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BHP der BZG 8 Mainz-Wiesbaden am 07.09.2025

By Mitte

BHP-Prüfung bei der BZG 8 am 07.09.2025, Richter Achim Beringer

EIGENTLICH sollte es mit etwas guter Vorbereitung – prüfungstaugliche Nerven vorausgesetzt – kein Hexenwerk sein, an einer Begleithundeprüfung teilzunehmen. Zumindest war dies bisher meine Meinung.
UNEIGENTLICH startete das Wochenende bereits einen Tag zuvor und bis zur Ankunft am Prüfungsort schon so chaotisch, dass die Anspannung bis dahin ein ungewohnt hohes Level erreicht hatte. Es konnte nur besser werden!

Und diese Hoffnung bestätigte sich schnell: Dank des sehr netten, motivierenden Empfangs durch Richter Achim Beringer sowie der bestens organisierten und emphatisch geführten Sonderleitung durch Marianne Hug und Ulrike Beiße-Schmoch starteten wir bei schönstem Spätsommerwetter motiviert und zuversichtlich in den Prüfungstag.

Die Prüfung begann für die meisten mit dem erforderlichen Sachkundenachweis.
Dann absolvierten die 10 Teams sehr konzentriert den Teil A mit dem vorgegebenen Laufschema und demonstrierten den Gehorsam sowie die Aufmerksamkeit ihrer Hunde. Richter Achim Beringer bewertete dabei mit erfahrenem, wohlwollendem Blick und einer nachvollziehbaren, fairen Beurteilung.

Beim anschließenden gemeinsamen leckeren Mittagessen – wieder perfekt organisiert von der Sonderleitung – erfolgte ein reger Austausch zu den Erlebnissen des ersten Teils. Bis dahin hatten leider einige wenige mit einem eher weinenden Auge knapp nicht bestanden, zum Glück jedoch die meisten mit einem lächelnden Auge die sogenannte „Unterordnung“ erfolgreich absolviert. Alle aber waren sich in einem einig: Man hatte viel Input mitgenommen und wichtige Erfahrungen gesammelt!

Dann folgte Prüfungsteil B im Straßenverkehr, der noch einmal alle Beteiligten ordentlich ins Schwitzen brachte, sowohl aufgrund steigender Temperaturen als auch bezüglich der anspruchsvollen Aufgaben. Richter Beringer forderte die Teilnehmenden im wahrsten Sinne des Wortes mit „reiz“vollen, aber eben durchaus auch alltäglichen Situationen, die alle souverän und erfolgreich bewältigen konnten.

Insgesamt war es ein sehr schöner und lehrreicher Prüfungstag. Die persönlichen Erfolge der Teilnehmenden aber im Besonderen die freundliche Atmosphäre und das harmonische, wohlwollende Miteinander werden sicher bei den meisten in bester Erinnerung bleiben. Toll war‘s!

Sybille Volkmann

 

Fotografin aller Bilder: Claudia Pelzer

Pfostenschau der BZG 3 Main-Gebiet am 28. September 2025

By Mitte

Ein schöner und informativer Tag unter Retrieverfreunden  –
Ringtraining und Pfostenschau in unserer Bezirksgruppe

 

Am 28. September fand nach längerer Pause, und zum ersten Mal auf dem schönen Gelände des Schäferhundevereins OG Freigericht in Hasselroth-Neuenhaßlau, wieder eine Pfostenschau unserer Bezirksgruppe statt.

Ich machte mich früh morgens auf den Weg, um zusammen mit unserer ersten Vorsitzenden, Andrea Kreß, die Sonderleiterin war, und mit dem übrigen Helferteam die erforderlichen Arbeiten vor Beginn der Veranstaltung zu erledigen. Nach den voran gegangenen verregneten und kühlen Tagen war uns der Wettergott hold und so war zumindest schon eine wichtige Voraussetzung für einen schönen Tag geschaffen. Dank der fleißigen Helfer waren schnell Pavillon und Richtertisch aufgebaut und alles schön herbstlich dekoriert.

Jetzt konnten wir pünktlich nach Kontrolle der Impfpässe und Transponder die Aussteller hereinlassen.

Ralf Malz vom Kennel „Beautyfield’s“ hat vor Beginn der eigentlichen Schau ein Ringtraining für Einsteiger und Unerfahrene im Ausstellungswesen angeboten, welches sehr gut angenommen wurde.

Nach einer kurzen Begrüßung erfolgte für die Teilnehmer ein kurzer Theorieteil, bei dem anschaulich erklärt wurde, worauf es ankommt, wenn man seinen Hund optimal präsentieren will und die Teilnehmer erhielten viele wertvolle Tipps. Danach konnte jeder mit seinem eigenen Hund unter der sachkundigen Aufsicht von Herrn Malz üben wie man den Hund korrekt für die Beurteilung stellt und schließlich folgte noch ein kleines Lauftraining.

