Skip to main content
Category

Alles zum Leistungswesen

Die Newcomer Trophy 2025 in Schackendorf

By Workingtestberichte

Ich bin eine Bildunterschrift.

Klicken Sie auf den Bearbeiten Button um diesen Text zu ändern.

Die deutsche Junghunde- Meisterschaft ist ein sehr besonderer Wettbewerb für jeden, der Hunde im
Dummysport führt.
Die Youngsters dürfen höchstens 30 Monate alt sein und müssen einen Workingtest mit sehr gut bestanden
haben- das sind die Vorraussetzungen für einen Start.
Wir hatten uns qualifiziert und so war es für mich eine Ehre und auch eine Selbstverständlichkeit, dort zu
melden, noch dazu im wunderschönen Gelände des Trave Dog Resorts in Schackendorf.
In großer Vorfreude, aber auch mit steigender Aufregung begann dieser schöne spätsommerliche Tag für
mich und 44 Mitstartern.
Bestens organisiert, mit so viel Herzblut, das dank dem Team um die Sonderleiterinnen Nicole Borowy und
Nina Baier an jeder Ecke spürbar war, ging es zur Anmeldung.
Caro Koch, die Prüfungsleiterin fand zur Eröffnung so schöne Worte, 1, 2 Gänsehaut-Momente hatte ich da
schon.
Aber dann ging es los, auf zur Aufgabe 1 : Ein Mark war zu arbeiten- die Tücke lag hier im Gelände. Goose
konnte diese Aufgabe aber bravourös erledigen.
Ulla Schütz Worte: So wollte ich es sehen!
Ok, meine erste Aufregung wich so langsam, wir waren gut drauf und seltsam entspannt.
Wir waren aber auch eine so fröhliche, mitfiebernde und wertschätzende Gruppe in den Wartezonen- danke
euch allen dafür!
Für Goose gab es das 1. Stück Käse des Tages.
In Aufgabe 2 bei Caro Koch standen wir gefühlt vor einer Schilfwand. Ein kleines Treiben, 2 Marks, die in
hohem Bogen in diesen sehr spannenden Bewuchs fielen, ein Stück Walken und dann waren beide
Dummies hintereinander zu arbeiten. Ich hatte mir die Flugbahn ungefähr gemerkt und schickte Goose in
die entsprechende Richtung, kein Sichtkontakt. Ich wollte gerade den Suchenpfiff geben, da kam er schon
mit Dummy zurück, das andere Dummy lief ähnlich. Ein Käse- Retrieve, ein Vertrauens- Retrieve.
Aufgabe 3 fand auf einer großen Wiese an der Trave bei Luise Linnemann Rasmussen statt. Ein Landmark,
ein Wassermark, dazwischen Fussarbeit.
Der Käse schmeckte meinem Bub.
In Aufgabe 4 bei Martina Gollner ging es zur 2er-Team Aufgabe. Auf einem Waldweg ein Walk up, links und
geradezu fielen nacheinander 2 Marks, die im Wechsel von beiden Teams zu arbeiten waren.
Wieder eine Aufgabe ganz nach Goose Geschmack, ein Käse- Retrieve.
Ok eine Aufgabe noch, es fühlte sich gut an. Aber jeder, der startet, weiß, es kann so viel passieren und es
ist Konzentration bis zum Schluss erforderlich.
Richter Oliver Király erklärte uns allen die Aufgabe, fand beruhigende Worte und sagte uns allen, was er
sehen möchte.
2 Marks, die hintereinander in einem halbhohen Bewuchs fielen, waren zu arbeiten.
Das 1. war top, beim 2. musste Goose ein bisschen länger suchen, ich gab ihm die Zeit, pfiff nur 2x und das
letzte Dummy war drin.
Wir hatten es geschafft, sehr zufrieden und erleichtert ging es zurück.
Ich machte es mir mit Goose im Schatten der Bäume gemütlich, er bekam noch den Rest Käse und ich
Currywurst und ich schnackte gemütlich mit ein paar Teilnehmern. Alle kamen so nach und nach aus den
Aufgaben.
Eine verdiente Pause der 5 Richter und der Helfer und dann ein Stechen um eine Platzierung später, begann
die Siegerehrung.
Allen Helfern wurde wertschätzend gedankt, genau wie den Sponsoren und den Richtern.
Das waren schon sehr emotionale Momente, der dann nur noch von einem getoppt wurde.
Nach Platz 3 für Tanja Wiegand und ihrer jungen Hündin Lizbeth, Platz 2 für Aracea Mews mit ihrer Hündin
Bluse fehlte noch Platz 1.
Das ist doch nicht eurer Ernst, waren meine ersten Gedanken, als mein Name und der von Goose
aufgerufen wurde, das kann doch nicht sein. Es gibt hier nur sehr gute Hunde, nur sehr gute Hundeführer
und wir haben gewonnen??
Dankbar, glücklich und mit Tränen in den Augen knuddelte ich den kleinen großen Hund mit seinen gerade
mal 19 Monaten an meiner Seite und uns wurden feierlich diese 2 wunderbaren Pokale und viele tolle
Präsente überreicht.
Das war einer der Momente, die man nie im Leben vergisst, die man festhält für alle Zeiten.
Danke mein Goose, dass ich das alles mit dir erleben durfte und darf.
Jana Starke mit Fir Green Goose 23.9.2025

Work & Shoot 2025 – Berichte

By Workingtestberichte

Ich bin eine Bildunterschrift.

Klicken Sie auf den Bearbeiten Button um diesen Text zu ändern.

  1. Work & Shoot – Ein Tag voller Highlights / OPEN

Ende September fand bei bestem Wetter das mittlerweile 6. Work & Shoot statt – ein kleiner, besonderer Workingtest mit familiärer Stimmung. Der Tag war in zwei geteilt: ein offizieller Workingtest sowie ein inoffizieller Schießwettbewerb mit Kleinkaliber, Wurfscheibenschießen und Bogenschießen. Dank der freundlichen und professionellen Begleitung ist der Schießteil nicht nur etwas für Jäger, sondern für alle Teilnehmer*innen ein Erlebnis.

Für mich persönlich hat das Work & Shoot einen ganz besonderen Platz im Herzen, da ich hier vor zwei Jahren meinen ersten Start in der Fortgeschrittenen Klasse hatte.

Welcher Teil der Veranstaltung am meisten begeistert, ist schwer zu sagen: das leckere Buffet mit warmen Speisen und einer tollen Kuchenauswahl, der abwechslungsreiche Schießwettbewerb oder der Workingtest. Wahrscheinlich ist es gerade die besondere Kombination aus allen drei Elementen, die diesen Tag so einzigartig gemacht hat.

Nach einem großartigen Tag in bester Gesellschaft konnten Hesseldale Banksy und ich uns über den 3. Platz im offiziellen Workingtest und sogar den 1. Platz in der kombinierten Wertung (inkl. Schießwettbewerb) freuen.

Ein herzliches Dankeschön geht an das gesamte Orga-Team – insbesondere an Heiko Bosse, der so viel für unser Hobby bewegt – sowie an die beiden Richter*innen, alle Helfer*innen und nicht zuletzt den Schützenverein Döhren.

