Bay Retriever, Curly Coated Retriever, Flat-Coated Retriever, Golden Retriever, Labrador Retriever, Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever

Andrologie

Am 26.11.2025 findet von 19:30-21:30 ein Online Meeting für DRC Züchter statt. Der Meldestart hat bereits begonnen.

Onlineanmeldung: Zur Ausschreibung in der Veranstaltungsdatenbank

Inhalte des Seminars:

In diesem Seminar für Züchter und Deckrüdenbesitzer widmen wir uns der Andrologie. Im Mittelpunkt stehen praxisrelevante Themen wie Hodentumore, Kryptorchismus, altersbedingte Prostatahyperplasie sowie deren Diagnose, klinische Symptome und therapeutische Möglichkeiten. Die Teilnehmenden erfahren, wie sich krankhafte Veränderungen frühzeitig erkennen lassen, welche Bedeutung sie für die Fruchtbarkeit und das Wohlbefinden des Rüden haben und welche tierärztlichen Maßnahmen sinnvoll sind. Ziel ist es, ein fundiertes Verständnis für die andrologische Gesundheit des Rüden zu vermitteln, um Krankheiten vorzubeugen und einen verantwortungsvollen Zuchteinsatz zu ermöglichen. Das Online-Seminar bietet Raum für Fragen. Es richtet sich an all Jene, die ihr Wissen über die männliche Fortpflanzungsmedizin vertiefen und die Gesundheit ihrer Deckrüden bestmöglich erhalten möchten. Dr. med. vet. Johannes Herbel ist Tierarzt mit Spezialisierung auf Kleintierreproduktion. Nach dem Studium in Gießen (2011–2017) arbeitete er an der Veterinärmedizinischen Universität Wien und promovierte über Stress und Fruchtbarkeit bei Hündinnen. Seit 2022 ist er Oberarzt am Tierspital Zürich und Diplomate des European College of Animal Reproduction (ECAR).

