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Ulrike Zimmermann

Tollingprüfung Dummy am 5.4.2025 in Weilmünster

By Alle Landesgruppen, Alle Rassen, Alles zum Jagdwesen, Mitte, Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever, Prüfungsberichte

Vermutlich gehört es zum Prüfungsfeeling dazu, quasi mitten in der Nacht aufzustehen, einen leicht irritierten Hund zur Morgenrunde zu überreden und sich dann mit Sack und Pack ins Auto zu setzen. So fing auch unser Samstag an. Ziel war das Forsthaus Möttau in Weilmünster zur Tollingprüfung mit Dummys (und Wild), die um ein Haar mangels Beteiligung nicht stattgefunden hätte. Am Treffpunkt gab es frischen Kaffee und wohltuende Ruhe für aufgeregte Nerven, die Formalitäten waren fix erledigt. Sobald alle vier Teilnehmer der Dummy-Gruppe eingetrudelt waren (ein Team musste leider verletzungsbedingt kurzfristig absagen), spazierten wir nach der Begrüßung mit den Richtern und zwei Richter-Anwärter) ins Prüfungsgebiet noch ohne die Hunde. Vor Ort wurden die Aufgaben genau erklärt, wir konnten Fragen stellen und erfuhren dabei auch, worauf besonders Wert gelegt wird.

Bei bestem Wetter galt es schließlich folgendes zu bewältigen:

  • Anschleichen entlang der Uferkante eines Sees mit mind. zwei Pausen bis zu einer Sichtblende;
  • dort drei Tollingsequenzen mit 10, 8 und 12 Apportel-Würfen (wir nutzen meist den Lieblings-Plastikball und Tennisbälle) zu beiden Seiten; die Dauer der Pausen zwischen den Sequenzen bestimmte der Richter;
  • Absetzen des Hundes rechts neben der Blende (auf dieser Seite wegen des freieren Blicks auf das Wasser), der Zweibeiner bleibt in Deckung; nach einem Schrotschuss hinter uns kündigte das bekannte Lockgeräusch das Werfen des Dummy an, mit dessen Auftreffen auf’s Wasser durfte der Hund geschickt werden zum Apport;
  • anschließend kurzer Walk über 20-30m mit dem angeleinten Hund an den Rand des Suchengebietes, in dem drei Dummys ausgelegt worden waren (einer davon mit einer Schleppspur). Wie viele davon gefunden werden müssen, entscheidet der Richter, bei uns waren es zwei.
  • ganz zum Schluss der Vormittags-Runde wurde für alle (auch die „Wild Gruppe, die nach der Mittagspause startete) die Schussfestigkeit der Hunde überprüft.

Beim Anschleichen hätten wir uns mehr Zeit lassen sollen, für das Tolling hat Simba viel Lob bekommen und deshalb auch den Sonderpreis abgeräumt: durch meine mäßigen Wurfkünste flogen die Bälle zwar mehrfach kreuz und quer, die Böschung hinter uns runter und einmal sogar ins Wasser in Ufernähe, was sicherlich Kraft gekostet hat. Simba flitzte aber unermüdlich wie eine Rakete hinterher, war in den Pausen völlig ruhig und beim Schuss steady.

Ohne zu zögern schwamm er los, um zu meinem Schrecken etwa bei der Hälfte umzudrehen und zurückzukommen. Der Blickkontakt zum Richter überließ mir die Entscheidung, also durchatmen, Hund wieder an die Blende setzen und mit „voran“ erneut losschicken. Als er nach ungefähr derselben Distanz wieder Anstalten machte, den Apport abzubrechen, geriet ich dann doch in Panik, um im genau richtigen Moment den richterlichen Rat zu hören: “Nicht negativ denken“. Mit verbaler Motivation konnte ich Simba pushen, er nahm wieder Kurs auf’s Schilf, entdeckte die Beute, schnappte sie sich und lieferte in die Hand ab. Ehrlich gesagt war das – ganz abgesehen vom Ergebnis – der schönste Teil der Prüfung: die Erfahrung, dass mein Hund mir vertraut, sich von mir über die Distanz lenken lässt, selbst wenn es schwierig wird.
In der Verlorensuche musste Simba ziemlich kämpfen, hatte ganz zu Anfang mit der ansteigenden Böschung neben dem kleinen Bach am Rande des Gebiets die richtige Idee, wurde aber lange nicht fündig. Da ich das Objekt der Begierde schließlich vor ihm entdeckt hatte, durfte ich ihm (nach Rücksprache mit dem Prüfer) mit dem Suchenpfiff helfen, was direkt zum Erfolg führte. Das 2. Dummy holte er schließlich aus dem Schilf, ein drittes wurde nicht gefordert. Während der Suche machte sich die Erschöpfung bei ihm bemerkbar, er ging wenig in die Distanz, blieb ziemlich in meiner Nähe und fragte oft nach.                                                                                                                                                                        Mit insgesamt 192 Punkten und dem Sonderpreis für das beste Tolling bin ich am Ende wahnsinnig stolz auf meinen Fuchs.