Jan Christensen mit Hesseldale Banksy

 

Bericht 6. WT Work and Shoot 2025 in Döhren (Fortgeschrittenen-Klasse)

Nachdem ich bereits im letzten Jahr beim TWT Fortuna dabei war und mir die entspannte und gelöste Atmosphäre dort gut gefallen hatte, entschied ich mich, erneut in den schönen Harz zu fahren und am WT Work and Shoot der DRC Bezirksgruppe Braunschweig teilzunehmen, der mir von einer Trainingsfreundin sehr ans Herz gelegt worden war mit den Worten „einer der schönsten Workingtests überhaupt“.

Während die Teilnehmer der Offenen Klasse mit dem Part „Shoot“, bestehend aus Bogenschießen, Flinte am Trap-Stand und Kleinkaliber 100 m begannen, startete die Fortgeschrittenen-Gruppe mit vier Aufgaben, die von Anja Möller (PL) und Frank Hermansen gerichtet wurden. Die erste Aufgabe für uns war bei Anja Möller. Es waren in einem hügeligen, grasbewachsen-buschigen Gelände zwei in einer Linie hintereinander liegende beschossene Blinds zu arbeiten, eines vorne im Hang, das zweite geschätzt gut fünfzig Meter dahinter in einer Senke am Feldrand. Hedi nahm das schwierige Gelände zwar gut an und ging schön voran, es zeigten sich bei dieser technisch anspruchsvollen Aufgabe aber unsere bekannten Baustellen (Hund im Suchengebiet halten und Stoppen trotz bereits eingeschaltetem Suchen-Modus).  Da gab es berechtigt einen ordentlichen Punktabzug, den mir Anja Möller auch erläuterte, was ich sehr hilfreich fand.

Die zweite Aufgabe bei Anja Möller lief dann zum Glück deutlich besser. Es fielen – Hund und Hundeführer standen neben der Richterin oben auf einem Hügel – etwas unterhalb zwei Markierungen mit Schuss. Bei der ersten Markierung waren der Werfer und die genaue Fallstelle nicht sichtig, das Dummy landete hinter dem ersten Hügel. Das zweite Mark fiel sehr schnell und unmittelbar nach der ersten Markierung weiter unten im Tal, Flugbahn und Fallstelle waren nicht besonders gut zu sehen. Die Schwierigkeit bestand meines Erachtens darin, dass beide Schüsse und Markierungen direkt hintereinander fielen und sowohl Hund als auch Führer in dem unübersichtlichen abschüssigen Gelände gut und schnell markieren mussten. Es sollte zunächst das erste Mark gearbeitet werden, danach das hintere. Hedi hatte beide auf den Punkt markiert und ich musste nicht händeln. Für das nicht ganz perfekte Lining auf dem Rückweg gab es einen Punktabzug.

Weiter ging es dann zu Frank Hermansen. In seiner ersten Aufgabe waren zwei beschossene Markierungen in ca. 50 m Entfernung zu arbeiten. Auf grasig-buschiger Ebene wurde die erste Markierung mit Schuss vom Werfer hinter einen hohen Busch geworfen, die Fallstelle war also nicht sichtig. In einem Winkel von etwa 45 Grad fiel dann mit Schuss und im hohen Bogen (Werfer war kaum zu sehen) die zweite Markierung mit nicht sichtiger Fallstelle. Die Reihenfolge durfte man sich aussuchen. Da mir die zweite Markierung schwieriger erschien, entschied ich mich, Hedi erst diese holen zu lassen. Hedi fand sie offenbar gar nicht so schwer, denn sie war sehr schnell mit dem Dummy wieder zurück. Handling war bei dieser Aufgabe nicht möglich, weil der Hund hinterm Buschwerk im hohen Gras nicht mehr zu sehen war. Bei der zweiten Markierung suchte sie ein wenig vor dem Busch (auch aufgrund meines völlig verfrühten Suchenpfiffs), fand dann aber auch recht schnell. Für die Aufgabe gab es 17 Punkte.

 

Die zweite Aufgabe war ein Walk up im Zweier-Team auf einer langgestreckten Wiese. Die Helfer rechts und links am Rand der etwa 50 m breiten Wiese liefen vor der Line in etwa vierzig Meter Entfernung mit. Was zu tun war, erklärte Frank Hermansen erst, nachdem links mit Schuss eine Markierung in das Gebüsch geworfen worden war. Diese Markierung musste der rechte Hund arbeiten. Nach einem weiteren langen – mir fast unendlich vorkommenden – Walk up sollte Hedi ein beschossenes Blind vom rechten Wiesenrand holen, welches sich nach Angaben von Frank Hermansen „zwanzig Schritte vom Helfer“, entfernt befand. Meine Berechnung der Schrittlänge lag etwas daneben, aber mit einem kleinen Suchenpfiff fand Hedi schnell das Dummy. Danach wiederholte sich das Ganze und der jeweils andere Hunde arbeitete die Markierung und das Blind. Für „nice heelwork“, auf die Frank Hermansen großen Wert legte, und für „nice work“ gab es für beide Hunde ein Extra-Lob und insgesamt 18 Punkte.

Nach der Mittagspause, in der die Teilnehmer mit leckeren Salaten, Suppen, Bratwürstchen und fantastischem Kuchen versorgt wurden, begann dann für die F-Gruppe der Shooting-Part. Obwohl ich bislang noch nie einen Bogen in der Hand gehabt habe, erreichten dank der sehr geduldigen Einweisung meines Ausbilders einige Pfeile erstaunlicherweise die Mitte der Scheibe. An allen zehn Trap-Tauben habe ich danach dann allerdings sehr souverän und konstant vorbeigeschossen – und das, obwohl ich doch so gerne Flinte schieße. Beim Kleinkaliber-Büchsenschießen auf 100 m lief es dann wieder ganz gut und die meisten der zehn Schüsse landeten in der 10, weswegen es dann am Ende für den 1. Platz in Work and Shoot (und den 4. Platz in Work) reichte.

Meine Trainingsfreundin hat recht behalten: Ich kenne zwar bei weitem nicht alle Workingtests, aber dieser war für mich bisher einer der schönsten. Es war ein sehr besonderer Workingtest in einem schönen Gelände, der sich durch eine sehr entspannte, freundliche Atmosphäre und die enorme Hilfsbereitschaft all derjenigen auszeichnete, die sich um das leibliche Wohl und die Unterstützung beim Schießen kümmerten. Insbesondere dem Schützenverein Döhren sei hierfür gedankt. Die Teilnehmer honorierten all das mit einer gesonderten Spende an diesen. Ein besonderer Dank gebührt dem Sonderleiter Heiko Bosse und seinem Helferteam, das u.a. mit so kleinen Dingen, wie einer gesonderten mail an die Teilnehmer zwei Tage vor dem Start mit Infos zu den Wetteraussichten und guten Wünschen für die Anreise, diese Kombination aus Workingtest und Sportschießen zu etwas ganz Besonderem machte. Nicht nur ich hoffe, dass es Work and Shoot auch weiterhin geben wird; diesem kleinen, sehr feinen WT ist es zu wünschen.