Vorstellung Rassezuchtwart Helena Niehof-Oellers

By Labrador Retriever
Mein Name ist Helena Niehof-Oellers. Ich bin Tierärztin, 76 Jahre alt und seit 1970 Mitglied im DRC. Unterstützt von meiner Tochter Andrea Oellers (Zwingergemeinschaft vom Keien Fenn seit 2007) wurden von uns von 1972 bis 2024 insgesamt 46 Würfe im Emsland und seit 1981 in Düsseldorf aufgezogen. Meine Ursprungshündin (Owlcroft Helena) konnte als „dual purpose“ noch sowohl Ausstellungen als auch jagdliche Prüfungen auf hohem Niveau gewinnen und wurde Internationaler Schönheitschampion.
Zucht bedeutet Verantwortung zu übernehmen; immer mehr stellt sich die Zucht für mich auch als eine große Herausforderung dar, die allein kaum zu bewältigen ist. Für die Erarbeitung rassespezifischer Zuchtstrategien, die im Einklang mit der Tierschutzhundeverordnung und der VDH-Zuchtordnung stehen, bedarf es der Zusammenarbeit und des Wissenstransfers zwischen Züchtern, Genetikern und anderen Wissenschaftlern.
Als ich 1982 bei einer jungen Hündin aus meiner Zucht in beiden Ellenbogen- und Sprunggelenken OCD feststellte, war das für mich ein traumatisches Erlebnis. Für mich gab es nur die Möglichkeit, mit der Zucht aufzuhören oder aber etwas zu tun. Ich nahm das Röntgenergebnis zum Anlass, ein Projekt zur Erfassung dieser Krankheit innerhalb der deutschen Labradorpopulation zu starten – zu einer Zeit, als solche Screenings europaweit noch völlig unüblich waren. Von mehr als 300 Labrador Retrievern wurden anlässlich des HD-Röntgens je 6 Röntgenaufnahmen in meiner Praxis angefertigt. Mit Unterstützung des schwedischen Radiologen Lars Audell konnten daraus 1995 im DRC (als erstem Hundeverein in Deutschland) das für die Zuchtzulassung verpflichtende ED-Röntgen und das freiwillige OCD-Röntgen der Schulter- und Sprunggelenke etabliert werden. Diesem Beispiel folgten zahlreiche Vereine anderer Rassen mit denselben Problemen.
Neben Gesundheit und Leistungsfähigkeit ist für das Zusammenleben mit dem Menschen auch die Sicherheit im Verhalten (genetisch und epigenetisch bedingt) wichtig. Unter wissenschaftlicher Begleitung habe ich in Zusammenarbeit mit Ethologen (z. B. Dorit Feddersen und Esther Schalke) eine den neuen Erkenntnissen der Wissenschaft entsprechende Prüfungsordnung für die Verhaltensbeurteilung für Retriever entworfen, die 2021 verabschiedet wurde.
Die Forschung zur Genetik von Netzhautatrophie, Katarakt und Kleinwuchs beim Labrador (Ergebnis 2013 Gentest SD2) wurde von mir durch das Einsenden zahlreicher Blutproben unterstützt. Seit 2015 setze ich mich besonders für die Erforschung der idiopathischen Epilepsie mit dem Ziel der Entwicklung eines Gentests ein.
Das wachsende Angebot der Molekularbiologie an Gentests für monogenetische Merkmale bietet einerseits große Chancen und die Möglichkeit, das Auftreten von Krankheiten zu vermeiden. Andererseits besteht die Gefahr, ohne Not vorschnell Tiere für die Zucht zu verlieren. Aus diesem Grund stellt sich für mich immer mehr die Frage, ob für den Labrador Retriever evtl. eine Indexselektion mit einer Gewichtung der vielen Probleme nach ihrem Krankheitswert für die betroffenen Hunde besser geeignet sein könnte als die Massenselektion. Um den Verlust von potenziellen Zuchttieren zu vermeiden, gilt es zu beachten: Nicht jeder Hundebesitzer mit einem züchterisch wertvollen Hund ist bereit und oft auch nicht in der Lage, zu züchten. Nicht jeder Züchter ist bereit, einen Hund abzugeben, weil die Hürden der Zuchtzulassung für diesen Hund zu hoch waren. Die Züchter sind die Säule des Zuchtvereins DRC.
Das Amt des Rassezuchtwartes habe ich bereits von 1975 bis 1983 ausgeübt. Später war ich noch weitere 12 Jahre Mitglied der Zuchtkommission. Schon damals war ich der Meinung, dass ein Wechsel in den Ämtern von Vorteil sein kann und unbedingt auch jüngere Menschen der Zuchtkommission angehören sollten. Dennoch habe ich die Wahl 2025 in der Hoffnung angenommen, mich noch einmal für die Interessen unserer Rasse einsetzen zu können und bald jüngere Züchter für Ehrenämter gewinnen zu können.
Die Zuchtinteressen des Labrador Retrievers möchte ich vertreten durch
• Weiterentwicklung einer zeitgemäßen Zuchtordnung mit für die Rasse angemessenen und wirksamen Zuchtstrategien
• Sinnvollen Einsatz von für die Rasse validierten Gentests ohne unnötige Gefährdung der genetischen Vielfalt
• Wachsamkeit gegenüber evtl. Häufungen von Problemen, beginnend mit anonymer Erfassung ohne Verpflichtung und Konsequenzen für die Züchter
• Entwicklung eines dauerhaft zur Verfügung gestellten Gesundheitsmonitoring (inklusive Sterberegister)
• Beobachtung der Entwicklung der effektiven Populationsgröße
Den Austausch mit den Züchtern möchte ich u.a. durch Fortbildungsangebote fördern zu Themen, die über die Neuzüchterseminare hinausgehen. Auch möchte ich das Interesse an Ausstellungen und Prüfungen wecken oder erhöhen, u. a. durch Gewinnung von Formwertrichtern aus den Reihen der Labradorzüchter und evtl. durch Angebote zu work & show.
Auf Vorschläge von Züchtern, die gemeinsam mit der Zuchtkommission für unsere Rasse arbeiten möchten, freue ich mich und hoffe, in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Züchtern etwas bewegen zu können.
Ich danke allen, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben und bitte jene um einen Vertrauensvorschuss, die sich andere Entwicklungen gewünscht hätten.
Für jegliche Unterstützung, konstruktive Kritik und Anregungen bin ich dankbar.
Dr. Helena Niehof-Oellers
Rassezuchtwartin für Labrador Retriever im DRC

Vorstellung Jana Hildebrandt

By Labrador Retriever

Liebe Labrador-Züchterinnen und -Züchter,

mein Name ist Jana Hildebrandt, ich bin 55 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unseren Hunden nordöstlich von Berlin. Hunde begleiten mich seit 45 Jahren durchs Leben, seit 1997 ganz besonders die Rasse Labrador Retriever. Im Jahr 2001 wurde ich Mitglied im DRC, und bereits ein Jahr später zog meine erste im DRC gezüchtete Hündin Ravenhill’s Tailwagging A‘Nell bei uns ein – mit ihr begann das Abenteuer Zucht.