Vielen, vielen Dank an Isabell Klemm, die als Sonderleiterin schon im Vorfeld per Mail bestens informiert und vor Ort zusammen mit ihrem Mann Roland wirklich eine Wohlfühl-Atmosphäre geschaffen hatte mit Wild-Bratwürstchen (da wurde ausnahmsweise sogar die Vegetarierin schwach), Kuchen und Getränken.                   Danke auch an die Prüfer Günter Walkemeyer, René Afflerbach und Edmund Sagawe: durch die ausführliche Rückmeldung zu allen Prüfungsteilen lernt man wirklich eine Menge, der faire und wohlwollende Blick auf die Mensch-Hund-Teams macht Mut für weitere Herausforderungen.

Da ich Simba nicht jagdlich führe, eröffnet die Tolling-Prüfung Dummy uns spannende Perspektiven innerhalb Deutschlands. Ich hoffe sehr, dass diese Möglichkeit der Arbeit in Zukunft jede Menge weitere Interessenten findet!

Birgit Schumacher mit Simba (Flevoland’s Freek the High Spirits Toller)

Foto: Isabell Klemm

Jagdliche Anlagensichtung im Hunsrück am 15.03.2025

By Alle, Alle Landesgruppen, Alles zum Jagdwesen, Mitte, Prüfungsberichte

An einem schönen frühlingshaften Samstag habe ich mich mit meiner Golden Retriever Hündin Harriet auf den Weg zur von der BZG 8 ausgerichteten JAS/R in den Hunsrück gemacht. Gut angekommen hatten wir noch etwas Wartezeit, der vorige Prüfling war noch im Gelände. So konnten wir uns in Ruhe anmelden und noch etwas durchschnaufen, hat man sich doch bis zuletzt gefragt, ob man die Sichtung mit 9,5 Monaten schon wagen kann.

Schließlich kam das Team aus dem Gelände und von der Besprechung zurück, wir konnten uns noch gratulieren und viel Erfolg wünschen und so ging es dann für uns los. Wir starteten mit der Verlorensuche im Wald, dann folgte die Schleppe, die Suche im Feld mit Schussfestigkeit, die Markierung und am Schluss die Wasserarbeit.

Alle Stücke hat Harriet erarbeitet und gefunden, besonders durch die Schleppe hat sie sich tapfer und ausdauernd durchgearbeitet. Und so war ich dann nach der letzten Aufgabe ganz schön stolz, froh und erleichtert. Unsere erste gemeinsame Prüfung – geschafft.

Und während wir schon müde und glücklich die Heimfahrt angetreten hatten, waren noch zwei Prüflinge an der Reihe. Ein Flat Coated und ein Labrador durften noch ihre Anlagen zeigen und haben das ebenfalls hervorragend unter Beweis stellen können.

Abschließend einen ganz herzlichen Dank an Janine Clarke für die Sonderleitung, Daniela Will für den traumhaften Prüfungsort, die fotografische Begleitung mit Erinnerungen an einen ganz tollen Tag (und den Anschubser auch mit einem noch recht jungen Hund teilzunehmen). Nicht zu vergessen ‚Danke’ an die Richter Günter Walkemeyer, Britta Näpel und Jennifer Raab für das freundliche, ruhige Richten, es war ein toller Einstieg und wir machen auf jeden Fall weiter.

Katharina Velte mit Highland Girl Harriet vom Plixholz

(Fotos: Daniela Will)

Fotos aus der Jagdlichen Anlagensichtung von Daniela Will

Jagdliche Anlagensichtung der LG Mitte am 06.04.2025

By Alle, Alle Landesgruppen, Alles zum Jagdwesen, Mitte, Prüfungsberichte

Am 06.04.2025 haben wir uns auf den Weg nach Birstein-Obersotzbach gemacht, wo die JAS, im Revier von Gitta Jung, stattfand. Ich war schon etwas aufgeregt, meinen jungen Hund, Hesseldale Eaden, dort vorstellen zu dürfen. Schließlich war es seine 1. „Prüfung“ bzw. Sichtung und ich wünschte mir sehr, dass er sich so souverän und engagiert zeigt, wie ich ihn kenne.