Dr. Heike Thomae mit Jalin vom Littard aka Hedi

DRC-Workingtest-Finale 2025 auf Schloss Wissen

By Workingtestberichte

Das Wochenende 11./12. Oktober war in diesem Jahr für viele Dummysportbegeisterte ein ganz besonderes, denn die erfolgreichsten Teilnehmer der letzten WT-Saison kamen zusammen, um sich an diesen beiden Tagen den Aufgaben des internationalen Richterteams zu stellen.

Der Austragungsort des diesjährigen Finales gab allen das Gefühl, an etwas Bedeutsamen teilzuhaben, denn man stand nicht, wie gewohnt, auf einer Wiese vor mobilen Pavillons, sondern in einem Schlosshof, den man zuvor über eine Schlossbrücke erreicht hat, nachdem man an wunderschönen Gebäuden und einem Teich vorbeigelaufen ist. Am Samstagmorgen, als die meisten von uns zur Anmeldung liefen oder sich als Helfer meldeten, lag alles noch im Dunkeln und man konnte nur erahnen, wo man nun dieses Wochenende, auf das der eine mehr oder weniger lange hingefiebert hatte, verbringen würde. Spätestens bei der Begrüßung fühlte vermutlich jeder ein bisschen mehr Feierlichkeit als üblich.

Ich persönlich hatte mich am meisten auf die vielen bekannten Gesichter gefreut, die man viel zu selten im Jahr sieht und mit denen man eine Leidenschaft teilt, die im normalen Alltag nicht von jedem verstanden wird. Hier war man sich einig, dass wir die besten Hunde, die tollste Hundearbeit und sowieso das schönste Hobby der Welt haben und das wohlwollende Miteinander fand ich schon besonders. In der Anfänger- und in der Offenen Klasse gingen jeweils 51 Teams an den Start, in der Fortgeschrittenen Klasse waren wir 39 Teilnehmer.

Nach der Begrüßung durch Britta Stempniewicz und Vorstellung des Richterteams, das aus Heike Reichelt (PL), Rainer Scesny, Herman Jeske, Caroline Koch, Francesca Lastrucci, Werner Haag, Paul O’Brien, Miso Sipola und Michael Brühl bestand, konnten wir uns alle erst einmal richtig warmlaufen, denn die landwirtschaftlichen Güter waren so weitläufig, wie es sich für ein richtiges Schloß gehört. Am zweiten Tag überlegte man schon etwas genauer, was man wirklich mitschleppen musste und was vielleicht doch nicht so dringend gebraucht wurde.

Da alle drei Klassen mit jeweils drei Richtern und vier Aufgaben parallel stattfanden (ein Hoch auf die Organisationskunst der Sonderleitung!), war einiges an Gelände von Nöten, um so viele Starts gleichzeitig möglich machen zu können. Auch für die Doppelstarter, die in A und O oder F und O teilnahmen, war es möglich, beide Klassen in einem ähnlichen Zeitrahmen zu schaffen, wie wir, die in „nur“ einer Klasse starteten.

Dank der Niers, die sich irgendwie überall entlangschlängelte und der vielen Streifen mit Brachland, Hecken, Wiesen und Wald hatten wir in den Aufgaben sehr abwechslungsreiches Gelände und die Strömung des Flusses wurde gerne genutzt, um die Aufgabe doch noch ein bisschen anspruchsvoller zu machen.  Insgesamt waren unsere F-Aufgaben, die uns am Samstag von Caro Koch, Werner Haag und Paul O’Brien gestellt wurden, so angelegt, dass der Hund viel selbständig arbeiten durfte und auch seine jagdlichen Fähigkeiten zeigen konnte.

Bei drei Richtern pro Leistungsklasse waren die einzelnen Teilnehmer-Gruppen natürlich recht groß und Geduld vor und zwischen den Aufgaben war eine notwendige Tugend an diesen beiden Tagen. Aber Fachsimpeln (wo liegen die Schwierigkeiten der Aufgabe, wie geht man sie am besten an?) und Gespräche unter Gleichgesinnten verkürzten zumindest uns Menschen die Wartezeit, und da einer der Richter eine Doppelaufgabe hatte, die wir gleich hintereinanderweg arbeiten konnten, waren wir an beiden Tagen doch recht zügig fertig und hatten so die Möglichkeit, noch in der Offenen Klasse etwas zuzuschauen.

Am Abend konnte jeder, der wollte und sich dafür angemeldet hatte, an der Abendveranstaltung teilnehmen. Es gab ein Grillbuffet, bei dem sicher für jeden Geschmack etwas dabei war. Im Anschluss wurden die Top Teams des Tages bekannt gegeben. Jeder Richter durfte ein Team benennen, das ihm in seiner Aufgabe am besten gefallen hat. Das ist natürlich ein sehr begehrter Preis, der bei den jeweiligen Teilnehmern sehr große Freude ausgelöst hat und für den einen oder anderen ein dickes Trostpflaster für eine Null in einer anderen Aufgabe war! Leider sind nicht alle Gewinner eines „Top-Team“-Dummys bei der Abendveranstaltung anwesend gewesen, so dass wir dann bei der Begrüßung am Sonntag noch einmal gespannt sein konnten, wer z.B. von Rainer Scesny oder Paul O’Brien ausgewählt wurde. Da das WT-Finale sehr viele und sehr großzügige Sponsoren hatte, konnten alle Anwesenden zwei Lose für eine Tombola kaufen, bei der wirklich tolle und gut zu gebrauchende Preise zu gewinnen waren. Und auch, wenn man nicht zu den Glücklichen gehörte, deren Nummer gezogen wurde, der Unterhaltungsfaktor dieser Auslosung war auf jeden Fall sehr hoch! 🙂

Am Sonntagmorgen standen wir dann wieder hoch motiviert in den Startlöchern und waren gespannt, welche Richter wir an diesem Tag in welchem Gelände haben würden. Die Fortgeschrittenen waren nun bei Heike Reichelt, Miso Sipola und Francesca Lastrucci im gestrigen Gelände der Offenen Klasse, was uns schon ein bisschen mit Ehrfurcht erfüllte, denn das bedeutete viel hohe und weite Wiese…und vor allem Miso Sipola hatte gestern in der O dafür gesorgt, dass wir heute etwas „Angst“ vor seiner Aufgabe hatten. Aber die Aufgabe war dann wirklich schön. Schön anspruchsvoll, schön anders und der Hund durfte schön selbst hunten, da die Markierung so fiel, dass der Hund außer Sicht war, wenn er seinen Job richtig machte. Es war unsere letzte Aufgabe des gesamten WTs und mir fiel ein ganzer Felsbrocken vom Herzen, als mein Hund mir das letzte Dummy in die Hand gab! Am Morgen bei Francesca Lastrucci in der Doppelaufgabe lief alles gut, bei Heike, die eine tolle Mocktrial-ähnliche Teamaufgabe kreiert hatte, holte Akira die beiden Dummys sehr sicher rein und nun hätten wir es nur noch in der letzten Aufgabe verbocken können. Ich war meiner Hündin so dankbar, dass sie bis zum Schluss ihre volle Konzentrationsfähigkeit aufrecht erhalten hatte und wir auch aus der letzten Aufgabe noch mit einem guten Gefühl herausgehen konnten.