Seit 2005 züchten wir unter dem Zwingernamen „Flying Flap Ears“ Labrador Retriever und haben seither fast jedes Jahr einen Wurf großgezogen. In all den Jahren habe ich mich regelmäßig durch verschiedene Züchterseminare weitergebildet.

2018 habe ich den Jagdschein erworben und kurz darauf eine Jagdgelegenheit direkt vor der Haustür gefunden. Aktuell leben bei uns fünf Labrador-Hündinnen aus eigener Zucht sowie eine Kleine Münsterländer-Hündin. Unsere Hunde werden auf jagdlichen und sportlichen Prüfungen geführt und in der jagdfreien Zeit mit Dummyarbeit beschäftigt.

Seit Januar 2019 bin ich als V1 der BZG Berlin-Brandenburg aktiv.
Derzeit absolviere ich die letzten Anwartschaften für die Ausbildung zur Zuchtwartin und hoffe, ab 2026 offiziell in dieser Funktion zur Verfügung zu stehen.

Bei der diesjährigen Züchterversammlung wurde ich von den anwesenden Züchterinnen und Züchtern in die Zuchtkommission Labrador Retriever gewählt. Für das entgegengebrachte Vertrauen möchte ich mich herzlich bedanken. Ich freue mich auf die bevorstehende Arbeit in der ZK. Mein Ziel ist es, euch stärker einzubinden und euch in euren Bemühungen zu unterstützen, unsere Rasse gesund, wesensfest und leistungsfähig zu erhalten.

Mein Motto:
Gemeinsam sind wir stark!

Herzliche Grüße
Jana Hildebrandt

Vorstellung Bernd Grünefeld

By Alle, Labrador Retriever

Vorstellung Bernd Grünefeld

Liebe Züchterinnen und Züchter,
mein Name ist Bernd Grünefeld, ich bin Diplom-Biologe und -Informatiker und seit über 15 Jahren
aktives Mitglied im DRC. Gemeinsam mit meiner Frau lebe ich in Rastede im Norden
Deutschlands. Unter dem Zwingernamen Greenfallows züchte ich Labrador Retriever mit dem Ziel,
Gesundheit, Arbeitsfreude und ein sicheres, rassetypisches Wesen zu vereinen. Zwei meiner
Hündinnen führe ich regelmäßig auf Workingtests. Das Arbeiten mit dem Hund im Gelände ist für
mich nicht nur Prüfstein für die Zucht, sondern auch Motivation für jeden neuen Wurf.
Seit einigen Jahren bringe ich mich ich mit großer Freude als Wesensrichter im DRC ein. Ich freue
mich deshalb immer besonders über Hundeführer, die ihre Hunde zur Überprüfung vorstellen –
nicht zuletzt auch, weil sie damit einen wichtigen Teil zum Erhalt des rassetypischen Temperaments
beitragen.
Durch meine wissenschaftliche Ausbildung und berufliche Tätigkeit bringe ich Fachkenntnisse in
den Bereichen Molekularbiologie, Genetik und Bioinformatik, Softwareentwicklung- und
architektur sowie langjährige Erfahrung in der statistischen Auswertung großer Datenmengen mit.
Diese Kombination erlaubt es mir, komplexe Zusammenhänge nicht nur zu analysieren und zu
bewerten, sondern auch praxisnah und verständlich für unsere Züchter:innen aufzubereiten.
In der Zuchtkommissionsarbeit möchte ich helfen, wissenschaftlich fundierte Werkzeuge für die
Zucht zu etablieren und gleichzeitig den offenen Austausch mit der Züchterschaft zu fördern. Nach
der Einführung der DNA-Abstammungsprofile werden aus meiner Sicht weitere Schritte in dieser
Richtung folgen, nicht als Selbstzweck, sondern als Möglichkeit Gesundheitsrisiken frühzeitig zu
erkennen und genetische Vielfalt gezielter zu erhalten. Besonders in einer Zeit, in der unsere
effektiven Zuchtpopulationen kleiner werden, werden diese Themen immer mehr an Bedeutung
gewinnen.
Mein Ziel ist es, gemeinsam mit dem Team der Zuchtkommission und den Züchter:innen tragfähige
Entscheidungen und Zuchtstrategien für unsere Rasse zu finden – mit klaren Kriterien, aber auch
mit einem wachen Blick für die Gesundheit und Besonderheiten unserer Rasse.
Die Weiterentwicklung unserer Zucht basiert aus meiner Sicht auf drei Pfeilern:
• Züchterisches Augenmaß, das Vielfalt erhält und das Ganze im Blick behält.
• Wissenschaftlich fundierte Instrumente, die zu unserer Rasse passen.
• Transparente Kommunikation, die Vertrauen schafft.
Ich danke allen, die mir mit ihrer Stimme den Einstieg in die Zuchtkommission ermöglicht haben,
und freue mich auf den Austausch mit Ihnen.
Mit herzlichen Grüßen
Bernd Grünefeld
(stellv. Rassezuchtwart Labrador)