Schon im Vorfeld wurden wir, nach der Zusage des Platzes, zeitnah und ausführlich, von der Sonderleiterin Astrid Horn, über die organisatorischen Dinge informiert. Bei kaltem, aber sonnigem Wetter kamen wir, mit leichtem Bauchgrummeln, am Treffpunkt an. Dort wurden wir sofort sehr herzlich von der Reviergeberin und der Sonderleiterin begrüßt und ich bekam sogar ein Beutelchen mit Nervennahrung für mich und meinen Hund.

Kurz darauf begrüßte uns das Richterteam, Hermann Marz, Gabi Elfers und Eberhard Simon-Mathes, sehr nett und zuvorkommend, so dass die Nervosität schnell vorbei war. Der Ablauf wurde sehr genau erklärt und offene Fragen beantwortet. Danach ging es nach kurzer Fahrt ins Revier, wo die ersten Aufgaben stattfanden.

Jede Aufgabe wurde sehr ausführlich erklärt und auftretende Fragen beantwortet. Ich fühlte mich gut aufgehoben und hatte kein Gefühl, eine „Prüfung“ zu durchlaufen. Es fühlte sich eher wie ein Training an, in dem man auch Hilfestellung bekommt, den Hund optimal zu unterstützen.

Hesseldale Eaden hat die Frei Verloren Suche, die Markierung, Verloren Suche im Feld mit Überprüfung der Schussfestigkeit und die Schleppe, selbstbewusst und freudig abgearbeitet und ich war da schon ziemlich stolz auf ihn.

Jetzt ging es zurück zum Treffpunkt, wo uns noch die Aufgabe am Wasser bevorstand. Auch diese Aufgabe konnte Eaden, nach dem ihn erst 2 Haubentaucher abgelenkt hatten, sehr schön lösen.
Im Anschluss gab es Kaffee, Tee und Kuchen, während das Richterteam die Skalierung für die einzelnen Anlagen ermittelten, den Kommentar formulierten und in der Bescheinigung zur JAS dokumentierten.

Die Skalierung bzw. Beschreibung im Kommentar fiel schon sehr toll aus und ich war unendlich stolz auf meinen jungen Hund. Es war eine rund um gut organisierte jagdliche Anlagensichtung mit einem fairen und gut gelaunten Richterteam.

Unser Dank gilt den Richtern, der Sonderleiterin und der Reviergeberin, daß dieser Tag unvergessen für uns bleibt.

Anke Leonhard mit Hesseldale Eaden

Bildergalerie der JAS in Birstein-Obersotzbach

Jagdliche Anlagensichtung BZG Erft-Wupper 16.3.2025

By Alle, Alle Landesgruppen, Alles zum Jagdwesen, Prüfungsberichte, West

Dr. Geisler mit Justus vom Sennewald

Am 16.03.25 fand, bei traumhaftem Frühlingswetter, die Jagdliche Anlagensichtung der BZG Erft Wupper, im Bereich der Hundewiese des Rhein Park Neuss statt. Gemeldet waren 6 Hundeführer mit ihren jungen Retrievern.

Hervorragend organisiert von Sabine Isphording, erfolgte die Sichtung durch die erfahrenen Richter Inga Gottwald, Georg Isphording und Sarah Walter in Form eines Parcours. Das heißt, die Hunde wurden in einem Durchgang durchgesichtet. Erst wenn ein Hund seine Sichtung abgeschlossen hat, wurde der nächste Hund gesichtet.
Nach einem kurzen Kennenlerngespräch, wobei sich insbesondere über den aktuellen  Ausbildungsstand von Hund und Führer informiert wurde, waren 5 Stationen zu absolvieren.