Und nun hieß es warten. Da die F deutlich weniger Starter hatte als A und O, konnte man noch ein bisschen bei deren Aufgaben zuschauen oder im Schlosshof  bei Bockwurst oder Kuchen und Kaffee zusammensitzen oder an den aufgebauten Ständen von Dog & Field und einiger Leinen-Manufakturen sein Geld in neuem Equipment anlegen. Die beiden Fotografinnen Ruth Benger und Anja Michels, die auch in den Aufgaben tolle Erinnerungen festhielten, erfüllten noch ein paar fotografische Wünsche, wofür die Schlossbrücke eine beliebte Location war.

Als der Schlosshof sich dann immer mehr füllte und offensichtlich Starter, Helfer und Richter allesamt wieder aus dem Gelände zurückgekehrt waren, merkte man, wie die Spannung so langsam stieg. Müde und mehr oder weniger zufrieden über die eigene Leistung warteten alle auf die große Auflösung, wer mit den bereits aufgebauten Pokalen und zahlreichen Preisen letztendlich nach Hause gehen durfte. Mit Sicherheit hatte die Sonderleitung nun mächtig Stress und die Zeit verging für sie viel zu schnell …während sie für uns stehengeblieben zu sein schien.

Und dann, wenn man es schon nicht mehr glauben kann, geht es natürlich doch noch los. Heike richtete noch ein paar bewegende Worte an uns als Gemeinschaft, die doch als oberstes Ziel hat, ein wunderschönes Hobby mit unseren Retrievern ausüben zu können. Den Helfern wurde mit einer eigens und namentlich für sie gepackten Geschenktüte gedankt! Da wurde einem nochmal so richtig bewusst, wie viele Menschen dazu beigetragen haben, dass wir an diesem Wochenende in diesen insgesamt 24 Aufgaben stehen konnten.

Dann wurde es für die Teilnehmer der Anfängerklasse spannend! 29 Teams hatten alle Aufgaben erfolgreich gelöst. Die Top 10 wurde von Platz 10 aufwärts nach vorne gebeten, um sich ihre wohlverdiente Urkunde und ihren Applaus abzuholen, was immer ein sehr bewegender Moment ist und man sich einfach nur mitfreuen kann. Ein riesen Applaus ging natürlich an die Top 3: Regina van der Linde mit „Jinkster Albus“ (3.Platz), Thorsten Helmrath mit „Rebel Blend Jambo“ (2.Platz) und  Siegerin Anja Jänicke mit „Kornay Hunting Smokey Joker“!

Jetzt war es für uns F-Starter soweit, und die Spannung stieg bei jedem der 15 Teilnehmer, die ohne Null durch die Aufgaben gekommen sind. Man hatte in den zwei Tagen viel Zeit miteinander verbracht und auch manchen Hundeführer neu kennengelernt, so dass man sich für jeden, der innerhalb der ersten 10 Plätze aufgerufen wurde, sehr freute. Die Tatsache, dass ich hier nun diesen Bericht schreiben darf, liegt natürlich darin begründet, dass wir in dieser Top 10 weit vorne mit dabei sein konnten. Man kennt seine Punkte nicht, man schätzt sich selbst natürlich ein und weiß, dass sein Hund doch meist einen guten Job gemacht hat, aber wenn Name für Name vorgelesen wird und man einfach nicht dabei ist, dann wird man doch ziemlich unruhig. Und wenn der erhoffte 3. Platz an Doris Albrecht mit „Silva Nigra Labrador Byleist“ geht und für den 2. Platz die persönliche Favoritin Anne-Marie Viereckl mit „Glengad Elsi“ aufgerufen wird (Herzlichen Glückwunsch, Euch beiden!!!), dann muss man doch realisieren, was man am Samstagmorgen nicht zu hoffen gewagt hatte: Akira hatte doch tatsächlich die meisten Punkte gesammelt, bzw. die wenigsten verloren. Leider sitzen bei mir die Tränen der Überwältigung immer ziemlich locker und ich war wirklich sehr überwältigt…  Vielen Dank für Eure Glückwünsche und die zahlreichen Preise und überhaupt, dass wir so etwas miterleben durften. Es war wirklich toll in der Fortgeschrittenen-Klasse und ich werde sie vermissen!

Nun aber zu den Gewinnern der Offenen Klasse, die in dieser Veranstaltung ganz besonders anspruchsvoll war! Jeder der 14 erfolgreichen Teilnehmer, die ohne Null durch alle Aufgaben gekommen sind, konnten mächtig stolz sein. Einen tosenden Applaus bekamen letztendlich Sybille Wasmuth mit „Quick Steppers Kalle“ für den 3. Platz, Elisabeth Bölter mit „Graceful Star Aquin“ für den 2. Platz und als Sieger der Offenen Klasse wurde Volker Herrmann mit „Chestnut Hunters Chip“ gefeiert. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!!!

Ich denke, jeder konnte sehen und spüren, wieviel Herzblut das Orga-Team, bestehend aus Britta Stempniewicz, Nicole Lübbering, Yvonne Gaerber und Katrin Bücker in diese Mammut-Veranstaltung gesteckt haben und man kann nur erahnen, wie viel Zeit, Energie und Wissen in die Vorbereitung und Durchführung investiert werden musste. Ich kann nur danke sagen, dafür dass ihr diese Anstrengung auf Euch genommen habt. Denn es war wirklich ein ganz besonderes Wochenende!

Anne Bezdicek mit Akira vom Salgenholz

Franken Cup 2025 in Mühlhausen

By Süd, Workingtestberichte

Franken-Cup 2025 in Mühlhausen

Bei sehr herbstlichem Wetter fand am 4. und 5. Oktober zum zweiten Mal der Franken-Cup statt.

Unter der Sonderleitung von Christine Müller war alles super organisiert.Trotz der steifen Brise und den immer näher rückenden Regenwolken war die Stimmung gut, und man merkte gleich: Hier kannte man sich.

Ich hatte mich sehr auf unseren „Heim-WT“ gefreut und muss im Nachhinein sagen: Selten haben mir WT-Aufgaben so viel Spaß gemacht, wie in diesem abwechslungsreichen Gelände, das von den Richtern toll genutzt wurde. Günther Kohler, Maarit Saarinen, Maria Kacsalova, Paul David Toal und Ari-Pekka Fontell haben uns sicher nichts geschenkt, aber es wurde sehr fair abgefragt, was ein Hund/Mensch-Team in der Anfänger-, bzw. Fortgeschrittenen-Klasse können sollte (da ich kein Teilnehmer in der Offenen Klasse war, kann ich nur für die A und F sprechen).

Der Samstag fing mit dem Richten der Offenen Klasse an, in der 21 Teilnehmer an den Start gingen und zehn Teams bestehen konnten. Herzlichen Glückwunsch an die Platzierten Christel Meßthaler mit „Bolle vom Rappenhansl“ (3.Platz), Ines Senghaas mit „Phoebe’s Black Dolphins Dazzling Pearl“, Andrea Graf mit „Mountain Sight Beltaines Fenja“ (1.Platz) und Stefan Berlips mit „Chestnut Hunters Caya“ (Judges Choice und 4.Platz).