Einladung zur Züchterversammlung

By Alle, Labrador Retriever

Einladung zur Züchterversammlung 2026 der Labrador Retriever

Termin: 21.02.2026

Ort: Restaurant Bürgerhaus Bergshausen

3477 Fuldabrück

Am Bürgerhaus 11-13

Uhrzeit: 14:00

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Feststellung der Präsenz
  2. Tätigkeitsbericht der RZW
  3. Berichte der Mitglieder der ZK
  4. Anträge
  5. Verschiedenes

Stimmberechtigt für die ZV sind nach § 42(1) die in den Ahnentafeln eingetragenen Eigentümer der jeweiligen Deckrüden und diejenigen, auf deren Namen ein Zwinger eingetragen ist, jedoch nicht mehr als zwei Eigentümer pro Hund und nicht mehr als zwei Mitglieder einer Zwingergemeinschaft.

Nachweis der Stimmberechtigung:

Zwingerinhaber: Vorlage des DRC-Mitgliedsausweises in Verbindung mit der Zwingerschutzkarte.

Eigentümer von Deckrüden: Vorlage des DRC Mitgliedsausweises in Verbindung mit dem Nachweis ihrer Eigentümerschaft sowie der Zuchtzulassung des Rüden.

Liebe Züchter (mit Züchter sind immer auch die Deckrüdenbesitzer, Züchterinnen und Deckrüdenbesitzerinnen gemeint),

gerne stelle ich mich noch einmal für einen kurzen Zeitraum für unsere Rasse als RZW zur Verfügung. Die Vorstellungen der neuen Mitglieder der Zuchtkommission werden im Newsroom der HP zu finden sein. Ich freue mich auf eure Vorschläge für die Zucht und Fortbildungen. Anträge zur Tagesordnung und Anträge auf Änderung der Zuchtordnung müssen bis zum 01.11.2025 schriftlich an den Rassezuchtwart für Labrador Retriever eingesendet werden. Die Anträge sind möglichst in druckfertiger Form (z. B. Worddokument) einzureichen (der alte Text in schwarz; zu streichende Formulierungen in Rot und durchgestrichen und der neue Text in Grün und fett gedruckt).

Über eine rege Teilnahme an der Züchterversammlung würde sich die ZK sehr freuen.

Gruß Helena Niehof-Oellers

Überschrift

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Zuchtkommission Flat Coated Retriever – wir stellen uns vor:

By Flat-Coated Retriever

Unsere Aufgaben

Wir setzen uns mit allen Themen rund um die Zucht auseinander und beantworten gern eure Fragen.
Wir bearbeiten Deckscheine, Wurfmeldungen und die Zuchtzulassungen. Mehrfach im Jahr organisieren wir Online-Meetings zu verschiedenen interessanten Themen. Hierzu laden wir alle Züchter und Deckrüdenbesitzer ein.

Außerdem treffen wir uns monatlich zu Telefonkonferenzen. Mindestens einmal jährlich kommen wir satzungsgemäß zu einem zweitägigen Arbeitstreffen zusammen. Die Zuchtkommission bereitet auch die Züchterversammlungen vor und lädt hierzu ein.