Zunächst erfolgte während einer Freiverlorensuche im Feld die Überprüfung der Schussfestigkeit durch Abgabe von 2 Schrotschüssen.
An der 2. Station galt es Haar und Federwild in anspruchsvollerem, von Büschen und Brombeeren bewachsenem Gelände, zu finden, zu erreichen und zu apportieren.
Die 3. Station diente der Prüfung der Markierfähigkeit. Ein in ca. 30 m Entfernung geworfenes Stück Federwild war zu finden und zu bringen.
Die 4. Station diente der Sichtung der Junghunde bei der Wasserarbeit. Es galt sich eine im dichten Uferschilf ausgelegte Ente schwimmend zu erarbeiten und zuzutragen.
Die 5. Station bestand aus einer 200m langen Haarwildschleppe von kurzer Stehzeit mit 2 rechten Winkeln.
Die Begutachtung der jagdlichen Anlagen erfolgte als Zusammenschau der an allen Stationen gezeigten Leistungen des Hundes.
Insgesamt war es ein gelungener Sichtungstag in einer absolut wohlwollenden, freundlich zugewandten Atmosphäre. Höhen und Tiefen werden mir als Ersthundführer noch lange in Erinnerung bleiben. Ich habe sehr viele Impulse für meinen weiteren Weg mit unserem Jagd- und Familienhund Justus bekommen, der es hervorragend vermochte, meine Nervosität zu kompensieren und seine ausgewogenen Anlagen, als Bestätigung der guten Arbeit seiner Züchter, zu präsentieren. 😉  Waidmannsheil

Mathias Geisler

Nächstes Online-Züchter-Meeting am 03.06.25 um 20:00 Uhr

By Alle, Alle Rassen, Golden Retriever

ICHTHYOSE - BEDEUTUNG FÜR DIE ZÜCHTERISCHE PRAXIS

Ichthyose ist ein Thema, das bei Golden Züchtern durchaus kontrovers diskutiert wird. Welche Bedeutung hat es wirklich für den einzelnen Hund und für den Genpool der Goldenpopulation?

Unsere Referentin Frau Dr. Stefanie Peters, Spezialistin für Dermatologie der Anicura Klinik in Trier wird uns an diesem Abend ihre praktischen Erfahrungen über Ichthyose,  Schuppenbildung und Keratinisierungsstörungen beim Golden Retriever berichten.

Anschließend stehen Frau Dr.Peters, Frau Dr. Susanne Bona und die ZK-Mitglieder für Fragen zur Verfügung.

Dieses sehr interessante und spannende Meeting wird dieses Mal über Zoom angeboten und aus technischen Gründen ist die Teilnehmerzahl leider begrenzt, so dass wir nur die ersten 100 Interessenten berücksichtigen können. Deshalb wartet nicht ab, sondern meldet euch sofort an, damit ihr dabei sein könnt (kostenlos).

Die Mitglieder der Zuchtkommission Golden Retriever DRC freuen sich, mit euch an diesem Abend zusammen zu kommen.

Bild dient nur der Illustration, Foto: Jennifer Kamp

Infoveranstaltung zum neuen DNA Programm

By Alle, Alle Rassen, Chesapeake Bay Retriever, Curly Coated Retriever, Flat-Coated Retriever, Golden Retriever, Labrador Retriever, Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever

Jetzt anmelden und online teilnehmen

am Mittwoch, den 7.5. um 19:00 Uhr findet als gemeinsame Veranstaltung aller Zuchtkommissionen eine Online-Infoveranstaltung mit Herrn Poggemann von Certagen statt.

Darin geht es um die Vorstellung des neuen DNA-Programms des DRC ab 2026.

Anmeldungen sind ab sofort online möglich: drc.de/adr/listen/show_details_1.php?evid=15656

NSDTR: Wichtige Hinweise zum Thema Zuchtzulassung und Deckakt

By Alle, Alle Rassen, Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever

Änderungen ab 01.01.2025

Für Zuchtzulassungen ab dem 01.01.2025 werden nur noch DNA-Profile nach ISAG 2020 von Certagen anerkannt. Certagen bietet vergünstigte Paketlösungen an, diese findet man hier:

https://drc.de/sites/dev.drc.de/files/documents/auftragsformular_drc_2025.pdf

Preise hierzu im internen Bereich:

https://drc.de/sites/dev.drc.de/files/documents/preisliste_certagen_drc_ab_01-01-2025.pdf

Alle Gentests können auch einzeln und von anderen entsprechend zugelassenen Laboren erstellt werden. Bei allen Gentests ist unbedingt zu beachten: Die Probenentnahme (auch Backenabstrich) und der Versand muss nachweislich durch einen Tierarzt erfolgen, ansonsten kann das Ergebnis nicht anerkannt werden. Eine Entnahme durch den Zuchtwart reicht bei den NSDTR nicht aus!