Am Nachmittag ging es dann für 29 F-Teams ins Feld, bzw. in den Wald. Wir begannen im Sonnenschein unsere Jacken auszuziehen, aber wehe dem, der sie ernsthaft wegpackte! Wir sollten an dem Nachmittag noch einiges an herbstlichem Aprilwetter zu spüren bekommen…

Hut ab an die Richter und Helfer, die am Ende auch bei Starkregen und gleichzeitigem Sturm noch ihre Stellung hielten. Mein Hund wollte in der letzten Aufgabe eigentlich nur noch ins Auto, und ich habe mich gefragt, ob man die Markierung überhaupt noch fliegen sehen kann vor lauter Wasser, das da vom Himmel peitschte.

Aber erst einmal ging es harmlos los. Die Aufgaben in Feld-Wald-Wiese waren anspruchsvoll, aber gut machbar, wenn man einen Hund hatte, der auch in etwas unübersichtlicherem Gelände und höherem Bewuchs gut markieren und selbstständig einen gewissen Suchenbereich halten konnte oder entsprechend führig und gehorsam war.

Büsche, hoher Klee, eintönige Wiese, Totgras, Dornen, Gräben und halt einfach ein sehr schöner, lebendiger Wald …den Hunden und uns wurde sicher nicht langweilig. Bei Günther Kohler in der Teamaufgabe mussten unsere vierbeinigen Partner auch manchmal etwas mehr Geduld beweisen, da mancher Hund des anderen Teams durchaus etwas länger brauchte, bis er eines der vier Dummys aus dem Treiben wiederfand.

In allen Aufgaben gab es beschossene Blinds und/oder Markierungen, aber durch die sehr unterschiedliche Nutzung des Geländes blieb es immer interessant und abwechslungsreich. Letztendlich konnten sieben Teams alle fünf Aufgaben erfolgreich bestehen.

Über den 3. Platz freute sich Grit Zimmermann mit „Kamala’s Kona von Bauernhirschtal“, der 2. Platz ging an Nicola Jaschik mit „Gryma aus dem Habichtsreich“ und „Akira vom Salgenholz“ und ich durften den Judges Choice und Siegerpokal mit nach Hause nehmen.

Der Sonntag galt allein der Anfängerklasse. 31 Teams gingen an den Start, und ich fand es wieder toll, wie die Richter die Dummybasics in unterschiedliche Aufgaben verpackten und Fußarbeit, Steadyness, das Apportieren an sich und Markierfähigkeit auf teilweise einfallsreiche Art abfragten.

Da tat sich bei dem einen oder anderen noch ein bisschen Übungsbedarf auf, denn nur zehn Teams konnten alle Aufgaben bestehen. Auch ich war mit meinem jungen Hund darunter, der gleich in der ersten WT-Aufgabe seines Lebens eines der beiden Dummys leider nicht finden konnte. Dafür habe ich mich bei der Siegerehrung umso mehr gefreut!

Den 3.Platz gönne ich aus ganzem Herzen Silvia Barnickel mit „Kamala’s Izy von Bauernhirschtal“. Der 2.Platz ging an Manuela Steller mit „Keylam-Phillas of XanXenia“, herzlichen Glückwunsch. Und zu ihrer großen Überraschung und meiner großen Freude konnte Katja Bechthold mit „Wildberry Ashes of St. Helens“ die Anfängerklasse gewinnen. Der Judges Choice ging an Sally Geitner mit „Von der Mohnenfluh do it Dash“!

Am Ende dieses Wochenendes hatte sicher jeder Beteiligte, egal ob Helfer, Teilnehmer, Sonderleitung, Orga oder Richter das Gefühl, richtig was geschafft zu haben ….und wir wissen wieder, wie wichtig wetterfeste Kleidung in unserem geliebten Dummysport ist.

Der dritte Franken-Cup ist für nächstes Jahr bereits geplant, und ich bin auf jeden Fall wieder gerne mit dabei!

Anne Bezdicek mit Akira vom Salgenholz und Purplemooors Xsara

Die Sieger der offenen Klasse (oben) der Anfängerklasse (mitte), der Fortgeschrittenenklasse und der Richter (unten)

Fotos: Christine Müller (F und O), Andrea Zeitler (Anfänger), Grit Zimmermann (Richter)

WT Kerkerbach 2025 der LG Mitte

By Mitte, Workingtestberichte

Nachlese WT Kerkerbach 2025

WT Am Kerkerbach der 5. ist Geschichte. Und was für eine, denn diesmal hat es uns so richtig erwischt:
– Wetter Sch…: nass mit 2-3 Regengüssen, wobei die Richter weiterarbeiteten (für viele Hunde ein Novum bei prasselndem Regen das Dummy zu holen).

Eine Teilnehmerin schrieb in ihrer Dankesmail, der Wettergott hätte Tränen gelacht, naja, trotz des positiven Denkens, hätten es ruhig ein paar weniger Tränen seien können aus unserer Sicht

– Parkplatz für Hundebetreuung: durch Holzabraum kaum nutzbar

– Parkplatz allgemein: kurzfristig mit einer riesigen Buche belegt (GsD hat der Besitzer der Wiese es geschafft, zumindest die Baumkrone beiseitezuschaffen)

– Am Freitagabend Hinweis vom Landwirt, dass ggf. der Mais morgen geerntet werden könnte (hat sich auch GsD nicht bestätigt – war wohl zu nass

– Stellplatz der WoMos am Sportplatz waren nicht mehr gratis, aber dank unserer „Ball-Spende“ dann doch noch möglich

– Und: viele Absagen sowohl bei den Startern als auch bei den Helfern, die Grippe hatte voll zugeschlagen.

Aber es war dennoch ein tolles Wochenende. Die Stimmung war trotz aller Widrigkeiten klasse, die Richter hatten sich anspruchsvolle, aber machbare Aufgaben überlegt, die dann nach einer „Schnapp-Atmung“ doch oft einwandfrei erledigt werden konnten.
Und ein Highlight war definitiv das diesjährige Helfer-Geschenk: ein orangefarbenes Halloween-Dummy, das so hervorragend zu unserem Motto passte. Ein großes Dankeschön an Susan von Mario’s Dog Shop. Es gab nur strahlende Gesichter bei der Übergabe an die Helfer, seht selbst.
Durch den Helfer-Ausfall waren wir vorne bei der Anmeldung etwas knapp an Manpower – aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und letztendlich kamen noch einige helfende Hände beim Aufräumen am Sonntag hinzu. Ich sage nur danke-danke-danke.

Und nochmals danke für euer „sauberes“ Verhalten. Beim Spaziergang am Montag war aber auch nicht ein Krümelchen Abfall zu entdecken. Alles so, wie wir es vorgefunden hatten. Ihr seid klasse!