Am 28. Juni 2025 wurden wir - Eric, Carolin, Angela und Ulrike - von der Züchterversammlung wiedergewählt. Wir freuen uns Julia als neues Mitglied der Zuchtkommission in unserer Mitte begrüßen zu können.

Eric Fehrs

Rassezuchtwart

Manche kennen mich bereits aus den vergangenen 9 Jahren Arbeit als Mitglied in 3 Zuchtkommissionen – ich freue mich, die Aufgaben des Rassezuchtwarts für weitere drei Jahre auszuüben. Ich danke euch für die Wiederwahl und das entgegengebrachte Vertrauen.
Wir wollen uns als ZK-Team weiterhin konstruktiv und zukunftsorientiert den Herausforderungen, die Tierschutz und Qualität von Rassehundezucht verlangen, stellen. Dazu gehören Gesundheitsüberprüfungen, Erhalt der genetischen Vielfalt sowie Überprüfungen der rassetypischen Veranlagung und nicht zuletzt auch die Datenerhebung und Sicherung z. B. bei Wurfabnahmen.
Im letzten Jahr haben die Züchter und Deckrüdenbesitzer auf der Züchterversammlung einstimmig beschlossen, den Weg der DNA-Einlagerung sowie der Profilerstellung für unsere Zuchthunde in der Zuchtordnung zu verankern. Der nächste Schritt - die Einlagerung der DNA aller Elterntiere und Welpen - ist ab dem kommenden Jahr konkret geplant. Diesen Prozess wird die Zuchtkommission aktiv begleiten.
Einige Worte zu meinem persönlichen Werdegang:
Seit inzwischen 24 Jahren führe ich Flat Coated Retriever und züchte diese Rasse seit 18 Jahren in dem Zwinger „ERIX“. Die Flexibilität in meinem Beruf als selbständiger Softwareentwickler erlaubt es mir,nicht nur neben meiner Berufstätigkeit aktiv zu züchten, sondern auch, mich immer wieder im Vereinsleben zu engagieren. Ich bin 12 Jahre als Zuchtwart im DRC sowie im VDH für alle Rassen tätig. Seit vielen Jahren bin ich auch Trainer in der BZG Hamburg/Südholstein und gebe regelmäßig Kurse. Die Passion meiner Hunde hat meine Vorstellungen hinsichtlich eines guten und vielseitigen Jagdhundes geprägt, meine Zuchtziele beeinflusst und folgerichtig vor 17 Jahren zum Jagdschein geführt. Ich freue mich, dass diese Begeisterung für die Anlagen der Hunde nicht selten zu dem gleichen Engagement sowie zum Jagdschein bei Welpen käufern führt und in die aktive Jagdausübung mündet. Meine Erfahrungen als – inzwischen langjähriger – Züchter und die, aus der ebenso langen Mitarbeit in verschiedenen Bereichen unseres Vereins, möchte ich mich als Rassezuchtwart für die Wahrung der Qualität unserer Rasse einbringen.

Carolin Blank

Stellvertr. Rassezuchtwartin

Mein Name ist Carolin Blank, ich lebe mit meinen Flat-Coated Retrievern in der Fränkischen Schweiz und freue mich sehr über meine Wiederwahl und das entgegengebrachte Vertrauen und möchte mich hierfür ganz herzlich bedanken.
Im April 2000 zog meine erste Flathündin bei mir ein – damit begann meine Reise in eine völlig neue Welt. Schon bald entwickelte sich mein Interesse an Ahnentafeln, Zuchtplanung und Gesundheitsfragen. Mein Kennel „of Firien Wood“ brachte 2003 den ersten Wurf hervor. 2023 fiel der L-Wurf, aus dem eine Hündin bei uns geblieben ist – sie wächst nun als nächste Generation heran.
Seit vielen Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich im Verein: Zunächst als Ausbilderin, Sonderleiterin von Prüfungen, im Vorstand der BZG sowie als Sonder- und Zuchtschauleiterin. Neben Ausstellungen im In- und Ausland liegt mir besonders die Dummyarbeit am Herzen – sie bietet den Hunden Auslastung und uns gemeinsamen Spaß.
Besonders schön finde ich, wie viel Interesse das DNA-Projekt gefunden hat. Damit haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung zukunftsorientierter Zucht getan – und es ist gut zu sehen, wie viele von Euch diesen Weg mitgehen.
Für mich bleibt der Flat-Coated Retriever die wunderbarste Rasse – vielseitig, freundlich, arbeitsfreudig und voller Charme. Ein Leben ohne meine schwarzen Begleiter ist kaum vorstellbar.