Beim Download des Antragsformulares auf den DRC-Seiten ist eine Tierarzterklärung bereits im Antragsformular enthalten. Sollten bei Certagen abweichende Bestellungen online aufgegeben werden, dann ist unbedingt das „Zeugnis der Probenentnahme“ mit zu bestellen, welches der Tierarzt dann entsprechend ausfüllen kann.

HD/ED Röntgen:

Es können nur vom Tierarzt digital erstellte und von diesem im entsprechenden Portal hochgeladene HD/ED Aufnahmen ausgewertet werden. Manuell verschickte Röntgenaufnahmen können nicht ausgewertet werden.

Eckdaten zu Tollingprüfungen:

  TP-Bronze Dummy TP-Bronze Wild TP-Silber
Mindestalter 9 Monate 9 Monate 18 Monate
Höchstalter keines 30 Monate keines
Jagdscheinpflicht Nein Nein Ja
Starts pro Hund unbegrenzt Max 3 innerhalb Höchstalter Max 3

Vorstellung neues Gen-Labor

By Alle, Alle Rassen, Alle Vorstandsmitteilungen, Chesapeake Bay Retriever, Curly Coated Retriever, Flat-Coated Retriever, Golden Retriever, Labrador Retriever, Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever

Online-Meeting für interessierte Züchter

Am 16.10.2024 um 18 Uhr wird sich die Firma Certagen als künftig für den DRC tätiges Labor interessierten Züchtern in einem Online-Meeting vorstellen. Dabei geht es auch um Fragen der Probennahme und -bestellung, Auswertung und Rücklieferung des Ergebnis an den Züchter. Die Anmeldung erfolgt über die DRC Datenbank. Der Link mit dem Zugang zur Veranstaltung kommt am Veranstaltungstag per E-Mail aus der Geschäftsstelle.

Hier der link zur Anmeldung: Certagen Online-Meeting

 

FCI European Retriever Championship 2024

By Alle, Alles zum Leistungswesen, Workingtestausschreibungen

Die FCI-ERC 2024 finden am 30.11/01.12.2024 in Italien statt.

Weitere Informationen erfolgen in Kürze über die Webseite und den FB-Auftritt des RCI, sowie unter https://www.retrieverchampionship.eu/european-retriever-championship-2024-italy/

Meldung deutscher Interessenten:

Die Qualifikation und Selektion erfolgt nach ART. 5 – Qualifikation des Internationalen Reglements für Field Trials für Retriever – ANHANG A ‐ Regeln für die European Retriever Championship (FCI‐ERC).

Es werden die fünf besten Ergebnisse aus den letzten zwei vollen Jagdsaisons – 2022/2023 und 2023/2024, sowie die bis zum Meldeschluss am 04.11.2024 errungenen Resultate aus der aktuellen Saison 2024/2025 – berücksichtigt.

Interessenten senden ihre Resultate inkl. einer Kopie des Leistungsheftes und der Ahnentafel bitte bis zum 04.11.2024 an:

Anja Möller-Hubert
FCI-Kommission für Apportierhunde
Vogtsbergstr. 38
D-90453 Nürnberg
+49-911-4180368
+49-170-2364246

Die FCI-ERC finden in diesem Jahr in Italien statt

Frank Kane zu seiner Teilnahme an der Clubschau

By Alle, Alles zum Schauwesen, Ausstellung

It was a great pleasure for me to judge at the special weekend, alongside my friends from Ireland, Katherina Savage and Paul Lawless and from Denmark Rikke Ladefoged who deputized at very short notice for Ray Strudwick from the UK after his flight from the UK was cancelled owing to an incident at Heathrow Airport which closed down the terminal.

On the first day I judged 57 Flatcoats,  good entry with plenty of quality  especially in the bitch classes. I was delighted to see that size was good…very few oversize exhibits, a trend that had crept in, and very few over angulated exhibits, another trend in recent years. I found some exhibits which were too short on the leg for breed balance and some with over sprung ribs more typical of Labradors or Goldens, and this takes away from the desired raciness. My Bob bitch pleased me immensely for size and type and movement and she was in wonderful condition. Best opposite sex, a young male of lovely proportions and type, noy yet finished in chest but his raciness. Balance and  profile stride and carriage  are  so typical of the breed. Two lovely junior winners where I opted for the bitch with her flowing topline. Perfect tailset and lovely size.