Ich glaube, dann steht einem WT Am Kerkerbach 2026 nichts im Wege. Wir freuen uns auf jeden Fall auf ein Wiedersehen mit euch Allen. Herzlichst eure Doris

Hier der Link zu den Fotos. https://photos.app.goo.gl/Vo1tabrNZ7Pn9XpWA

Workingtest am Krämerwald 15.03.2025

By Ost, Workingtestberichte

Workingtest am Krämerwald – Anfänger (15.03.2025) BZG Berlin Brandenburg

Als ich mitbekommen habe, dass die Bezirksgruppe Berlin/Brandenburg einen Workingtest im Krämerwald organisiert, war ich total begeistert. Wie cool ist das denn? Endlich mal ein WT direkt vor meiner Haustür, ohne stundenlange Anfahrt. Ein echter Glücksfall. So war ich auch mit Emil (Eggflip von der Mönchsquelle) am Samstagfrüh sehr pünktlich vor Ort.
Der ganze Ablauf war perfekt organisiert, die Stimmung war bei allen großartig und ich habe mich gefreut, so viele bekannte Gesichter zu sehen. Eine sehr harmonische Atmosphäre! Es war der erste offizielle Workingtest für Emil und dafür war dieses Event goldrichtig.
Die drei Richter Rainer Scesny, Herman Jeske und Malte Benien haben sich sechs sehr abwechslungsreiche Aufgaben ausgedacht – in ganz unterschiedlichem Gelände – und siehaben absolut fair gerichtet. Es war wirklich alles dabei, was in der Anfängerklasse erwartet wird: Steadyness, Fußgehen (sehr oft Fußgehen!) Markierungen im Wald, Wegdrehen
von einer Markierung, Schicken auf eine vorherige Fallstelle, Geländeübergänge
annehmen, Suche in unwegsamen Gelände, es fand ein Treiben statt und Schicken aus veränderter Position in hohen Bewuchs. Das alles war sehr spannend und aufregend für uns Beide. Nach jeder Aufgabe gab es ein Feedback, was lief super und worauf sollte man doch in Zukunft mehr achten. Das fand ich großartig und ist nicht selbstverständlich!

Emil hat seinen 1. WT hervorragend gemeistert. Er hat wirklich schön gearbeitet!
Die Punktabzüge gingen fast alle auf meine Kappe: meine Aufregung, an die ich mich wohl nie gewöhnen werde!
Als dann nach der letzten Aufgabe bei Rainer alle Dummys drin waren, habe ich mit meinen Mitstreitern schon den ersten Freudentanz gemacht. Und zum Schluss kommt ja noch die Siegerehrung:
3. Platz Sandra Kreibich mit Sporty Springers Trust Me
2. Platz Brit Schumann-Veith mit Diamondflats Escape toLife
1. Platz Ulrike Poetschlag mit Eggflip von der Mönchsquelle

Wahnsinn, da sind bei mir schon ein paar Freudentränen gekullert. Ich tanze immer noch mit Emil um die Wette! Ganz herzlichen Glückwunsch an die Platzierten und an alle, die mit sich und ihren Hunden zufrieden waren.
Herzlichen Dank an alle, die diesen wunderbaren Workingtest möglich gemacht haben: der Sonderleitung Anne-Marie Viereckl und Michael Simon für die perfekte Organisation und einem hervorragenden Catering von Franziska Neider. Den Richtern für die tollen Aufgaben und dem immer fairen Richten. Den vielen Helfern, ohne die solche Veranstaltungen gar nicht möglich wären. Und dem Oberförster Helge Funk, der das fantastische Gelände zur Verfügung gestellt hat. Ich hoffe sehr auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr beim Workingtest am Krämerwald
Ulrike Poetschlag

 

Fortgeschrittene Klasse

 

Offene Klasse

 

Das Richterteam

Fotos, Anne Marie Viereckl

WT Anfänger Schloss Buldern

By Workingtestberichte

WT Anfänger Schloss Buldern

Piep, Piep, Piep…. Was ist denn hier los? In aller Herrgottsfrühe? Eine schier unhündische Zeit, so früh aufzustehen. Ich brauche doch meinen Schönheitsschlaf!!
Jetzt bin ich doch mal neugierig, wieso wir so früh raus müssen und checke mal die Lage ab. Mein Frauchen, zwischendurch auch Nici genannt, steht aufgebrezelt in einem schicken Hemd vor mir, mit dem breitesten Grinsen der Welt, und fragt: “ Bist du bereit? Es geht los!“

Von Köln aus fahren wir mit Blitzgeschwindigkeit zum WT Schloss Buldern. Die Tür geht auf und ich springe euphorisch aus dem Auto, die frische Landluft des Hofes umweht meine Nase und ich fühle mich richtig gut. Hammer, wie schön das hier ist: grüne Wiesen, gepflegte Acker, tolle Wälder. Ein richtiges Paradies.

Oh je, wer ist das denn, die da so euphorisch auf mich und meine Nici zukommt und sogar meinen Namen kennt?

Ah, die Erleuchtung folgt auf dem Fuß: Es ist eine der Sonderleiterinnen der BZG Gelsenkirchen, Kathy. Immerhin kennt Nicole sie wohl gut, das ist doch schon viel wert. Die andere Sonderleiterin Denise fanden wir auch schnell, sie mag ich auch. Ich ahne, dass ich heute noch viele solche Begegnungen haben werde.

Leider kann ich mich nicht mehr an alles erinnern, aber irgendwann sind mein Frauchen und ich, inmitten des Pulks, ins traumhafte Gelände gelaufen, die Sonne schien und die Stimmung war bombastisch, insgesamt war die Situation mit den legendären Karnevalszügen in Köln vergleichbar, da kommen wir schließlich her, alle haben gelacht und wir haben einfach den Moment genossen.

Bis einschließlich heute kann ich nicht verstehen, warum wir immer wieder quer durchs Gelände gelaufen sind, zu warten brauchten wir ebenfalls nicht. Ich denke, sie brauchten an jeder Stelle meine Hilfe, um die Dummysäckchen aus dem Bestand zu holen. Allerdings hat das sehr viel Spaß gemacht, weswegen meine Nici und ich das eigentlich jede Woche machen sollten.
Jedesmal war jemand im Bestand, der das Oberkommando geführt und Bedienstete hatte, die meine geliebten Dummies warfen. Natürlich sind Menschen nicht in der Lage, die Säckchen selbst zu finden, weswegen ich jedes Mal raus rennen und sie finden durfte. Das war eine richtige Gaudi für mich und ich habe jeden Moment genossen.

Leider muss ich auch Kritik an meinem Frauchen üben: Ständig muss ich artig bei Fuß laufen, ganz ordentlich und ohne Power. In solchen Situationen nenne ich sie dann heimlich „Den Commander“ oder „Oberfeldwebel Nicole“.
Das macht sie ständig mit mir, jeden Tag, wenn wir in den Park gehen, zum Auto, bei anderen Hunden, einfach immer.
Ich kann da getrost drauf verzichten.
Ich denke manchmal, dass sie einen am Helm hat, wenn sie der Meinung ist, dass ausgerechnet ich ausbüchsen würde.
Als hätte ich es geahnt, nichts blieb mir erspart, denn ich musste hin und her, Drehung, sitzen und warten. Mensch, Frauchen, lass mich doch einfach das Dummy holen, ich weiß doch wo es ist. Aber natürlich muss sie es unnötig spannend machen.
Menschen sind merkwürdig, ich kann echt verstehen, dass sie hier unsere Hilfe benötigen.

Ich mochte den Umstand, dass wir jedes Mal aufgerufen wurden, offenkundig war hier eine Party im Gang und sie wollten, dass ich dazu komme das war für mich jedes Mal die Freigabe die Dummyparty zu starten.