Angela Klenk

Zuchtkommissionsmitglied

Ich bin verheiratet, habe 3 Kinder und wohne mit derzeit 3 Flat Coated Retrieverhündinnen in Nesselwang im Allgäu.
1996 bekam ich meinen ersten Flat Coated Retriever und seitdem hat mich diese Hunderasse nicht mehr losgelassen. 2003 folgte unsere Stammhündin, mit ihr begann unsere Zucht unter dem Zwingernamen „Rubaron’s“. Inzwischen züchte ich in 4. Generation diese traumhafte Hunderasse im DRC, bei dem ich seit 1997 Mitglied bin.
Alle unsere Hunde werden von mir ausgebildet und ich habe sie auf diversen Prüfungen geführt. Durch unsere Hunde sind wir zur Jagd bekommen. Mein Mann und ich haben seit 2009 den Jagdschein. Auch zeigen wir unsere Hunde auf Ausstellungen und sie konnten bereits viele Championtitel im In- und Ausland erringen.
Dem DRC stehe ich ehrenamtlich als Zuchtwart für alle Rassen, Ausbilder der LG Süd, BZG Schwaben, lizensierter Sonderleiter/Ringhelfer (VDH) und Leistungsrichter (BHP) zur Verfügung und mache aktuell meine Anwartschaften zum Wesensrichter.
Die letzten 6 Jahre war ich bereits Mitglied der Zuchtkommission und ich danke Euch für Euer mir entgegengebrachtes Vertrauen und der Wiederwahl für weitere 3 Jahre.
Nun freue ich mich auf eine spannende und konstruktive Zusammenarbeit in unserer Zuchtkommission und hoffe mein Wissen und meine Erfahrungen zum Wohle unserer Rasse weiterhin einbringen zu können.

Ulrike Böse

Zuchtkommissionsmitglied

Als ich vor 3 Jahren in die Zuchtkommission gewählt wurde, war ich sehr gespannt, was mich erwartet. Es war ein harmonisches und manchmal sehr intensives miteinander Arbeiten an den Möglichkeiten, die Qualität des Flatcoated mindestens so zu erhalten, wie ich ihn vor 25 Jahren kennen und lieben gelernt hatte.
Ich freue mich sehr, dass ihr Züchter mir mit der Wiederwahl nochmal euer Vertrauen ausgesprochen habt. Vielen Dank dafür!
Mit unserer ersten Flathündin wurde ich im Jahr 2000 mit dem Flatvirus infiziert und daraus folgend fiel 2003 der erste Amazing Grace Wurf.
Zwischen diesem Wurf und heute liegen viele Trainingseinheiten mit meinen eigenen Hunden und als Ausbilder bei denen mich die Arbeitsfreude unserer Hunde in den verschiedensten Aufgabenbereichen immer wieder beeindruckt ;Ausstellungen ; Sitzungen im BZG- Vorstand; weitere 11 Würfe ; und viele Zuchtwarteinsätze.
Mein größter Wunsch ist es, dass wir Züchter alle an dem einen Ziel festhalten:
Den Erhalt oder sogar Verbesserung der Gesundheit und des fantastischen Wesens unserer geliebten Rasse , damit sie mit uns weiterhin auf die Jagd, den Workingtest, zum Mantrailing oder was auch immer wir mit ihnen arbeiten begleiten können und dass sie uns weiterhin mit ihrer Schönheit begeistern.
Lasst uns mit allen Mitteln gemeinsam daran arbeiten.