The Flatcoats were the strongest breed I judged at the show for numbers and depth of quality.

On the second day I commenced with Nova Scotia Duck Tollers where I thought many too short in the leg to balance their body. I thought the veteran winning male very typical in head shape proportions , and movement.

Curly coated Retrievers had three of star quality: the BOB veteran dog who is a model of breed type standing and he was in superb coat and condition. His movement could have had a little more drive but what a pleasure it was to see him. The best opposite was a beautiful bitch, great type and coat and a lovely mover too. She pressed to dog hard. The veteran bitch was another of the highest quality and I gather she has given a lot to the breed. I was pleased to have a lovely liver bitch winning the Open Class lovely balance and fluent movement. I had a lovely young liver dog with a wonderful head and coat and richness of colour .He  needs another year on him to fill out  and coordinate on the move but I liked a lot about him. This is a breed that takes time to knit together and this was evident in the junior classes today .Some socialization and schooling will help them to be seen at their best.

Labradors had a good entry numerically but I am sorry to say that there was some disappointments. Firstly many of them were shown with soft body condition and too much weight making them too heavy and soft in the topline.: the breed standards is quite specific on this point there should be fitness for function. As a model of condition I  would praise the young black dog who won the intermediate (or open?) Class. What a perfect example of a well trained and conditioned dog. Only his immaturity of rib and body stopped him from going further, but I am sure he will. Best of breed was a beautiful black bitch who is beautifully balanced with good leg length and proportions and a superb coat and tail she reminded me so much of a bitch from my childhood  who was a good worker and of superb type and sired by a great dog in the breed CH REANACRE MALLARDHURN THUNDER  so if I can, this bitch old fashioned that I’d a compliment. Too many of the entry lacked leg length to balance the body depth and there were to many with tails carried too high. I hope the handler of this lovely bitch will polish his handling skill to get the best out of this bitch. Best opposite was a very good yellow champion dog ultra sound on the move, a lovely head and kind expression, big ribs carrying  maximum body but he was firm in topline. He lacked a little in coat on the day

Then finally. The Chesapeake Bay Retrievers,  another late maturing breed but I had a beautiful bitch who stood out for me, beautiful balance. Great coat. The hallmark of the breed and a beautifully shaped head with fine lips. She beat her kennelmate for BOB

And now a plea from me. The fashionable trend of giving dogs food whilst in the ring, sometimes pushing a tube of food into the dog’s mouth (really!!?)not only looks bad, but makes the judge’s examination of the dog more difficult, but also makes the dogs addicted to food, always looking for it when they are standing or moving and on the move not concentration on anything but looking for food from the handler, you are making a difficult job for yourselves in doing this and it leads to some dogs becoming hyper active and difficult to handle. It might be good to reward dogs in early training to reward them with a treat but constant feeding during the class is really a bad practice. Stop it before the dog is hooked on food. Notice that experienced and successful exhibitors get success without this baiting.

On the second day I had the job of deciding the supreme best in show…a choice between the BIS of the first day the young Labrador bitch who had won best worker under myself and BIS from Katherina Savage. On the second day. Paul Lawless had chosen the Flatcoat dog. who had been highly placed in the breed under me on the first day.

Both had great breed type but the maturity and  style of the Flatcoat dog was the  deciding factor so the huge best in show rosette went off to Poland. Congratulations to his owners.

Congratulations and thanks go to organizer Nikolai Ahlbrecht and his team for all their hard work in organizing a very happy and enjoyable weekend. So good to meet many friendly exhibitors enjoying their dogs , win or lose…that is the key to sportsmanship and to enjoying a dog show.

My best wishes to you all

Frank Kane

Hinweis der Redaktion

Beiträge für die Clubzeitung werden veröffentlicht, wenn sie denn tatsächlich zur Veröffentlichung eingereicht werden. Die größten Erfolge werden dabei i.d.R. per E-Mail oder über eine Transferplattform erzielt – Telepathie oder Glaskugel finden hingegen keine Verwendung. Für alle Kanäle gilt: so lange diese an beiden Enden von Menschen bedient werden, passieren Fehler oder es geht etwas verloren, wie offenbar in diesem Fall.

Vielleicht sind dauerhaft über 30 Grad nicht für jedes Gemüt etwas, dann aber lieber Finger weg von der Tastatur, das Gemüt kühlen und Ursachenforschung betreiben.