Aufgabe 1
bei Eva Berg im Wald
Das fand ich besonders lustig, hier musste Nici, eine beschossene Markierung, selber aus den Dornen holen. Das habe ich ihr nach der permanenten Fußarbeit richtig gegönnt. Danach durfte ich eine Markierung arbeiten, die Frau die es warf, kannte ich sogar, hatte aber keine Zeit „Hallo“ zu sagen, weil ich so gerne laufe. Da lag so ein toller Baum im Weg, da konnte ich Hin und Zurück in bester Performance drüber springen, genial.

Aufgabe 2 bei Heike Reichelt auf der Wiese
Da gab es Matsch, keine 10 cm Tief, aber egal, Matsch ist Matsch, war nicht mal am Bauch dreckig. Was sonst noch geschah, entzieht sich leider meiner Erinnerung, aber ich glaube eine weitere Markierung, leider ohne Matsch.

Aufgabe 3 bei Nicole Schmidt im Wald

Hier gab’s ein Mark und ich durfte mit Voran und Blitzgeschwindigkeit das Dummy holen. Das Healwork habe ich ausgeblendet.

Aufgabe 4 bei Herman Jeske mit Wiese und angrenzendem Wald
Zwei Einzelmarks (Herman nennt sie süß „Dümmys), die ich natürlich mit Blitzgeschwindigkeit geholt habe.

Aufgabe 5 bei Rainer Scesny in einer Moorlandschaft

Viel Healwork mit mehrfachem stoppen und eine Markierung als Späteres voran. Das lief wie am Schnürchen.

Später auf dem Bauernhof, meinte mein Frauchen, dass ich genug Dummies eingesammelt hätte und ich den anderen wenigstens noch ein paar übriglassen sollte. Menno, nichts darf ich.
Aber müde oder platt war ich noch lange nicht.
Die Gastfreundlichkeit des Hofes war überragend, ebenjener ist seit Generationen im Familienbesitz und die Besitzer hatten alles mit Liebe vorbereitet: es gab Tische, Bänke, ein Riesenbuffet, wo Frauchen ständig hingelaufen ist, allerdings ohne dabei auch nur an mich zu denken. Sakrileg!!

Insgesamt war es eine bombastische Stimmung, ich hörte Lachen und nette Gespräche. Wir Hunde lagen auf der grünen Wiese, machten es uns bequem, ich rollte mich hin und her, und lernte viele nette Hunde kennen, darunter war eine hündische Blondine, glaube sie mochte mich auch.

Die Veranstaltung erinnerte mich daran Freunde zu treffen und eine schöne Zeit zu verbringen.
Toll organisiert, die Sonderleitung und das Backoffice, waren mega herzlich, die Richter haben eine super Arbeit gemacht und Frauchen die Aufregung genommen.

Dann gab’s die Siegerehrung.

Man, war das ein Spaß: Überraschend sind mein Frauchen und ich zum Siegerteam gekürt worden, mit 99/100 Punkten!

Mein Frauchen wirkte perplex und sprang wie von der Biene gestochen auf, ich natürlich mit. Sie hat sich so unfassbar gefreut und hat das Strahlen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Ich glaube sie hätte fast geweint. Allerdings sollte sie eine Rede halten, das ging leider mächtig schief, aber das macht sie so sympathisch.
Mein Frauchen war stolz auf mich. Später wurden wir noch von fremden Menschen fotografiert, mein Frauchen wurde permanent umarmt und geherzt. Ich glaube, wir sind berühmt.

Euer Black Jack mit Nicole Kopp

Herkules-Cup in der Märchenstadt Wolfhagen

By Alle, Alles zum Leistungswesen, Workingtestberichte

Retriever-Workingtest der BZG Hessen -Nord am 19. April 2025

Anfänger

Am frühen Morgen des Karsamstags meldete ich Hazel und mich für die Anfängerklasse beim Herkules-Cup an.​ Mit Spannung erwartete ich diesen erstmals ausgerichteten Workingtest mit über 80 Startern an einem Tag in den Startklassen A und F. Das Organisationsteam um Petra und Christian hatte großartige Arbeit geleistet und diesen Workingtest zu einem vollen Erfolg geführt. Auch das Wetter spielte mit.​

Da das Gelände sehr hügelig und weitläufig war (der längste Fußweg zwischen den Aufgaben betrug 35 Minuten), wurde für die Helfer und Teilnehmer ein Shuttle-Service organisiert.​
Die vier Richterinnen und Richter hatten sich anspruchsvolle, aber faire Aufgaben überlegt. Es wurden die Grundlagen, insbesondere das beliebte Fußlaufen, abgefragt.​

Hazel und ich gingen von Aufgabe zu Aufgabe. Sie lief an meiner Seite und wechselte mit mir die Positionen. Sie behielt mich stets im Blick, um alles richtig zu machen.​ Meine Pfeife brauchte ich nicht zu benutzen. Wie erleichtert ich war, als ich schließlich das letzte Dummy in der Hand hatte und Hazel anleinen konnte – wir hatten es geschafft. Ich hatte das Gefühl, dass wir als Team wirklich gut zusammengearbeitet hatten.
Dann wurde es nochmal spannend: Es gab ein Stechen, an dem wir aber nicht teilgenommen haben. Christian hat die Siegerehrung von hinten aufgerollt und alle Teams vorgelesen, die mit „vorzüglich“ bestanden hatten. Dann kamen die Teams fürs Stechen um Platz 2 – und plötzlich wurde mein Name aufgerufen: Limitless Hazel auf Platz 1.
Ich konnte es kaum glauben – wir haben tatsächlich den Herkules-Cup in der Anfängerklasse gewonnen.

Ich bin unglaublich stolz auf Hazel, meiner noch so jungen, vierbeinigen Teampartnerin, liebevoll „der Hase“ genannt. Ihr gilt mein größter Dank.

Herzlichen Glückwunsch auch an die Platzierten nach dem Stechen:

  1. Anne-Friederike Gereke mit Powee’s Iconic Leevi
  2. Robert Schnell mit Absolute Milanof Mossdeep Valley
  3. Andrea Rotter mit Duckflight Hickory

Ein riesiges Dankeschön an alle, die diesen tollen Tag möglich gemacht haben – an die Organisatoren, die Richterinnen und Richter, alle Helfenden, Reviergeber und natürlich die Mitstarter für die angenehme Atmosphäre.
Ihr habt den Herkules-Cup 2025 zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.

Kristina Kaiser mit Limitless Hazel

Fortgeschrittenenklasse

 Bereits am Vormittag hatte die Anfängerklasse mit ihren rund 40 Startern einen erfolgreichen Vormittag verbracht. Das Wetter war perfekt, die Organisation lief absolut reibungslos und die Versorgung war bestens.

Ich freute mich sehr in meiner alten Heimat so viele Bekannte zu treffen und den für mich besonderen Wald und das abwechslungsreiche Gelände zu genießen. Als Startnummer 15 war unsere erste Station an Aufgabe 1.