Julia Jebsen

Zuchtkommissionsmitglied

Ich bin 41 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und derzeit 4 Hunden (3 FCR und 1 Teckel) im beschaulichen Lingenfeld am Altrhein, zwischen Germersheim und Speyer.
Auf den Flatcoated Retriever wurde ich im Sommer 2006 aufmerksam, als ich mit meinem Mann auf der Suche nach einem vielseitigen, aktiven Hund war. Seither hat uns die Leidenschaft für den “Peter Pan” der Retriever nicht mehr losgelassen.
Ein großes Anliegen ist mir deshalb der Erhalt des Flatcoated Retrievers als Dual Purpose Hund. Das beinhaltet für mich nicht nur die Bereiche Work (egal welcher Art) und Show, sondern auch die Gesundheit unserer geliebten Rasse. Gerade hier geht die Forschung momentan mit großen Schritten voran und wir müssen versuchen, die neuen Möglichkeiten sinnvoll einzuordnen und möglichst bestens zum Wohl unserer Hunde einzusetzen.
Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen zu meiner Wahl als neues Mitglied der Zuchtkommission, freue mich auf die Herausforderungen und hoffe, dass ich mit meiner Arbeit die ZK und Euch, egal ob Züchter, Deckrüdenbesitzer oder Flatcoated Retriever Liebhaber, tatkräftig unterstützen kann.

Tollingprüfung Dummy am 5.4.2025 in Weilmünster

By Alle Landesgruppen, Alle Rassen, Alles zum Jagdwesen, Prüfungsberichte

Vermutlich gehört es zum Prüfungsfeeling dazu, quasi mitten in der Nacht aufzustehen, einen leicht irritierten Hund zur Morgenrunde zu überreden und sich dann mit Sack und Pack ins Auto zu setzen. So fing auch unser Samstag an. Ziel war das Forsthaus Möttau in Weilmünster zur Tollingprüfung mit Dummys (und Wild), die um ein Haar mangels Beteiligung nicht stattgefunden hätte. Am Treffpunkt gab es frischen Kaffee und wohltuende Ruhe für aufgeregte Nerven, die Formalitäten waren fix erledigt. Sobald alle vier Teilnehmer der Dummy-Gruppe eingetrudelt waren (ein Team musste leider verletzungsbedingt kurzfristig absagen), spazierten wir nach der Begrüßung mit den Richtern und zwei Richter-Anwärter) ins Prüfungsgebiet noch ohne die Hunde. Vor Ort wurden die Aufgaben genau erklärt, wir konnten Fragen stellen und erfuhren dabei auch, worauf besonders Wert gelegt wird.

Bei bestem Wetter galt es schließlich folgendes zu bewältigen:

  • Anschleichen entlang der Uferkante eines Sees mit mind. zwei Pausen bis zu einer Sichtblende;
  • dort drei Tollingsequenzen mit 10, 8 und 12 Apportel-Würfen (wir nutzen meist den Lieblings-Plastikball und Tennisbälle) zu beiden Seiten; die Dauer der Pausen zwischen den Sequenzen bestimmte der Richter;
  • Absetzen des Hundes rechts neben der Blende (auf dieser Seite wegen des freieren Blicks auf das Wasser), der Zweibeiner bleibt in Deckung; nach einem Schrotschuss hinter uns kündigte das bekannte Lockgeräusch das Werfen des Dummy an, mit dessen Auftreffen auf’s Wasser durfte der Hund geschickt werden zum Apport;
  • anschließend kurzer Walk über 20-30m mit dem angeleinten Hund an den Rand des Suchengebietes, in dem drei Dummys ausgelegt worden waren (einer davon mit einer Schleppspur). Wie viele davon gefunden werden müssen, entscheidet der Richter, bei uns waren es zwei.
  • ganz zum Schluss der Vormittags-Runde wurde für alle (auch die „Wild Gruppe, die nach der Mittagspause startete) die Schussfestigkeit der Hunde überprüft.

Beim Anschleichen hätten wir uns mehr Zeit lassen sollen, für das Tolling hat Simba viel Lob bekommen und deshalb auch den Sonderpreis abgeräumt: durch meine mäßigen Wurfkünste flogen die Bälle zwar mehrfach kreuz und quer, die Böschung hinter uns runter und einmal sogar ins Wasser in Ufernähe, was sicherlich Kraft gekostet hat. Simba flitzte aber unermüdlich wie eine Rakete hinterher, war in den Pausen völlig ruhig und beim Schuss steady.