Nach einer kleinen Mittagspause, bei der wir von den Mitgliedern des Schäferhundevereins mit Kaffee, Kuchen, Getränken und Leckerem vom Grill versorgt wurden, begann die eigentliche Pfostenschau.

Die teilnehmenden Retriever wurden nach Rasse und Geschlecht, ihrem Alter entsprechend in verschiedenen Klassen präsentiert und bewertet. Ralf Malz schaffte eine entspannte ruhige Atmosphäre im Ring und konnte so dem einen oder anderen die Aufregung nehmen. Alle Hunde angefangen bei der Babyklasse bis hin zu den Veteranen haben sich sehr schön präsentiert und jeder Teilnehmer bekam ein kleines Präsent und den Richterbericht mit der Bewertung seines Vierbeiners.

Da ich meinen Hund Niklas nicht gemeldet hatte, hatte ich nach Beendigung meines Jobs am Einlass viel Zeit die Teilnehmer zu beobachten und dazu zu lernen und Niklas konnte mal Ausstellungluft schnuppern und lernen mit den vielen Hunden und Menschen zurecht zu kommen. Ich fand es auch sehr schön, wie friedlich und ruhig es zwischen den vielen Retrievern zu ging.

Vielen Dank an Ralf Malz, der mit so viel Ruhe und Geduld gerichtet hat und sich so viel Zeit für jedes Team genommen hat. Ein ganz großes Dankeschön gilt unserer ersten Vorsitzenden und Sonderleiterin Andrea Kreß, die unglaublich viel Vorarbeit geleistet hat damit diese schöne Veranstaltung zustande kommen konnte, sowie ihrem ganzen Helferteam. Außerdem einen großen Danke an die Mitglieder des Schäferhundevereins OG Freigericht, die uns ihr schönes Gelände zur Verfügung gestellt und uns so gut bewirtet haben.

Claudia Kroth
Bezirksgruppe 3 Main-Gebiet

 

Fotografen der Bilder: Sabine Perlak und Marco Tillmann

Rauchverbot

By Aktuelles aus dem Leistungswesen, Alle, Alle Landesgruppen, Alle Vorstandsmitteilungen, Alles zum Leistungswesen, Alles zum Schauwesen, Mitte, Nord, Ost, Süd, Südwest, Weser-Ems, West

Rauchen nur noch auf ausdrücklich dafür ausgewiesenen Flächen, ansonsten generell verboten.

Der bereits in Ausgabe 5/22 der Clubzeitung veröffentlichte Beschluss des erweiterten Vorstands, der das Rauchen auf allen DRC Veranstaltungen nur noch auf ausdrücklich dafür ausgewiesenen Flächen erlaubt, ansonsten jedoch generell untersagt, führt aktuell zeitverzögert zu einer hitzigen emotionalen Diskussion in den Sozialen Netzwerken. Da dabei wie so oft, im Mittelpunkt eine wenig sachliche Auseinandersetzung mit der Thematik steht, sondern eher tendenziöse Vorwürfe Kern vieler Beiträge sind, an dieser Stelle eine Erläuterung:

Der am 3.9.22 gefasste Beschluss – angeregt durch die Erfahrungen der Landesgruppen mit absolut uneinsichtigen Teilnehmern, nur knapp abgewendeten Gefahren und Vorgaben von Reviergebern, schafft eine für alle Veranstaltungen einheitliche Vorgabe des DRC, die die Sonderleiter von wiederholt leidigen – und zum Teil auch grenzüberschreitenden – Diskussionen mit Startern, Helfern, Richtern befreit.

Wie immer trifft ein generelles Verbot auch diejenigen, die sich bisher stets an die Regeln guten Miteinanders gehalten und verantwortungsbewussten Umgang praktiziert haben. Leider scheinen sie gesellschaftlich mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt zu werden.

Der erweiterte Vorstand besteht neben den Mitgliedern des engeren Vorstands aus den Vorsitzenden aller Landesgruppen, den Obleuten für das Schauwesen, der Zuchtrichter und der Wesensrichter. Er ist beschlussfähig, wenn 2/3 seiner Mitglieder auf der Versammlung anwesend sind.

Die Organe des Vereins, ihre Rechte und Pflichten sind in der Satzung geregelt. Das oberste Beschlussorgan ist die Mitgliederversammlung. Wer also beklagt, seine Persönlichkeitsrechte würden durch Beschlüsse des Vorstands verletzt, dem sei die aktive Teilnahme und Wahrnehmung seiner Mitverwaltungsrechte dringend empfohlen.