Eveline Schröder erwartete uns mit ihrem Helferteam in einem Waldstück. Der erste Teil der Aufgabe bestand aus einer Markierung, abschüssig durch den Wald auf einen Weg. Im zweiten Teil mussten wir ein Blind aus einem Gebiet hinter der alten Fallstelle holen.
Unsere nächste Aufgabe wäre eigentlich Aufgabe Nr. 4 gewesen. Doch auf dem Weg dorthin, der uns aus dem Wald heraus, zwischen Feldern und an der Aufgabe Nr. 2 vorbeiführte, war dort gerade ein „Leerlauf“, so dass wir die Möglichkeit hatten diese Aufgabe vorzuziehen. Für diesen Zweier Walk Up auf der abschüssigen Wiese ließen uns Norbert Theuerkauf und sein Helferteam nacheinander, diagonal zwei Markierungen arbeiten.

Dann setzten wir den Weg zu Aufgabe Nr. 4 fort. Mir tat dieser längere Spaziergang gut, da meine Anspannung stieg und ich mich und meinen Hund so etwas entspannen konnte. Für die die diesen Weg nicht zu Fuß zurücklegen konnten, wurde ein Shuttle organisiert! Als wir in der Wartezone ankamen, warteten bereits einige Teams. Doch die Stimmung war auch hier, wie an allen anderen Stationen, sehr gut und wir nutzen die Wartezeit zum Austausch und in einer sehr netten Atmosphäre.

Fons Exelmann ließ uns auch hier im 2er Walk Up auf der Wiese arbeiten. Es fielen während des Walk Up zwei Markierungen und eine Verleitung. Hund 1 holte die kürzere Markierung links des  Bachlaufs und Team 2 die längere Markierung auf unserer Seite des Baches. Die dritte Markierung blieb als Verleitung liegen. Dann gings es zurück an den Startpunkt und die Start-Plätze wurden getauscht.
Unseren Abschluss hatten wir bei Aufgabe 3. Gabi Elfers hatte ebenfalls eine Aufgabe auf einer Wiese für uns, bei der wir wieder einzeln am Start waren. Von unserem Startpunkt aus beobachteten wir eine Markierung. Dann ging es „bei Fuß“ zu einem Markierstab und von dort aus wurde der Hund in Richtung der Markierung ausgerichtet. Dort fiel in die Verlängerung der Markierung ein Schuss auf ein Blind.

Leider hatte ich mir die 1. Fallstelle nicht gemerkt und konnte Ylva nicht gut unterstützen. Dennoch hat sie ihre Aufgabe gut gelöst und beide Dummies geholt. Zurück an der Anmeldung nutzten wir die Zeit  für einen  leckeren Imbiss und Austausch mit Freunden.

Wir gratulieren von ganzem Herzen Simone Fisch mit ihrer Hündin „Stünkels Famous Summer“, zum 2. Platz und dem Judges Coice. Ihr seid ein wirklich tolles Team und immer gut aufgelegt. Auch Christina Kümperling mit Smiling Fellow´s Almond  gratulieren wir herzlichst zum 3. Platz.

Für uns war es eine große Überraschung bei unserem ersten WT-Start in der Fortgeschrittenenklasse den 1. Platz zu erreichen.
Liebes Organisations-Team – vielen vielen Dank für die tolle Arbeit die ihr geleistet habt, den unermüdlichen und immer freundlichen Einsatz. Wir haben uns sehr wohl bei Euch gefühlt und freuen uns noch immer an diesem tollen Event.

Auch den Sponsoren danken wir für die großzügigen Preise und dem Richter Team für tolle Aufgaben.

Dagmar Eckhardt mit „Ylva“ (Birke vom Forsthaus am Märkerwald)

Ein großes Dankeschön geht an die Sponsoren Alpha Spirit, Happy Dog, Belcando, Dog&Field und Actionfactory für die große Unterstützung unseres Workingtest!

Fotos: Christian Kulpe, Kristina Kaiser, Anders Berg

Workingtest Glonn in der BZG Bayerisches Voralpenlandes

By Alle, Alle Landesgruppen, Alles zum Leistungswesen, Workingtestberichte

Überschrift

Gewinner Klasse O

  1. Platz Daniela Peter mit Young Spirit Keen Curtiz
  2. Platz Bernd Janich mit Labdom Max
  3. Platz und Judges Choice = Elke Rauer mit Blackthorn Daytona

Gewinner Klasse F

  1. Platz Herwig Deutinger mit Gunsight*s Hackett
  2. Platz Petra Wettermann Depp Black Finja vom Bruckersberg
  3. Platz n. Stechen Natascha Haack mit Woodrush Mitchell
  4. Platz n. Stechen und Judges Choice Andreas Hartung mit Foresthopper Barnie

Gewinner Klasse A

  1. Platz Barbara Bachleitner mit Lana’s Leon v. Bauernhirschthal
  2. Platz Julia Metz mit Fiji vom Kleinen Hülser Berg
  3. Platz n. Stechen Nicole Blum mit Caseway’s Enjoy the Silence Monroe
  4. Platz n. Stechen und Judges Choice Eckhardt Sophie mit Summerfields Dust Eton’s Miley

Vielen Dank an alle Sponsoren, vor allem für die großzügige Futterspenden von der Firma www.allco.de und den wunderschönen Leinen von Angie’s Doggies.

Einen herzlichen Dank an Jörg Stührwohldt, der die Momente in wunderschönen Fotos festgehalten hat!

Alle Fotos: Jörg Stührwohldt

Workingtest „Bergwald“

By Alle, Alle Landesgruppen, Alles zum Leistungswesen, Workingtestberichte

Überschrift

Wir hatten uns innerlich bereits damit abgefunden: leider keine Startplatzzusage für den Workingtest „Bergwald“.  Schade, aber manchmal ist das eben so.

Doch dann – ein Tag vor dem Test, kurz vor Feierabend – erreichte uns der Anruf. „Ein Platz ist frei geworden, möchtet ihr den haben?“ Unsere Antwort? „Natürlich wollen wir!“

So machten wir uns am Samstag,  26. April, in aller Frühe auf den Weg nach Bernstadt bei Ulm. Der vierte Workingtest „Bergwald“ fand in wunderschönem, aber durchaus anspruchsvollem Gelände statt – wie der Name schon vermuten lässt: bergig, waldig, eben bergwaldig.

 Startberechtigt waren die Klassen „Fortgeschrittene“ und „Open“. Als Richter waren an diesem Tag im Einsatz: Michael Brühl (D) und Rita Kökeny (HU). Die fünf Einzelaufgaben waren herausfordernd, aber fair.

Der Tag war in vielerlei Hinsicht ein voller Erfolg – nicht nur wegen des Tests, sondern auch aufgrund der hervorragenden Organisation und der angenehmen Begegnungen mit Mensch und Hund. Die Krönung war der erste Platz meines Hundes Barnie Foresthopper – ein unvergesslicher Moment!

 Mein Fazit: Die schönsten Erlebnisse sind oft jene, mit denen man gar nicht mehr gerechnet hat. Abschließend möchte ich mich ganz herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, den Richter:innen sowie allen Starterinnen und Startern für den rundum gelungenen Tag und die angenehme Atmosphäre bedanken.

Besonders möchten wir uns auch bei Sonderleiter Norbert Wolf bedanken, der in Handarbeit ganz tolle Siegerpreise angefertigt hat. Wir freuen uns schon auf den nächsten Working Test im Bergwald!

Andreas Hartung mit Foresthopper Barnie

Alle Fotos: Norbert Wolf