Ohne zu zögern schwamm er los, um zu meinem Schrecken etwa bei der Hälfte umzudrehen und zurückzukommen. Der Blickkontakt zum Richter überließ mir die Entscheidung, also durchatmen, Hund wieder an die Blende setzen und mit „voran“ erneut losschicken. Als er nach ungefähr derselben Distanz wieder Anstalten machte, den Apport abzubrechen, geriet ich dann doch in Panik, um im genau richtigen Moment den richterlichen Rat zu hören: “Nicht negativ denken“. Mit verbaler Motivation konnte ich Simba pushen, er nahm wieder Kurs auf’s Schilf, entdeckte die Beute, schnappte sie sich und lieferte in die Hand ab. Ehrlich gesagt war das – ganz abgesehen vom Ergebnis – der schönste Teil der Prüfung: die Erfahrung, dass mein Hund mir vertraut, sich von mir über die Distanz lenken lässt, selbst wenn es schwierig wird.
In der Verlorensuche musste Simba ziemlich kämpfen, hatte ganz zu Anfang mit der ansteigenden Böschung neben dem kleinen Bach am Rande des Gebiets die richtige Idee, wurde aber lange nicht fündig. Da ich das Objekt der Begierde schließlich vor ihm entdeckt hatte, durfte ich ihm (nach Rücksprache mit dem Prüfer) mit dem Suchenpfiff helfen, was direkt zum Erfolg führte. Das 2. Dummy holte er schließlich aus dem Schilf, ein drittes wurde nicht gefordert. Während der Suche machte sich die Erschöpfung bei ihm bemerkbar, er ging wenig in die Distanz, blieb ziemlich in meiner Nähe und fragte oft nach.                                                                                                                                                                        Mit insgesamt 192 Punkten und dem Sonderpreis für das beste Tolling bin ich am Ende wahnsinnig stolz auf meinen Fuchs.

Vielen, vielen Dank an Isabell Klemm, die als Sonderleiterin schon im Vorfeld per Mail bestens informiert und vor Ort zusammen mit ihrem Mann Roland wirklich eine Wohlfühl-Atmosphäre geschaffen hatte mit Wild-Bratwürstchen (da wurde ausnahmsweise sogar die Vegetarierin schwach), Kuchen und Getränken.                   Danke auch an die Prüfer Günter Walkemeyer, René Afflerbach und Edmund Sagawe: durch die ausführliche Rückmeldung zu allen Prüfungsteilen lernt man wirklich eine Menge, der faire und wohlwollende Blick auf die Mensch-Hund-Teams macht Mut für weitere Herausforderungen.

Da ich Simba nicht jagdlich führe, eröffnet die Tolling-Prüfung Dummy uns spannende Perspektiven innerhalb Deutschlands. Ich hoffe sehr, dass diese Möglichkeit der Arbeit in Zukunft jede Menge weitere Interessenten findet!

Birgit Schumacher mit Simba (Flevoland’s Freek the High Spirits Toller)

Foto: Isabell Klemm

Nächstes Online-Züchter-Meeting am 03.06.25 um 20:00 Uhr

By Alle, Alle Rassen, Golden Retriever

ICHTHYOSE - BEDEUTUNG FÜR DIE ZÜCHTERISCHE PRAXIS

Ichthyose ist ein Thema, das bei Golden Züchtern durchaus kontrovers diskutiert wird. Welche Bedeutung hat es wirklich für den einzelnen Hund und für den Genpool der Goldenpopulation?

Unsere Referentin Frau Dr. Stefanie Peters, Spezialistin für Dermatologie der Anicura Klinik in Trier wird uns an diesem Abend ihre praktischen Erfahrungen über Ichthyose,  Schuppenbildung und Keratinisierungsstörungen beim Golden Retriever berichten.

Anschließend stehen Frau Dr.Peters, Frau Dr. Susanne Bona und die ZK-Mitglieder für Fragen zur Verfügung.

Dieses sehr interessante und spannende Meeting wird dieses Mal über Zoom angeboten und aus technischen Gründen ist die Teilnehmerzahl leider begrenzt, so dass wir nur die ersten 100 Interessenten berücksichtigen können. Deshalb wartet nicht ab, sondern meldet euch sofort an, damit ihr dabei sein könnt (kostenlos).

Die Mitglieder der Zuchtkommission Golden Retriever DRC freuen sich, mit euch an diesem Abend zusammen zu kommen.

Bild dient nur der Illustration, Foto: Jennifer Kamp